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Welche Babys gehen denn schon bald in die Kita?

Hallo ihr Lieben,

die Frage steht ja schon oben.

Wir haben ganz überraschend doch noch einen Kitaplatz für Liv bekommen. Ab 1.8. =-O

Ich weiss nicht so recht, ob ich mich freuen soll, oder nicht. Wir haben gar nicht mehr damit gerechnet, denn überall haben wir das gleiche gehört "wir sind voll, aber sie können sich auf die Warteliste setzen lassen". Und jetzt das. Das ist schon in 2 Wochen und die Maus ist doch noch nicht mal ein Jahr!

Klar, wir wollten das ja. Ich denke auch, dass es ihr gut tun wird. Bisher kenne ich nur Kinder, die von einem frühen Krippenbesuch profitiert haben. Aber ich weiss nicht, ob es mir gut tut :SORRY:
Ich muss ja erst noch einen neuen Job finden. Und wir wohnen ja noch nicht so lange hier, alle, die ich bisher hier kenne und mit denen ich viel unternehme, kenne ich durch Liv und unsere gemeinsamen "Baby-Aktivitäten". Ich habe Angst, dass ich dann da stehe, mein Baby in der Kita, ich keinen Job und keine Kontakte mehr :,(

Klingt jetzt wahrscheinlich doof, aber vielleicht könnt ihr mich verstehen.

Sie ist doch noch soo klein. Und da habe ich auch noch so viele Fragen :HELP: Haltet mich nicht für bescheuert, aber dadurch, dass die uns alle so wenig Hoffnung auf einen Platz gemacht haben, hab ich manche Fragen einfach gar nicht gestellt. Z.B. Wie machen die das mit dem Essen? Sie kann ja noch nicht richtig alleine essen (also klar Fingerfood, aber ja noch nicht mit dem Löffel)? Zur Zeit klammert sie schrecklich an mir (Schub) und braucht mich fürs Mittagsschläfchen, wie wird das gehen? Macht sie dann ihre ersten freien Schritte und wir sind nicht dabei? :,(

Es ist schon so, wir könnten das Geld gut gebrauchen, vorausgesetzt ich bekomme einen Job. Sonst fehlt uns nicht nur das Elterngeld sondern auch noch das Geld, das wir für die Kita zahlen müssen und wir stehen schlechter da als jetzt und unser Kind wird "fremdbetreut".

Oh je, großes Sorry für dieses wirre und lange Gejammere. :ROSE:
Und danke für 's "zulesen" (bin ja zur Zeit noch Strohwitwe und kann es nicht mit Männe bequatschen) :HEADSHOT:

Liebe, verwirrte Grüße
Plitsch mit schlafender Liv (20.08.2010)

Bisherige Antworten

daniel ab anfang september

hallo plitsch,
also daniel hat ab anfang september einen kita-platz.
ich muss zugeben, dass auch ich langsam etwas kalte füsse bekomme bei dem gedanken, dass er stundenweise weg ist. schnief. allerdings halte auch ich diese frühe kitaerfahrung für persönlichkeitsfördernd.
also, bei uns ist das so geregelt: ab 7h können die kinder im kindergarten abgegeben werden, die meisten kommen zwischen 8 und 9h. so gegen halb 9h gehen die kinder in ihre festen gruppen, wo sie auch zusammen frühstücken (mamas geben das frühstück mit). gegen 11h werden die kleinen gewickelt und umgezogen. um 11:30h gibt es mittagessen (eine köchin kocht im kindergarten). danach ist mittagsruhe angesagt und die kinder gehen schlafen. es bleibt eine betreuerin bei den kleinen im dunkeln. gegen halb drei glaube ich, stehen sie auf, dann gibt es einen snack (eis, kuchen etc.) und die kinder müssen bis spätestens 17h abgeholt werden.
unsere kita ist sehr liebevoll. es werden viele ausflüge gemacht, es ist ein toller garten vorhanden.
ich werde daniel anfangs nur wenige stunden im kindergarten lassen und mich nach seinen bedürfnissen richten. wir müssen allerdings einen 45-stunden-platz bezahlen - die nachfrage nach den plätzen ist enorm und nur so war einer zu ergattern. da wir selbständig sind, geht es, dass wir flexibel sind mit den zeiten.
mein kleiner, der immer so aufgeschlossen war anderen gegenüber, entwickelt sich auch gerade zum mamakind. er will immer zu mir und will nur von mir getröstet werden. ist bestimmt nur eine phase, aber wie lange dauert sie? september ist schon bald!
wenn es ihm nicht gefällt, dann nehme ich ihn wieder raus, aber eigentlich denke ich, dass es ihm gefallen wird, da er immer nach neuen eindrücken giert.
ich merke auch, dass das loslassen nicht leicht für mich wird.
:,( :,(
liebe grüße, claudia mit daniel *31.08.10

Welche Babys gehen denn schon bald in die Kita?

Hallo Plitsch,

oh je, ich kann gut verstehen dass du durcheinander bist. Ihr konntet euch ja gar nicht darauf einstellen, dass Liv bald in die Kita geht - dabei ist es glaube ich enorm wichtig, dass man genug Zeit hat, sich darauf einzustellen.

Die Schwierigkeit ist jetzt, herauszufinden, ob ihr sie eigentlich grundsätzlich in die Kita geben wollt und dich nur die plötzliche Zusage durcheinander bringt - oder ob ihr vielleicht doch noch warten wollt. Und das ist halt eben jetzt blöd dass das so schnell gehen muss...

Grundsätzlich denke ich - wie du ja auch schreibst - dass den Kindern eine (qualitativ hochwertige) Fremdbetreuung nicht schadet, oft sogar gut tut. Moritz wird auch, sobald er 1 Jahr ist, zu einer Tagesmutter gehen (täglich bis 14 Uhr). Die Umstellung wird mir bestimmt schwer fallen, trotzdem ist es glaube ich die richtige Lösung für uns. Es ist eine tolle Tagesmutter und er hat dort einen gleichaltrigen, sehr süßen Spielkameraden. Ich kann wieder arbeiten gehen und wir können unseren Lebensstandard vermutlich halten. Aber auch unabhängig vom Geld ist es für mich wichtig, dass ich mich auch mal wieder mit anderen Sachen beschäftige bzw. halt eben den Job machen kann, der mir echt Spaß macht. Das wird mir persönlich und damit auch unserer Beziehung (und meinem Kind) gut tun. Auch wenn es mir jetzt schon vor dem ersten Abschied graut...

Ich finde es aber auch toll, wenn eine Mutter sagt: Ich möchte mein Kind (noch) nicht "weggeben" und bleibe erst mal zu hause. Ist ja auch völlig in Ordnung (und schadet den Kindern sicherlich auch nicht :-)). Und genau das ist ja das Problem: Du musst herausfinden, was du eigentlich willst.

Wenn du noch keinen konkreten Job in Aussicht hast, ihr finanziell auch ohne dass du arbeitest klarkommt und du ein schlechtes Gefühl dabei hast, Liv in die Kita zu geben, würde ich überlegen, noch ein Jahr zu warten... Denn wenn ihr euch nicht gut dabei fühlt, ist es das nicht wert. Und eure Tochter merkt das sicher auch wenn ihr nicht voll dahinter steht.

Vielleicht waren diese Gefühle ja aber auch nur der erste Schock - und du merkst, dass es doch eine gute Lösung für euch wäre...

Mhhhh. Viel geschrieben und doch keine Lösung parat... Wünsche dir aber einen klaren Kopf und eine gute Entscheidung!

Liebe Grüße,

A. mit Moritz (20.10.2010)

noch vergessen...

... wegen der Fragen bezüglich der Ernährung und des Schlafens kannst du dich doch bestimmt noch mal an den Kindergarten wenden, oder? Vielleicht kannst du dir ja sogar noch mal einen Tag dort anschauen? Oder zumindest mal vorbeischauen? Dann bist du vielleicht beruhigter...

Welche Babys gehen denn schon bald in die Kita?

Ich versteh dich soooo gut!!

Und das, obwohl Mia ab Oktober bei meiner Mutter (ist Tagesmutter) sein wird, wenn ich wieder arbeite!

Sie wollte die Kleine eigentlich schon ab August stundenweise nehmen, damit sie sich dran gewöhnt, dass sie jemand anderes schlafen legt, füttert etc.

Bis jetzt hab ich das vor mir her geschoben, weil ich eben auch denke "sie is doch noch sooo klein und braucht ihre Mama", aber wir sollten so langsam mal damit anfangen- zum Wohle meiner Maus!

Sie ja bei niemand Fremden, sondern bei ihrer Oma- trotzdem fühl ich mich, als würd ich sie im Stich lassen! :SORRY:

Dass es bei Liv schon in 2 Wochen soweit sein soll (und dann auch noch so überraschend!) macht die Sache natürlich noch eine Spur krasser, als sie ohnehin schon für eine Mama ist.

Ich weiß nicht, ob ich an deiner Stelle den Kita-Platz annehmen würde! Du hast ja auch Angst davor, quasi ganz allein (ohne Kontakte etc.) dazustehen.

Wünsch dir für deine Entscheidung alles Gute, überleg es dir gut und überstürze nix!!

Zu den offenen Fragen kannst du doch am Montag mal bei der Kita anrufen oder noch beser direkt dort vorbei gehen!

Lass uns mal wissen, wie du dich letzten Endes entschieden hast!

LG

Melanie mit Mia, *27.09.2010 :IN LOVE:

Niklas ab 1.9.

und ich geh ab 15.8. schon wieder voll arbeiten =-O Die Zeit ist sooo schnell vergangen und Nicki ist auch grad extrem anhänglich. Bin schon gespannt, wie die 2 Wochen nur mit Papa allein zuhause werden... :-[

Aber ich bin auch sich, dass es dem Kleinen sicher gut tut :THUMBS UP:

lg anni mit nicki *15.10

Sorry, aber ich sehe das ganz anders

Also ich lese von fast jeden von hier, dass es den Kindern gut tut. Der Meinung bin ich NICHT! ein 1-Jähriges Kind braucht seine Mama/Bezugsperson und sonst nix.
Natürlich schadet es keinenfalls (nicht, dass ihr mich falsch versteht) sein Kind stundenweise in eine Betreuung zu geben und ich finde es völlig ok und jedem selbst überlassen, aber ich weiß nicht was einem 1 jährigen Kind dabei wirklich ernsthaft gut tun soll?
Lg und nicht böse sein
Kebi :ROSE:

Sorry, aber ich sehe das ganz anders

Hallo,

ich geb Kebi Recht. Das Kind braucht seine Bezugsperson und eigentlich nicht viel anderes. ABER die Bezugsperson muss glücklich sein, denn sonst leidet das Kind direkt mit und spürt das und denkt vielleicht noch, es sei Schuld daran....

Daher denke ich, dass jede Bezugsperson entscheiden muss, wie es dem Kind am besten gerecht wird.

Ich merke langsam, dass mir hier die Decke auf den Kopf fällt. Lia wird mit der Eingewöhnung in der Kita am 17.08 anfangen. Anfang Oktober fang ich dann an wieder 30 Std. zu arbeiten. Somit haben wir eine lange Eingewöhnungsphase. Die Kita ist von meinem AG und somit kann ich immer zu Lia falls was schlimmes passiert. Ich denke es wird Lia und mir gut tun, denn ich werde ausgeglichener sein und meine Nachmittage mit ihr viel erholsamer und bewusster genießen können. Und wenn es mir besser geht, dann geht es auch Lia direkt besser ;)

Zumindest ist das meine Meinung ;)

Liebe Grüße

Lina

Sozialkontakte

hallo kebi,
für mich sind es vor allem die zahlreichen sozialkontakte!
wer hat heute schon noch eine großfamilie zu hause, wo die kleinen z.b. auch von älteren kindern lernen, mit mehreren gleichaltrigen spielen und eng heranwachsen und später jüngere kinder anleiten können. ich bin ja dennoch bezugsperson nummer eins, aber einige stunden tagsüber in gesellschaft anderer kinder und auch anderer erwachsener sind eine gute erfahrung für ihn. in diesem umfeld können ihm eindrücke geboten werden, die ich ihm daheim nicht bieten kann.
ich war früher auch gegen krippen, habe aber durch freunde, deren töchter früh in die krippe gingen, meine meinung geändert. das sind eben NICHT aufbewahrungsanstalten, ganz im gegenteil.
ich bin durch unsere selbständigkeit zudem in der lage, mich ganz nach daniels bedürfnissen zu richten, wie lange er quasi am tag möchte. das wird sicher ein flexibler prozess und ich freu mich dann auch über anhänglichere phasen.
so, muss los zum gemüsemarkt. daniel mault schon!
lg, claudia mit daniel *31.08.10

Sozialkontakte

Hallo Claudia,
Ob ein Kleinkind von einem Jahr unbedingt soziale Kontakte ausserhalb des Familienverbundes benötigt sei mal dahin gestellt. Ich finde eben, dass es gerade eine enge Bindung zu seinen wichtigen Bezugspersonen aufgebaut hat und diese ihnen auch Sicherheit und Vertrauen bietet. Soziale Kontakte könnten auch in einer Krabbelgruppe etc. geknüpft werden ;-). Ausserdem habe ich persönlich noch nie ein 1-jähriges gesehen, dass im klassischen Sinne mit anderen Kindern seines Alters spielt.
Bei älteren Kindern oder auch im Einzelfall gebe ich deinem Argument mit dem Erlernen sozialer Kompetenzen recht. Auch bin ich ja nicht grundsätzlich gegen eine Krippe.
Ich finde es sehr schön was Ischl gesagt hat: Es tut in der Regel der Mama gut und davon kann natürlich auch das Kind profitieren.
Lg
Kebi

Jeder muß für sich die richtige Entscheidung treffen...

Auch ich bin der Meinung, daß ein 1jähriges Kind in erster Hinsicht seine Eltern braucht. Soziale Kontakte braucht ein Kind in dem Alter nicht täglich von 8 bis 17 Uhr. Da reicht auch eine Krabbelgruppe einmal in der Woche.Spielen im klassischen Sinne tun Kinder in diesem Alter noch nicht. Mir würde es das Herz zerreißen meine kleine Paula in fremde Hände geben zu müssen, wenn auch nur stundenweise. Ich habe überhaupt kein Problem damit, mein dreijähriges Kind in den Kindergarten zu geben, auch wenn es am Anfang nicht immer einfach ist, aber mit nicht mal einem Jahr könnte ICH es nicht... Aaaaaber wie gesagt, jeder muß für sich diese Entscheidung treffen. Denn nur wenn es der Mutter damit gut geht, wird es auch dem Kind gut gehen und nur wenn DU dahinter stehst, kann es funktionieren. Ich hoffe, Du findest den richtigen Weg für Euch.
Liebe Grüße
Petra

nunja, früher wurden die kleinen auch durch mehrere bezugspersonen in grofamilien mit vielen geschwisterkindern erzogen.

der heutige familienbund - vater und mutter - scheint mir in der menschheitsgeschichte die absolute ausnahme zu sein....
so sehe ich das und ja, mein kleiner interessiert schon für andere kinder, auch wenn er noch nicht im klassischen sinn mit ihnen spielt...lg, claudia

Tja nicht jeder hat den Luxus, das so zu entscheiden...

mittlerweile würd ich auch gern länger zu Hause bleiben oder nur stundenweise arbeiten...aber irgendwie muss ja auch die Miete gezahlt werden und da ich Hauptverdiener bin, bleibt mir da nicht viel übrig. Und ich war auch in dem Alter schon in der Krippe und ich merke auch, wie es Niklas gut tut, mit anderen Kindern zusammen zu sein...!

lg

Sorry, aber ich sehe das ganz anders

Hallo!

Ich finde diese Diskussion ja hochinteressant. Ich persönlich halte mich da eher an Lonas und Kebis Meinung. Für mich würde es nicht in Frage kommen, Max mit 1 Jahr in die Krippe zu geben. Wobei ich auch gar nicht die Möglichkeit hätte, weil es bei uns hier keine Einrichtungen für die ganz Kleinen gibt (erst ab 2 1/2 Jahren).

Aber das muss jede so halten, wie es für sie paßt. Bei manchen geht es auch nicht anders. Für mich persönlich wär's nichts.Wobei Max auch sehr sensibel und in manchen Dingen sehr schwierig ist. Schon allein deshalb wär es für ihn sicher nicht ideal.

Das Argument mit den Sozialkontakten finde ich ein bißchen überbewertet. Max hat bis jetzt nicht viel Interesse an seinen Krabbelfreunden gezeigt und umgekehrt wars genauso. Er war eher scharf auf deren Spielzeug. Also ich glaube nicht, dass in dem Alter schon aktiv miteinander gespielt wird. Aber vielleicht täusche ich mich auch.

Ich habe ein tolles Buch vom Psychologen Erwin Ringel gelesen "Die ersten Jahre entscheiden" und er hat mich in meiner Ansicht bestärkt.

Aber das soll nicht heissen, dass das die einzige richtige Ansicht ist. Ganz genau kanns wohl keiner sagen. ;-)

Also jede soll es so machen, dass es für sie paßt. Nach dem Motto: Gehts der Mama gut, gehts dem Kind gut :-)

glg

Eve mit Max *14.9.10 der gerade wieder zahnt und unausstehlich ist %)

Wir fangen schon in einer Woche an...

und ich bin auch schon ziemlich nervös und sehr unsicher, wie das alles werden soll. Zumal wir dann auch noch eine eher kurze Eingewöhnungsphase haben werden.

Am 11. August beginnt bei uns das neue Schuljahr (ab dann macht mein Mann mit der Eingewöhnung in der Krippe weiter) und ich hatte meinem Schulleiter damals zugesagt, dass ich dann wieder anfange. Dann ist nicht so viel Hektik mit der Stundenplanmacherei.

Ist ja auch nur ein Monat bevor meine Elternzeit endet, aber nun erscheint mir Daniel auch noch sooo klein und anhänglich und vor allem MIR fällt es total schwer, ihn loszulassen. Aber wahrscheinlich ist es gerade deshalb ganz gut für ihn. Und wenn ich ehrlich bin, fehlt mir auch ein bisschen was in meinem Leben. Ich kann nicht nur zu Hause bleiben, mir fehlt die Arbeit und ich habe Sehnsucht nach meiner Klasse und meinen Kollegen.

Naja, letztendlich bin ich in der glücklichen Lage, dass Daniel ja gar nicht so viele Stunden fremdbetreut werden muss. Ich fange mit einer halben Stelle wieder an, d.h. einen Tag habe ich frei und nachmittags bin ich ja eh zu Hause.

Aber eine Umstellung wird es auf jeden Fall. Ich hoffe eine, die Daniel gut tut, denn im Grunde genießt er es mit anderen zusammen zu sein und viel neues erleben zu können.

Liebe Grüße

Melanie mit Daniel (*18.9.2010)

Welche Babys gehen denn schon bald in die Kita?

huhu,

also unsere kleine kommt mit 2 jahren in die kindertagestätte ( bei uns nehmen sie leider erst ab 2 jahren auf und die kindergärten die 1 jährige betreuen gehen nur von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr) und wir auch nicht das glück haben eine oma oder opa oder sonstiges in der famlie zu haben die nicht arbeiten und die betreuung übernehmen können,

ich muss sagen das ich auch im bekanntenkreis oft als rabenmutter hingestellt werde da ich nach 2 jahren wieder arbeiten gehe ( ich wäre auch nach 1 jahr wieder gegangen wenn es die möglichkeit einer betreuung in der kita gegeben hätte) und das voll, aber ich muss sagen das ist unsere entscheidung und wir stehen voll und ganz dahinter und wir sind deswegen keine rabeneltern, unser kind wird daraus profitieren, und fiona liebt andere kinder,freut sich ein kecks wenn sie welche sieht und nimmt sofort kontakt auf und ich finde das sich die kleinen schon miteinander beschäftigen ( treffen uns regelmäßig mit gleichaltrigen kindern), mein mann kommt aus leipzig und ist auch schon mit der kindergrippe groß geworden ( war ab 8 wochen dort) und er und seine schwester und cousinen haben alle keinen schaden daraus gezogen, sind allgemein selbstständiger,

es muss der mama auch gut gehen und mir fällt auch die decke auf den kopf, ich bin nicht richtig ausgelastet, weil mir einfach meine arbeit fehlt,

ich liebe unsere tochter überalles , aber ich muss da auch an mich denken, bringt ja nichts wenn ich daheim bleibe und irgendwann dadurch meine ehe kaputt geht und ich nur noch schlecht gelaunt bin ( seid ich nicht mehr arbeite streite ich mich mehr mit meinen man, da mir einfach der ausgleich arbeiten fehlt)

und ich finde letztendlich muss das jeder für sich selber entscheiden und man sollte keinen dafür verurteilen wenn er daheim bleibt, arbeiten geht etc.

wichtig ist doch einfach nur das die kinder, mamas papas etc glücklich sind und man seine freie zeit voll und ganz den kindern und der familie widmet,

lg kati mit fiona die schon wieder nur unfug im kopf hat :IN LOVE: 1.9.10

ich lese gleich weiter, muss was einwerfen-...

mein großer kam mit 10 monaten in die kinderkrippe, damit ich schule und ausbildung machen kann. Es hat ihm ganz und gar nicht gut getan! Als er fast 5 war und mine kam (ich hatte beide abschlüsse in der tasche) hab ich ihn wieder raus genommen. erst ein jahr später ging er wieder, dann aus eigenem willen und zur vorbereitung auf die schule.

ich habe seitdem keins mehr so zeitig in die kita gegeben, musste es zum glück auch nicht.

er hatte sicher auch vorteile, war z.B. mit 1,5 jahren sauber... aber die negativen überwiegen

lg

anmerkung nach dem Lesen: der luxus zu hause zu bleibenb ist nicht immer luxus

Darya, meine 7. wird ab september in den Kindergarten gehen. Sie ist dann 4,5 Jahre alt. Wir haben schon ab letztem Jahr einen Platz gesucht und ihn erst dieses Jahr bekommen. Böse bin ich dabei nicht, denn Darya ist noch viel anhänglicher als Eléna.

Ich sehe es auch nicht als Luxus, dass die Kids bis 3 zu Hause bleiben können. Es ist eine Kostenfrage. Selbst wenn ich arbeiten gehen könnte, ich hätte mindestens 5 Kinder in Betreuung, die Kosten dafür würden meinen verdienst vollständig auffressen. vom kinderzuschlag kämen wir nicht weg, wir würden eher tiefer reinrutschen. selbst wenn die Kita bezahlt würde von der gemeinde, mein geld würde uns etwas weniger kizu bescheren, aber unter dem strich würde es uns nicht helfen. ich würde vollzeit arbeiten müssen - die kinder von mind. 7 bis 17 uhr betreuen lassen, käme nach hause, hätte kaum zeit, der haushalt für 10 personen wartet auch noch... wo bleibt da die familie? nein, da warte ich lieber, bis die kids aus der grundschule raus sind und zur not auch mal zwei stunden allein bleiben können... dann nämlich würde sich das rechnen und nicht nur die hilfe verschieben!dann kämen wir von der hilfe ganz weg, aber nicht die nächsten 3 jahre. Wir mögen keinen kizu benmötigen, aber der gemeinde das gleiche geld oder mehr an betreuung kosten.

lieber verdiene ich so ein paar pfennige dazu, reduziere den kizu, aber brauch keine betreuung.

lg

etwas die wogen glätten

hallo lona,
nun, du hast nun wirklich eine großfamilie und die kinder damit sicher auch ein umfeld, das dem entspricht, wie kinder früher groß geworden sind. du bist die hauptbezugsperson, aber es gibt auch andere bezugspersonen, die unterschiedliche impulse geben.
dass deinem großen die krippenerfahrung nicht gut getan hat tut mir leid. das lag aber sicher auch mit an der krippe. ich habe mich über die krippe hier ausführlich erkundigt und bin sehr zufrieden mit dem, was ich dort gesehen und erlebt habe. wir waren vor 2 wochen auch schon auf dem kita-sommerfest und wir haben die gruppenbetreuer bei dieser und anderen gelegenheiten schon etwas kennenlernen dürfen.
hallo ihr anderen,
viele andere von euch haben omas und opas, tanten und onkel in der nähe, die zwar nicht im haus wohnen, aber häufig zu besuch sind und sich um das kind kümmern.
so etwas haben wir nicht. meine familie wohnt in oberbayern, wir in nrw. die familie meines mannes an der küste und in der schweiz.
außerdem habe ich sicher nicht vor, ihn von 8-17h in den kindergarten zu geben. ich bin da zum glück durch unsere selbständigkeit ausserordentlich flexibel. aber selbst die mamas, die ihre kinder ganztags in den kindergarten geben, werden dafür sicher die freie zeit am abend und am wochenende besonders intensiv mit den zwergen nutzen.
ich fühle mich hier schon ein wenig angegriffen, für unsere entscheidung. ich habe diese aber aus überzeugung getroffen und keineswegs leichtfertig. vielleicht bin ich da etwas dünnhäutig, aber das ist nunmal so, weil ich das beste für daniel will, - wie wohl alle für ihre zwerge.
so, hoffe, es fühlt sich keiner angegriffen von meiner meinung. beim thema "das beste fürs kind" geht es emotional dann doch recht hoch her.
liebe grüße an alle! claudia

etwas die wogen glätten

Hallo Claudia,
Nein du brauchst dich nicht für deine Entscheidung angegriffen fühlen. Es gibt eben einfach unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema.
Jeder sollte sich mit dem was er für sein Kind macht wohl fühlen :-)
Lg
Kebi :ROSE:

ich wollte dich doch gar nicht angreifen!!!! *schnüf*

:,( :,( :,( :,( :,(

Ach, Claudia - das ist doch nicht so gemeint

...keine hier wollte dich persönlich angreifen. Wie gesagt, jede Mutter, jedes Kind und jede Situatuion ist anders. Für die einen ist es so besser, für andere wieder anders. Wenn es für dich paßt, ist es für Daniel sicher auch eine gute Sache... Also nicht böse sein, das sollte hier einfach nur ein Austausch der unterschiedlichen Meinungen dazu sein. :ROSE: und es ist interessant, wie die anderen das handhaben. ;-)

glg

Eve mit Max

anmerkung nach dem Lesen: der luxus zu hause zu bleibenb ist nicht immer luxus

Hi lona,

bei dir mit mehreren kinder versteh ich das vollkommen.

wenn ich jetzt zuhause bleibe, würd ich max. harzt iV bekommen, könnten die wohnung nicht mehr finanzieren und da nehm ich es doch lieber in kauf, wieder arbeiten zu gehen. und wir haben uns auch eine ganz tolle kita ausgesucht und ich denke, dass es niklas auch gut tun wird. zuhause ist er oft unausgelastet und er freut sich immer, wenn er andere gesichter sieht. mein mann ist student und hat daher tagsüber auch oft frei und so wird er nicht ewig in die kita müssen.

nachdem ich jetzt ein eigenes kind habe, kann ich aber viele mütter viel besser verstehen, dass sie 2-3 jahre zuhause bleiben können :ROSE:

lg

Blöde Frage, aber was kostet die Kita in dem Alter pro Monat? Ich hab da Null Ahnung...

das ist vom bruttojahreseinkommen der eltern abhängig

ich fand es überraschend günstig. der beitrag ist gestaffelt abhängig vom familein-bruttojahreseinkommen. der höchstsatz (bei einem einkommen über 80.000euro) lag bei 400 euro oder so. geringverdiener hingegen zahlen kaum etwas...
mein schwager in der schweiz zahlt pauschal 1600 franken, das ist schon ein großer unterschied zu hier...
für ältere kinder ab zwei jahren sinkt der beitrag dann wieder und für geschwisterkinder zahlt man auch nicht mehr so viel.
lg, claudia

in berlin sind die letzten 3 jahre vor der schule kostenlos!

an alle die sich etwas auf die Füße getreten fühlen

Hallo zusammen,

wollte auch nochmal kurz was dazufügen. Es ist doch ganz klar, dass sich beide Seiten, sowohl die, die ihre Kinder mit 1 Jahr in die Kita geben und die die zu Hause bleiben, etwas Angegriffen fühlen - mich mit einbezogen. Aber das ist auch gut so, denn nur so kann man doch sehen, dass wir jeweils dahinter stehen und denken dass es für unsere Situation das beste ist! Und nur so kann es doch auch funktionieren für die jeweilige Situation.

Frau kann nicht zu Hause bleiben, wenn sie eigentlich lieber ihr Kind in die Krippe geben würde und arbeiten wollen würde. Genauso kann Frau auch nicht arbeiten gehen, wenn sie eigentlich der Überzeugung ist zu Hause zu bleiben...

Zu dem Thema gibt es kein richtig oder falsch. Es ist doch total Situationsabhängig und weder das eine noch das andere schadet dem Kind solange die Eltern "happy" sind und diese Lebensfreude dem Kind entgegenbringen.

Liebe Grüße

Lina :ROSE:

Welche Babys gehen denn schon bald in die Kita?

unser würde gehen, wenn wir einen Platz hätten. Sind allerdings alle voll.
So früh würde ich ihn allerdings nur hinbrigen, wenn ich arbeite. Solange ich zuhause wäre, würde ich noch warten. naja, die Großen waren Teils früh in der Krippe, bzw. TM-würde ich wieder so machen, hat ihnen gut getan. Nunja, jetzt muss ich wohl noch warten mit Arbeiten :-( Das Geld fehlt dann schon :-(((
LG Petra + Leo 27.10.2010

das wurde jetzt ja eine rege Diskussion...

Das war ja gar nicht meine Absicht, aber ich finde es sehr gut, dass so viele ihre Meinung schreiben. Für mich sind es ja auch noch mal alles Denkanstöße.

Eines ist ja klar, das haben ja auch fast alle geschrieben: Das Glück unserer Kinder hängt maßgeblich von unserem Glück ab. Das muss ich nun eben herausfinden, wie ich wirklich glücklich bin.

Aber noch kurz zur Erklärung, warum wir Liv vom Prinzip her gerne in eine Krippe geben möchten: Wir haben im Freundeskreis bisher nur Gutes gehört und so habe ich meine ursprüngliche Meinung, die auch war "ich krieg doch kein Kind, um es dann weg zu geben" geändert.
Zum Anderen, das mit dem "miteinander spielen" ist eine zweischneidige Sache. Es ist richtig, Kinder können erst ab frühestens 2 Jahren im "klassischen" Sinne miteinander spielen, aber es gibt auch eine Stufe davor. Nämlich das "Spielen am gleichen Gegenstand" (also "Spielzeug wegnehmen" ;) oder nebeneinander spielen) und das können sie schon mit etwa einem Jahr. Und andere Kinder (vor allem ältere) üben eine große Faszination aus (das kennen bestimmt die von Euch, die schon Kiddies haben).

Und die Sache mit der Bezugsperson ist bei uns eben auch so wie bei Seestern. Wir haben hier niemanden und Liv kennt quasi nur Mama und Papa als Bezugspersonen. Es gibt aber Studien darüber, dass es für Kinder förderlich ist, sich an bis zu vier verlässliche und liebevolle Bezugspersonen zu binden.

Es gibt, wie bei jedem Thema zahlreiche Studien, die sagen, dass es gut ist für Kinder und bestimmt genauso viele, die sagen, dass es zu Hause am besten ist. %)

Klar ist, auf die Qualität kommt es an. Und das gilt auch für die Betreuung von Mama oder Papa. Ich will auf keinen Fall vollzeit arbeiten gehen (muss ich zum Glück nicht) und die Zeit mit meiner Maus dann in vollen Zügen mit ihr geniessen. :KISSING:

Klingt jetzt so, als häät ich mich schon entschieden, aber ganz so ist es nicht und es fällt mir auch sehr schwer. Nicht, weil ich nicht hinter der Krippe stehe, sondern weil ich nicht weiss, ob ich schon bereit bin los zu lassen :SORRY: (und das Finanzielle spielt eben auch noch mit rein).

So, muss nun wieder Schluss machen, Liv verlangt 100% Mama zum Spielen und Klettern :-)

Liebe Grüße und nochmals vielen Dank für Eure Beiträge :ROSE:
Plitsch (das lebende Kletterngerüst) mit Liv (die glücklicherweise noch nicht so schwer ist ;) )

das wurde jetzt ja eine rege Diskussion...

In deinem Fall würde ich mich wieder auf die Warteliste setzen lassen und den nächsten freien Platz nehmen.
Ich würde meinen Sohn niemals so klein in eine KITA-Gruppe geben. Frühestens wenn er laufen und sich verbal mitteilen kann.
Jeden Morgen höre ich einige der Kleinen aus der Zwergengruppe schreien. Weil eben nicht genug Personal da ist. Ein Kind mussten sie mittags in den Kreativraum in ein Reisebett legen, weil es nur gebrüllt hat.
Mein Großer ging mit 1 1/2 für 2 Nachmittage in eine Zwergengruppe. Mit 2 für 3 Nachmittage, mit 2 1/4 haben wir dann in die Vormittagsgruppe gewechselt.
Für meinen kleinen Wirbelwind, der kein pflegeleichtes Kleinkind ist, war das absolut ausreichend. Bei Kita-Beginn konnte er auch schon Laufen und Sprechen.
Hör auf dein Herz und dein Bauchgefühl, dann wirst du wissen wie du dich entscheidest ;-)
Liebe Grüße
Karin

wir erst Februar 2012

Meiner kam ja zu früh und da wollte ich ihn nicht so früh in die Krippe geben. Ich wußte ja nicht wie er sich entwickeln wird. Aber ich möchte wieder arbeiten. Ich denke, daß wir beide davon profitieren. Er, weil er Sozialkontakte bekommt (andere Kinder und Erzieher die doch kreativer sind als ich, was Singen und Co anbelangt), ich weil ich auch endlich wieder welche habe. Wir sind am Tag der Geburt hierher gezogen. Da fehlt mir einfach auch ein paar Kontakte. Über Krabbelgruppe und co kam noch nichts zustande, ganz einfach, weil ich später dazugestossen bin und die anderen schon ihre Gruppen haben. Da ist es als Neuling schwer. Auch Babyschwimmen und co waren da erfolglos.
Außerdem bin ich da auch etwas egoistisch. Ich möchte arbeiten. Einfach für mich als Abwechslung. Bringt ja nichts, wenn der Zwerg es spürt, daß ich unzufrieden bin. Allerdings gehe ich nicht Vollzeit, sondern 20-24 Std. Die Betreuung wird wohl bei uns in der Firmen-Krippe stattfinden (wir haben 2 Kindergärten hier bei uns, wo jetzt 40 Krippenplätze ausgebaut wurden = Luxus).
Mein Zwerg ist aber bis jetzt auch relativ pflegeleicht. Er hat absolut kein Problem damit, von anderen betreut zu werden (ob das an der langen zeit im KH liegt?)
LG Ina mit Alexander (*13.08.)

Maria ab September

Genau wie Carl, der ist auch mit einem Jahr in den Kindergarten gegangen. Und ich habe selten ein so ausgeglichenes, selbstständiges, zufriedenes Kind gesehen wie meinen Sohn... ;-)

LG, soehli

@Plitsch

Hi Plitsch,

ich kann Dich sooooooooooo gut verstehen. Ich hab mich schon damals während der Schwangerschaft um einen Krippenplatz bemüht, weil ich wusste, wie schwierig es wird. Meine Freundin hat jetzt erst ab August einen für ihren Kleinen bekommen - er wird morgen 2! Die Zwischenzeit hat sie teuer mit einer Tagesmutter überbrückt, sodass von ihrem Teilzeitgehalt kaum was übrig bleibt, wenn man die Fahrtkosten noch abzieht.

Anfangs hieß es, wir bekommen einen Krippenplatz. Dann war es auf einmal unsicher und ich hatte mich schnell mit dem Gedanken angefreundet, noch länger mit Finja zu Hause zu bleiben. Hab dann flux meinen Bezugszeitraum vom Elterngeld auf April 2012 verlängert. Aber dann kam auch bei uns überraschend noch die Zusage (zwar nicht so kurzfristig) und ich hab mich irgendwie gar nicht mehr gefreut.

Jetzt könnt ich auch nur :,( wenn ich dran denke, dass es in 6 Wochen schon los geht. Sie ist doch noch so klein!

Wir haben eine Kündigungszeit von 4 Wochen zum Monatsende (zum 31.07. darf nicht gekündigt werden). Wir bezahlen ca. 180€ im Monat für 20Std wöchentlich. Bin schon am überlegen, ob ich den Platz möchte. Aber bei uns ist es wirklich so schwer einen Platz zu ergattern und die Krippe ist total neu und die Erzieherinnen alle sehr lieb und sie hat bestimmt viel mehr Abwechslung als ich ihr bieten kann. Man sollte sich glücklich schätzen wenn man einen Platz bekommen hat.

Ich weiß nicht, ob ich einfach schaue, wie die Eingewöhnung läuft. Ob sie sich wohl fühlt und wie mir es dabei geht und dann schauen wir weiter :-X

Bei mir ist es auch so, dass ich mir einen neuen Job suchen muss und wenn ich jetzt den Krippenplatz sausen lasse, hab ich frühstens nächstes Jahr im Herbst wieder die Chance auf einen. Und wenn es dann nix wird, was dann? :-X

Bei uns ist es also das gleiche Problem wie bei Euch mit den zusätzlichen Kosten von der Krippe und dann kein Elterngeld mehr.

Vielleicht hast Du auch kurzfristige Kündigungsmöglichkeiten und kannst den Platz erst mal "antesten" und wenn Liv sich wohl fühlt und Du nach dem ersten Trennungsschmerz klar kommst ist es super. Wenn nicht, dann kündige, lass der nächsten Mama die Chance drauf und genieße die Zeit mit Liv!

Berichte mal bitte, wenn Du Dich entschieden hast!

LG

Tiggerli

Welche Babys gehen denn schon bald in die Kita?

Ich sehe es so das Kinder unter 2 Jahren nur von ihrer Mutter betreut werden sollten. Ich hoffe es fühlt sich keiner angegriffen, aber ich kann es halt nicht verstehen warum man überhaupt Kinder bekommt um sie mit wenigen Wochen dann zu einer Tagesmutter zu bringen.

Klar wenn es finanziell nicht anders geht...aber dann sollte man wenigstens das erste Jahr für sein Kind da sein. So ist es ja auch bei den meisten hier. Und darum geht es hier ja auch.

Jannes kam mit 2,5 in die Kita, weil wir grad hergezogen waren und ich auch wollte das er wieder Kontakt zu anderen Kindern bekommt. Wir hatten bis dahin auch nur 2x Abends einen Babysitter. Sonst war er nur bei mir. Ihm hat es gut getan und ich war auch besser gelaunt.

Mira wird auch frühestens mit 2 Jahren hingehen, evt. erst später. Und ich bin so froh das wir uns den Luxus leisten können.

In meinem Job würde sich das nicht lohnen, Gehalt Teilzeit minus Krippe minus Fahrtkosten, da würde nichts übrig bleiben.

@Plitsch: Solange du keinen Job hast würde ich Liv nicht in die Krippe bringen. Ihr könnt es ja versuchen aber wenn du nach einem Monat noch keinen Job hast oder es euch nicht gutgeht mit der Entscheidung, dann würde ich sie wieder abmelden.

LG Steffi

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