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Wechselnder Entbindungstermin

Hallo Mädels, hab da mal eine Frage.

ich bin im 6.Monat schwanger und immer wenn ich bei meinem Arzt bin bekomme ich häufig neue Endbindungstermine.

Angefangen haben wir mit dem 6.12., dann kam der 13.12. und nun waren wir letzte Woche schon beim 18.12. .

Ist das bei euch vielleicht auch so?

Ich liege am Ende bestimmt über Weihnachten in der Klinik.

Liebe Grüße

Purzel

Bisherige Antworten

Wechselnder Entbindungstermin

Hi,
wenn du den Tag deiner letzten Regel kennst, bzw den Empfängnistag, dann finde ich so eine extreme Abweichung nicht toll, zumal diese sich ja nur wegen des Ultraschalls ergeben . Sind ja schon ganze 12 Tage!
Die Kinder sind nun mal verschieden groß, auch im Bauch. Und sie kommen auch verschieden groß dort raus. Da gibts genauso gesunde 2,8kg Babys, wie auch 4,5kg Babys.
Ich persönlich würde mich nach dem ET richten, der von der letzten Regel resultiert. Erst recht, falls dein Kind sich an den Zeitgrenzen auf den Weg macht. Sprich, der 20 Nov. muss keine Frühgeburt sein, genauso wie der 20 Dez schon langsam Richtung übertagen des Kindes geht - dort sollte ja dann häufiger kontrolliert werden, als wie nur 2 Tage nach ET.
lg quark

Einschleich aus SEP/OKT

Hi

wenn deine letzte Regel bekannt ist wird der ET danach gerechnet,wenn der Zyklus aber immer verschieden lang war,rechnet man den ET bis zur 12+0 per US aus.Danach macht es keinen Sinn mehr den ET zuändern.Ich würde deinen FA nochmals fragen und ausserdem wachsen die Kinder im Mutterleib genauso unterschiedlich wie auf der Welt.Deswegen gibt es auch bei US eine Zeitspanne von+/-eine Woche.

LG Ani

Ähnlich ....

Guten Morgen Purzel,

bei mir stehen auch zwei ET's zur Debatte: Der errechnete ET mit definitiv feststehendem ersten Blutungstag der letzten Regel und ein um eine Woche rückdatiertem ET von der Feindiagnostik. Der letztere kommt aber auch in Betracht, da ich im Empfängniszyklus eine Woche richtig krank war, sodass eine Verschiebung des Eisprungs denkbar wäre. Außerdem zeigte der SS-Test 2 Tage nach ausgebliebener Regel noch negativ an, 10 Tage später war er positiv.

Der FA bleibt beim errechneten ET, für den das Mäuschen auch zeitgerecht entwickelt ist.

Die Feindiagnostik bestätigte in der zweiten externen Untersuchung die Rückdatierung.

Nach dem Fundusstand-Listen der Hebamme bleibt es auch beim errechneten ET.

Für den rückgerechneten ET wäre die Kleine ein sehr ordentlicher Wonneproppen.

Ich habe damit auch erstmal ein bisschen gehardert, inzwischen lasse ich mich überraschen: Ab 14.10. (39+0 oder aber 38+0) ist alles denkbar und unproblematisch. Wartet die Kleine bis nach dem rückdatierten Termin 28.10., werde ich gucken, wie es mir geht und wie groß die Kleine ist: Kommt sie zu dem Zeitpunkt an die Obergrenze, was Gewicht, Größe oder KU anbelangt, bin ich selbstbewusst genug mit den Ärzten/Hebammen im KH zu diskutieren, ob es nicht sinnvoller wäre langsam einzuleiten, was die von sich aus erst bei +12/14 machen und was beim rückdatierten Termin ja erst 14 Tage später der Fall wäre.

Abwarten und Teetrinken, wie es kommen wird. Nur mit dem GVK wird es echt knapp, da der erst am 12.10. aufhört.

Grds. schließe ich mich den beiden anderen an: Wir bekommen keine geklonten oder genormten Babys. Sie wachsen unterschiedlich und kommen nicht mit einem Normmaß zur Welt. Grds. sind +/- 14 Tage unproblematisch. Außerdem können mm-Messungenauigkeiten zu ziemlichen Differenzen führen.

Steht denn bei Dir der erste Tag der letzten Blutung unzweifelhaft fest? Hast Du einen regelmäßigen Zyklus (immer +/- 28 Tage)? Fällt Dir für den Empfängnismonat irgendetwas ein, was den Eisprung verzögert haben könnte?

UND: Hat Dir der FA erklärt, warum er den ET verändert hat?

Wenn nicht, soll er Dir das genau erklären! Es hätte Dich total verunsichert. Außerdem soll er Dir, sofern es noch nicht im Mutterpass steht, durchgängig alle Messdaten (KU, Bauchumfang, errechnete Gewichte, errechnete Länge incl. Länge des Oberschenkelknochens) für alle Messzeitpunkte geben, auch bei den nächsten VU's.

Wenn Du Dir dann alles immer noch nicht erklären kannst, was das soll, geh für Dich nochmal mit allen Daten zu einem anderen Gyn. Er/Sie soll das gegenprüfen.

Sollte sich dann tatsächlich ergeben, dass Dein Mäuschen ohne erklärbaren Grund unterdurchschnittlich wachsen sollte, dann ist die Konsequenz, dass engmaschiger und genauer kontrolliert wird: Versorgung der Plazenta, Versorgung der Nabelschnur, Fruchtwassermenge, ggf. Gewichtsabnahme bei Dir .......

Ohne Dir Deinen FA madig machen oder Dich beunruhigen zu wollen:

Es ist vollkommener Unsinn, mal eben den ET zu korregieren, wenn es keinerlei Grund dafür gibt, dass sich der Eisprung verschoben hätte. Nur die Verschiebung des Eisprungs begründet eine Verschiebung des ET's.

Wenn das nicht der Fall ist, wächst das Mäuschen aussergewöhnlich - gemessen am Durchschnittskind - schnell oder langsam und dann muss das ganz genau überprüft werden.

Ich will nicht Dich beunruhigen :SORRY: , sondern kritisiere den Arzt. :DEVIL: :DEVIL: Vielleicht erklärt sich alles mit Messfehlern und es besteht eindeutig Spiel, wie schnell unsere Bauchzwerge wachsen. [:-} Im Zweifel stellt sich alles als vollkommen im Rahmen und normal heraus. :THUMBS UP: :THUMBS UP:

Lass Dir erstmal nicht das Wochenende vermiesen und sprech am Montag nochmal mit dem Arzt. Wenn Dich seine Erklärung nicht befriedigt, geh auch nochmal zu einem anderen Arzt oder ins KH. Seine Rückdatierungen sind ausreichend Grund, dass Du sofort einen Termin bekommst. Und dann wird sich schon alles als ganz, ganz normal erweisen.

LG Claudia mit Theresia (31+4) :ROSE: :ROSE:

Bei einer Messung im KH war bei meiner Maus der Oberschenkelknochen schon 3 Wochen voraus, bei KU und Bauch entprechend errechnetem ET. Wären auch Kopf und Bauch 3 Wochen voraus hätte man zu diesem Zeitpunkt ggf. den GTT vorziehen müssen, ob das Mäuschen nicht eines SS-Diabetes wegen zu schnell wächst. So kann man aber nur sagen: Wir bekommen auf jeden Fall ein ziemlich langes Kind, was aber bei dem Papa (1,90 m) und der Omi (1,80 m) nicht verwunderlich ist. ;-) :-P =-O :-[

Wechselnder Entbindungstermin

bei mir konnte man nicht nach der letzten Regel gehen, (zu unregelmäßig).
Bei mir hat der Arzt deswegen genau in der 11. Woche das Kind vermessen und den Zeitpunkt einmal festgelegt.
Zu dem Zeitpunkt kann man mittels der gemessenen Größe genau auf das Geburtsdatum schliessen. (Danach wachsen die einfach zu individuell um Aussagen treffen zu können).
Der Arzt hatte ein sehr gutes Ultraschallgerät und hat gemeint, diesen TErmin ändert ihm jetzt später keiner mehr, weil der nämlich stimmt.
Also irgendwie kommt mir das nicht toll vor, was Dein Arzt macht. Es gibt den Wert: korrigierte Woche im Mutterpass, wenns Kind schneller als der Durchschnitt wächst oder langsamer. Aber das ändert dann am Geburtstermin nix. Ist hinweis, wenns unterversorgt wird oder man ev. Zucker hat, wenn es da sehr extrem abweicht.
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