Suchen Menü

Was wäre wenn...

Hallo ihr Lieben!

Jetzt habe ich auch mal ein Problem, bzw. eine Frage:

Ich bin jetzt 10+2, mein Freund lebt im Ausland und ich bin meistens mit meinen Hunden auf mich alleine gestellt. Eben hatten wir eine Diskussion. Es ging um das Thema Gendefekte. Ich bin dagegen das untersuchen zu lassen (bei mir), da für mich ein SS-Abbruch nicht in Frage käme, selbst wenn da was gefunden werden würde. Er meint, ein behindertes Kind hätte weniger Lebensqualität unter Umständen, hängt vom Grad der Behinderung ab, und er würde ein Kind ungern, gerade nach unserem Tod, in fremde Hände wie z.B. ein Heim geben. Ich kann seinen Standpunkt nachvollziehen und wüsste ich, dass mein Kind ans Bett gefesselt wäre, würde ich mich wahrscheinlich dagegen entscheiden. Aber da der Grad der Behinderung ja nicht festgestellt werden kann, wäre es für mich nicht tragbar, mich dagegen zu entscheiden. Und dann werde ich die Entscheidung auch mit aller Konsequenz tragen.

Mein FA hat mich gefragt ob ich die Untersuchung machen möchte und ich habe ihm geantwortet, dass ein Abbruch für mich nicht in Frage käme. Deswegen riet er mir davon ab, da es ja auch immer ein Fehlgeburt-Risiko gibt. Und warum dieses eingehen, wenn es eh nichts ändert???

Etwas konfus, aber vielleicht versteht ihr ja was ich meine...

Liebe Grüße

Sandra

Bisherige Antworten

Was wäre wenn...

Hallo Sandra
uns beschäftigt momentan das selbe Problem.
Ich bin heute 9+2 und habe in 1,5 Wochen meinen nächsten FA-Termin. Da möchte sie wissen, ob wir das 1. Screening machen lassen wollen.
Wir sind uns einig, dass wir es NICHT machen werden.
Genau aus dem Grund, wie du schon sagst. Der Grad einer evtl. Behinderung ist nicht ersichtlich, und ob das gemessene Risiko auch wirklich stimmt, ist nicht klar. Wir sind uns sicher, dass wir nicht abtreiben würden und nehmen damit den Lauf der Dinge in Kauf.
Think positiv :-) das ist unsere Einstellung!
Alles Gute für dich und Wurmel,
Ronolito

Was wäre wenn...

Hallo Sandra,

Ich bin da voll und ganz deiner Meinung, da eben durch die ein oder andere Untersuchung eben auch ein FG Risiko besteht werde auch ich sie nicht machen. In meiner und auch in seiner Familie gibt es soweit keine Behinderungen und deswegen, da ich ja auch schon 3 Gesunde Mädchen zur Welt gebracht habe, habe ich mich gegen diese Untersuchungen entschieden. Eure Gedanken sind ganz normal, aber ich selbst mach mich wegen evtl. Bihinderungen schon lange nicht mehr verrückt, ich nehme meine Kind so wie es ist.

LG Patricia

Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen