Hi Britta,

na ja, ich denke, das ist eine Frage der Definition. Ein/zwei Unfälle pro Woche finde ich verkraftbar. Es ist halt ein Lernprozess. Jonas ist aber auch eine faule Socke, und solange er ne Windel um hat, pinkelt er auch rein. Ohne Windel ist der Anreiz einfach da, trocken zu bleiben, weil eine nasse Hose ja nicht so toll ist.

Aber wie in vielen anderen Dingen auch machen es manche Eltern eben so und andere so.

LG Anna

Hi Britta,

ich finde es schön, dass Du beim Thema so entspannt bist, und schön auch, dass Du Deine Positon vertrittst, auch wenn Du vielleicht hier etwas auf verlorenem Posten stehst... nicht böse sein.

Ich denke, es sind Lernprozesse bei den Kindern und Lernen funktioniert eben auch mit Anreizen. (Z.B. das Kind mal probieren lassen).

Aber ich bin auch für ein Wechselspiel zwischen Kind und ERwachsenem, d.h., wenn ich sehe, dass das KInd noch nicht so weit ist, ist der Punkt zu früh. Bei unserer Tochter ging es auch von ihr aus, viele Windel waren trocken und sie konnte sich das pieseln verkneifen. Ab da haben wir dann angefangen die Windel weg zu lassen. Ich hatte nicht die Erwartung, dass es dann sofort unfallfrei klappt. Diese ERwartung hat man doch bei anderen Lernprozessen auch nicht, oder?

Und stolz auf die Lernfortschritte kann man doch sein, auch wenn es noch zwei Mal die Woche daneben geht....

VG kängaa.

Juhu!

Also Monchhi ist was pischern angeht absolut zuverlässig seit nunmehr fast 5 Monaten trocken , da ist noch nie was daneben gegangen.

Nur eben das kackern....warum auch immer.

Fertig ist sie deswegen nie wenn es in die Hose ging....sie grinst sich dann eher einen.

Ich habe beim Monchhi die Windel eben auch erst wirklich weggelassen, als ich wusste es klappt 100 prozentig mit der Toilette und dem kleinen Geschäft.

Naja...nur das große Geschäft eben. Da haben wir sie aber mittlerweile so weit, dass sie wenigstens Bescheid gibt und ne Windel fordert.

Finde nix widerlicher als vollgeschissene und vollgepischerte Wäsche zu Hause zu haben .....

Finde es aber dennoch völlig OK, wenn man ab drei eben den Versuch startet.

LG

Hallo Britta,

bei uns ist es in den ersten 2 Tagen zuhause mal "daneben" gegangen, und dann an den ersten beiden Kita-Tagen vormittags auch noch mal. Seit dem ist Bennet zuverlässig trocken. An den Tagen mit den Unfällen musste er sich einfach daran gewöhnen, dass er nun keine Windel mehr um hat.

Ich wusste vorher, dass er es kann (letzten Sommer ging es ja auch), dass er bloß zu faul ist von einer Gewohnheit weg zu kommen. Bennet bekommt zum Schlafen (also nachts und mittags) eine Windel um, und die ist dann auch regelmäßig voll. Und wenn ich sie ihm z.B. mittags nicht abnehme, glaub man ja nicht, dass er Bescheid sagt, er müßte mal auf die Toilette. "Ich habe ja eine Windel um, da brauch ich das nicht".

Wenn ich jetzt nicht Initiative ergriffen hätte, wäre er in 2 Jahren noch nicht trocken, und das nicht, weil er es nicht könnte.

Es gibt eben sone Kinder und solche. Manche sind wirklich noch nicht so weit und anderen suchen sich einfach den bequemen Weg.

In der Kita wird mir erzählt, dass Bennet erst auf Aufforderung auf die Toilette geht, und bis dahin einhält (das kann er also auch ;) ). Trotzdem passiert kein Unfall. Zuhause geht er öfters auf die Toilette, da ist er auch nicht so abgelenkt.