Hallo Carmen,
ich habe Bürokauffrau gelernt und war auch seit meiner Ausbildung in dieser Firma tätig. Blöderweise habe ich meinen soooo sicheren Arbeitsplatz 2007 gekündigt (war total unzufrieden und hatte nie was zu tun) und habe in einer anderen Firma angefangen, wo ich nur bis 12/2009 befristet bin.
Nun wurde ich schwanger und mein Vertrag läuft deshalb aus. Was ich also danach mache, weiß ich noch nicht. Erst mal genieße ich die Zeit zu Hause und so in zwei bis drei Jahren suche ich mir dann eben was neues.
LG Corinna

Hallo!
Ich habe Hotelfachfrau gelernt und arbeite jetzt im Familienunternehmen meines Mannes. Wir haben einen Ferienbauernhof in Kärnten mit 11 Ferienwohnungen und Frühstückspension.
Nach der Geburt kommt bald die Sommersaison und ich muß wieder voll einsteigen.
GLG
Nadine

Hi Carmen,
ich habe 2 Jobs, die so gar nichts miteinander zu tun haben :-)
Zum einen bin ich Dipl Kffr, arbeite im Börsenumfeld und zwar beratend. Seit unser Großer 8 Monate alt ist, arbeite ich 20 Std. Macht Spaß, ist gut für die Birne und fürs Ego.
Dann bin ich noch Fitnesstrainerin und gebe so 6 bis 8 Stunden in zwei großen Studios. Da habe ich Ende Dezember aufgehört, die Zwilli-Kugel war einfach zu groß!
Ich werde den normalen Job vermutlich den Rest des Jahres ruhen lassen, denn ich muss auch erst mal jemanden finden, der so kleine Zwillis betreuen will. Beim Sport gibts Kinderbetreuung vor Ort, da werde ich so ca. nach 8 bis 12 Wochen (je nachdem, obs ne Sectio wird oder nicht) wieder einsteigen. Habe ich mit dem Großen auch gemacht. War für uns alle gut, ich konnte mich bewegen und er hat sich von Anfang an an stundenweise Fremdbetreuung gewöhnt!
LG
alex

Bin selbständig im Event Bereich (zusammen mit meinem Freund).
Habe Tourismus studiert.
Das ergänzt sich gut, weil ich mir meine Zeit gut einteilen kann. Arbeite z.Z. von zu Hause aus, aber z.Z. ausschliesslich nur Finanz Sachen.
LG
Brenda + 2x(31+6)

Hallo Carmen! Also ich habe Kauffrau im Eisenbahn - und Straßenverkehr bei der Bahn AG gelernt , arbeite aber seit 12 Jahren als Stationsleiterin auf der Aral Tankstelle meines Onkels. Ich werde drei Jahre pausieren und dann mal weiter schauen!
Liebe Grüße Tina 2x(30+5)

Also ich habe Kauffrau für Bürokommunikation gelernt, habe nach der Ausbildung aber nur ca. 4 Monate in diesem Beruf gearbeitet weil ich dann mit Léan schwanger war und ich nur einen befristeten Vertrag hatte. Seit dem arbeite ich nicht mehr und muß ehrlich sagen das mir nichts fehlt.
LG Savi 28+4

Hallo Carmen...

also ich hab Bäckerin gelernt und hab bis vor kurzem auch noch als bäckerin gearbeitet....bis ich ein komplettes arbeitsverbot bekommen hab....da ich aber einen unbefristeten arbeitsvertrag hab...kann ich es mir leisten die vollen 3 jahre mutterschutz zunehmen.....nach den 3 jahren werde ich wieder in der firma anfangen ...also frühschichen ...

LG:Inna...27+2

Hallo Kollegin,
ich bin bei der Kripo beim Rauschgiftdezernat im Tagesdienst.
Eigentlich wollte ich nach Lucias Geburt im September 2007 ab 01.04.2009 wieder arbeiten, aber bei ET am 16.04.09 war das ja auch "glei geschwätzt". Also habe ich, sobald ich wusste, dass ich wieder ss bin (und das Jahr Elterngeld auch grad rum war), wieder angefangen, zu arbeiten - aber nur zu 30 %.
Mein Mann ist Dienstgruppenführer im Streifendienst, so dass ich immer an seinen komplett freien Tagen zum Dienst kann...
Nach der Geburt von Zwucki werd ich wieder ein Jahr lang Elternzeit nehmen - da krieg ich mehr Elterngeld als wenn ich 30 % arbeiten würde...
Außerdem wäre vollstillen kaum möglich, da ich doch ein Stück zu meiner Dienststelle zu fahren habe. Und was anderes als vollstillen käme bei mir nicht in Frage - und bissle daheim bleiben ist schon auch ganz nett... *g*
Nach einem Jahr will ich dann wieder 30 oder 40 % arbeiten - wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen.
LG, Alex mit Lucia 15Mon und Bauchzwucki, 26+3

:-) Das ist ja lustig. Guten Morgen
Ich werde nach den 8Wochen wieder ganz normal Streife fahren und mir viele Nächte um die Ohren hauen. Mir liegt das einfach besser und ich habe vieles schon ausprobiert. Ich bin jetzt mein 18tes Jahr bei der Polizei und habe immer wieder festgestellt, dass ich zurück auf die Straße will wenn ich mal etwas anderes gemacht habe.
Naja in meinen SS bin ich leider immer Anzeigenbearbeiter und das geht mir auf den Geist. Aber alles andere wäre für mich noch schrecklicher . Ich weiss ja nicht wo Du tätig bist , ich bin in Düsseldorf und da weiss man eigentlich immer noch nicht so recht...wie man mit Schwangeren umzugehen hat und sie einsetzen kann.
Ausserdem kann man den Schichtdienst super mit normalen Arbeitszeiten kombinieren. Mein Mann arbeitet im Durchschnitt 8 Std am Tag (manchmal natürlich auch viel mehr) und kann sich das selbst einteilen, wann er dies tut. Er kann auch von Zuhause aus arbeiten wenn er mag. Er ist Architekt und das ganze Freiberuflich. Das passt super zusammen.
Aber wem sag ich das. Ihr habt ja das gleiche Model. 1x Tagesdienst und 1x Schichtdienst.
Mit dem Stillen weiss ich es auch noch nicht wie ich das mache. Meine Hebamme meinte aber schon...wir finden eine Lösung. Im Notfall pumpe ich auf der Wache ab und fülle unseren Kühlschrank (nachdem ich ihn desinfiziert habe
;-) )
LG Carmen 27+5, heute Spätdienstbeginn :-)

Klar, das mit dem Stillen geht schon irgendwie... Aber ich habe mindestens 35 min Anfahrt und 31 km (ein Weg) - und da ist mir das mit dem Stillen echt zu stressig. Außerdem genieß ich eine Runde "einfach nur Mami sein" schon auch... So ein Jahr lang oder so halt...
Ja, schwangerer Cop sein macht nicht so arg Spaß... Wir beim RG sitzen ja sowieso schon viel am Schreibtisch, PC... (Telefonüberwachungen usw.) - aber wir werden dann halt "normalerweise" auch mit gescheiten Einsätzen "belohnt". Aber immer, wenn die anderen "rausblasen", durfte ich als Schwangere "traurig hinterherwinken"... Zumal mein Chef das mit dem Mutterschutz ganz ganz ganz genau sieht (hihi, er muss ja nicht wissen, dass ich in seiner Abwesenheit doch ab und zu heimlich bei DS dabei war... *g*).
Aber jetzt mit dickem Bauch geh ich nicht mehr in Einsätze. Ist erstens WIRKLICH anstrengend (nach Durchsuchung unterm Schreibtisch hab ich freiwillig drauf verzichtet, unters Sofa zu liegen... *ggg*) - und wenn man mir richtig ansieht, dass ich ss bin, traue ich unserem Klientel halt doch nicht - da schrei ich ja geradezu "dankbares Haueopfer".
Habe heute übrigens festgestellt, dass ich nur noch 16 Stunden bringen muss - und dann bin ich wieder "Vollzeitmami"... Komisches Gefühl irgendwie...
Mir hat's auf der Straße auch Spaß gemacht, aber ich musste mich bereits vor dem Studium entscheiden zwischen K und S - tja, dann wurde es eben K. Und da arbeitet es sich als SB doch wesentlich entspannter als im Streifendienst, wo Du eben mit dem Dienstgrad bei uns kein SB mehr bist, sondern halt Schichtl (und dann soooo viel Verwaltungskram machen musst, anstatt auf die Straße zu können...). Drum kommt für mich ein Wechsel zu S MOMENTAN nicht in Frage. Wie es mal ist, wenn Männe vielleicht zu den Hundeführern (und damit in den Tagesdienst) wechselt, weiß ich nicht...
LG, Alex

Hallo Carmen,
also ich hab Gartenbau studiert und
danach mit meinem Mann einen landwirtschaftlichen
Betrieb aufgebaut, in dem wir nun Beide vollzeit
arbeiten.
Liebe Grüße
Kathrin (31+6 :IN LOVE: )

Hallo Carmen!
Ich hab Sozialpäd. studiert und mangels Stellenangebot in der Region umgeschult auf PTA und arbeite als solches in einer öffentlichen Apotheke. Nebenbei unterstütze ich durch Buchführung meinen Mann in seiner Firma.
Wie es weitergeht? Werde bestimmt dieses mal länger pausieren, als bei Jana. Da war ich bereits nach dem Mutterschutz wieder im Einsatz. Allerdings als Feuerwehr; so kam ich auch nicht aus den Änderungen raus. Was im mediz. Bereich sehr wichtig ist.
Hab dann relativ fix auf 10 h erweitert innerhalb der Elternzeit und das war grenzwertig, da Wochenend- und Notdienst auch immer mal betreuungstechn. abgedeckt werden müssen oder Arbeitszeiten von 8-19 Uhr anstanden. Deshalb erstmal wirklich Elternzeit und dann mal schauen, wie es weitergeht. Angewiesen bin ich auf den Job nicht und das ist schon mal beruhigend. Außer, dass es mir natürlich gut tut vor die Türe zu gehen und den Kundenkontakt zu haben ...
LG Mala bei 30+4

HAllo Carmen,
ich bin Zahnärztin mit eigener Praxis.
Zum Glück habe ich aber eine Gemeinschaftspraxis, d.h. wir sind zwei Ärzte und so kann ich auch meine geplanten 3 Monate nach der Entbindung zuhause bleiben, ohne daß ich eine Vertretung bezahlen muß.
Durch die Selbstständigkeit kann ich mir natürlich auch gut einteilen mit wie vielen Stunden ich wieder beginnen möchte, aber das bedeutet natürlich auch deutlich weniger Umsatz und somit weniger Geld in unserer "Haushaltskasse".
Mein Mann ist auch selbstständig (nicht Mediziner), allerdings deutlich weniger flexibel als ich, da er viel Projektmanagement bei Langzeitprojekten macht, da kann er natürlich nicht plötzlich seine Zeiten zurückschrauben.
LG, Julinka

Hallo Carmen,
ich bin Hebamme, allerdings seit der Geburt meiner Großen vor 4 Jahren nur noch geringfügig, bzw. seit unserem Umzug vor 7 Monaten gar nicht mehr tätig. Nun kommt erstmal das 3.Kind, mal schauen, was es für einen Charakter mitbringt und wann ich dann wieder einsteige. Schön wäre es, dieses Jahr wieder "reinzukommen", allerdings lohnt es sich als freiberufliche Hebamme nur geringfügig oder Vollzeit. Ich finde die Vereinbarkeit, wenn man denn auch in der Geburtshilfe tätig sein will, mit Familie wegen Schichtarbeit oder Dauerrufbereitschaft schlecht, wenn man keine Oma in der Nähe hat. Dafür kann man auf nach längerer Pause wieder gut "zurückkehren".
Wer betreut Deine Kinder während des Schichtdienstes?
LG Maren

Hallo Zusammen,
ich hab Handelswissenschaften studiert, und danach erst als IT-Berater (Programmierer) gearbeitet - meist im Mobilfunk. Vor einigen Jahren hab ich direkt zu einem der 4 Mobilfunkanbieter gewechselt und bin arbeite inzwischen als Senior Analyst im Marketing. Bis zur Geburt meines Sohnes hatte ich mein eigenes Team, dass ich auch komplett aufgebaut habe. Nach 6 Monaten habe ich Teilzeit wieder angefangen und sollte ein neues Team aufbauen - Bedingung meines chefs war, dass ich 30 Stunden/Woche arbeite. Das war mir dann doch zuviel, va weil mein Zwerg doch anfangs arg auf Kriegsfuß mit der Kita stand.
Hab das letzte Jahr va Projektmanagement gemacht, ziemliche Umstellung im Gegensatz zum Teammanagement, dafür mit (fast) vollkommen freier Zeiteinteilung.
Im März/April werden wir eine dicke Umstrukturierung haben, und ich bin mal gespannt was ich dann ab Mitte Oktober machen werde. Wird daruaf rauslaufen, dass ich wieder einige interessante Themen/Projekte bekomme - wichtig ist mir nur, dass ich meinen chef behalte
Generell läßt sich mein Job schwer mit Teilzeit vereinbaren, je nach Vorgesetztem arbeitet man zwar weiterhin an spannenden Themen - aber großartig weiterkommen werde ich in den nächsten Jahren nicht...
Dafür genießen mein Mann und ich aktuell beide die Elternzeit, ich arbeite 3 und er 4 Tage die Woche, und Donnerstag abend beginnt das Wochenende :-) Und das werden wir auch noch die nächsten 4 Jahre beibehalten ...
lg,
Alex (32+5)

Hallo Alex,
bei uns ist es ähnlich, also mit der Teilzeit. Seit unsere große 6 Monate alt war, haben wir beide drei Tage gearbeitet, nach der Elternzeit ich vier, mein Mann weiter drei Tage. Ein halbes Jahr nach der Geburt des Bauchzwerges werden wir wieder beide drei Tage arbeiten. Ich empfinde das sehr luxeriös.
LG Holly