Hallo Mädels,
ehrlich gesagt, ist mir diese kleine Umfrage etwas unangenehm, weil ich mir selber noch nicht ganz sicher bin, was ich davon halten soll. Aber vielleicht kann mir die eine, oder andere Antwort eine kleine Entscheidungshilfe in die richtige Richtung sein.
So, um was geht es?
Einige von euch wissen, was meine Familie und ich im letzten Jahr durchgemacht haben. Es hat viele von euch bewegt, viele haben mit uns gehofft und gebangt. Auch unabhängig von diesem Forum hier, gab es eine unglaubliche Resonanz und ein riesen Interesse an unserem Schicksal. Das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist, dass uns selbst das alles natürlich sehr belastet und viel beschäftigt hat. Heute denke ich, haben wir schon viel abgearbeitet, aber es steckt immernoch sehr viel in uns und ich suche nach einem Weg, dass alles zu verarbeiten.
In vielen schweren Stunden habe ich bemerkt, wie gut es mir tut manchen Kummer von der Seele zu schreiben. Das Leid und die Sorgen in Worte zu fassen.
Ich weiß nicht, ob es völlig absurd ist, oder eine Aufgabe die nicht/oder kaum zu bewältigen ist. Aber aus den oben genannten Gründen, ist schon vor einigen Monaten die Idee gereift, ein Buch zu schreiben... Über unsere Geschichte. Kein Roman, kein Sachbuch. Eine Art Tatsachenschilderung, bzw. Erfahrungsbericht. Vielleicht auch, um anderen Frühcheneltern Informationen an die Hand zu geben, die uns gefehlt haben. Was kann/könnte auf uns zukommen, wie gehen/gingen andere mit unserer/einer ähnlichen Situation um, was erhofft man sich als Betroffene von seinem Umfeld etc. etc.
Möchte an dieser Stelle nicht noch weiter ausholen und bin jetzt erstmal sehr auf eure Meinungen gespannt. Ich hoffe auf viele ehrliche Antworten.
GGLG
Nina, die jetzt ganz aufgeregt ist (weils raus ist )