Hallo Romana,

WHO hin oder her, mein Kind hat sich nicht an die Vorgaben der WHO gehalten und mein Körper auch nicht. Soll heißen, ich hatte beizeiten keine Milch mehr und hab mit Flasche begonnen. Und Maik hat Anfang Juni gemeint, er will nun nicht mehr nur Flasche, sondern auch was anderes. Und da haben wir eben mit Brei begonnen und ich muss sagen, er isst sehr sauber, ich hab keine Manscherei oder so. Und ich tu mir nichts an, indem ich ihm ein gläschen fütter. Aber jede Mutter und jedes Kind ist eben anders. Und ich finde es schön für Euch, wenn Du stillst (stillen kannst) und noch auf Brei verzichten willst/kannst. Manche können das eben nicht. Achja, Maik wird ja am Samstag 6 Monate und da kommt mir das mit dem Brei füttern gerade recht. Wir füttern aber auch nur Mittags ein Gläschen, das reicht erst mal.

LG Nicole

Hallo Romana,
Luisa ist 20 Wochen alt und bekommt seit einer Woche Beikost. Das übliche Karotte etc.
MEINE Gründe fürs Zufüttern (möchte keine Diskussion auslösen;-)):
1) weil ich absolut kein Fan von Langzeitstillen bin und das Stillen immer und überall nicht wirklich zu mir paßt
2) länger als 6 Monate stillen keinen Einfluß mehr auf die Allergieangelegenheit hat
3) ich mich zunehmend zu sehr in der Pflicht fühle und mehr Freiraum für mich und meine 7jährige Tochter möchte (eine unzufriedene Mama bringt der Kleinen glaube ich auch nichts)
4) mich das Einschlafstillen extrem aufregt, vor allem abends
5) die Patzerei sich eigentlich in Grenzen hält und es Luisa schmeckt (schnappt sich den Löffel und füttert sich selbst, und grinst breit dabei)
6) WHO: Stillen in der Steppe in Afrika beim Hirsebreikochen umgeben von der Dorfgemeinschaft ist doch was Anderes als in einer 2 Millionen Menschen Stadt in der UBahn, beim Einkaufen, im Büro...... Da sollte man schon etwas differenzieren
7) wir heute nicht mehr in Höhlen wohnen und uns keine Säbelzahntiger mehr auffressen werden
8) ich endlich wieder richtig Sport machen will um meine Figur zurückzubekommen (und mit doppelt so großen Milchbrüsten geht das nicht so gut)
9) mir meine alten Oberteile nicht passen und ich mich nicht komplett neu einkleiden möchte
10) und weil ich auch etwas hoffe dass Luisa dann nachts besser schläft, das ist reiner Egoismus, ich weiß aber es kann gehen.
Meine Große Tochter hat mit 4 Monaten 11 Stunden durchgeschlafen, und nie wieder nachts eine Flasche gewollt
So ich denke das wars;-))). Aber ich werde keinesfalls die Abendmilch mit Flocken, Gries etc anrühren, es gibt Premilch. Meine Cousine hat an ihre neugeborene Tochter gleich 1ermilch gefüttert und war dafür regelmäßig mit der Kleinen im KH weil sie Verstopfung hatte!!! DAS finde ich krank!!!! Ihre Begründung "Meinst ich bin so blöd und mach jede Stunde eine Flasche?". Schluck. LG CLaudia die trotz einiger Widrigkeiten das Stillen doch toll fand und auch traurig sein wird, aber sich auch auf etwas mehr Unabhänigkeit freut (es gibt keine Omas, Opas, Tanten, niemanden der mal füttern könnte außer mir und meinem Freund, da steck ich im Moment wirklich 24 Std. in der Pflicht und das schlaucht mich, zumal die Große nicht seine Tochter ist und nur mich als "Betüddelung" duldet)
Fazit: Mumi ist mit Sicherheit am Anfang das Beste sonst hätte die Natur das nicht so eingerichtet

Hi Romana,
also hier gibt bis jetzt nur milch...ok, hin und wieder ein Mini-Schlückchen Wasser aus dem Doidy-Cup weil ihr das so spaß macht...aber sonst nichts
Essen interessiert sie zwar, aber kosten ist noch nichts (hab ihr neulich ein Stück Kartoffel angeboten - so ein angeeckeltes Gesicht hab ich noch nie gesehen :-D )
Das mit Baby-Led weaning klingt interessant - und dabei hatte ich mir schon so einen tollen Brei Löffel besorgt :-[
Na egal - wozu gibts ebay...im Fall des Falles
Ich gehs gelassen an und warte bis sie mir das essen stibitzt :-P
Sie sitzt/liegt ja eh immer mit uns am Tisch
So, das wars von unserer Seite....
Sue mit Sarah, 5 Monate, vollgestillt und derzeit nicht durchschlafend....

... es ist ja alles richtig, was du in Bezug auf das Stillen sagst, nur leider halten sich eben manche Mütter-Körper und auch Kinder nicht an diese Empfehlung. Mein Kind war zu faul um aus der Brust zu trinken, so dass ich abpumpen musste und sowieso schon Pre zufüttern musste, da die Milch knapp war. Und da ich fast jede Stunde an der Pumpe hing und mich gefühlt habe, als wär ich nur noch an der Melkanlage, habe ich mich entschlossen, komplett auf das Stillen zu verzichten. Mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt und bekommt seit 3 Wochen Mittags Gemüse-Brei. Da er sehr leicht ist, wurde uns zuerst von der KiÄ empfohlen auf 1er um zu steigen und dann mit Gläschen an zu fangen. Da es mit dem Zunehmen aber immer noch nicht richtig klappen will, sollen wir langsam anfangen, abends Brei zu füttern. Du siehst, dass man nicht alles im Leben so planen kann, wie es die schlauen Forscher sagen, sondern es ist wichtiger auf die Bedürfnisse seines Kindes zu schauen. Wenn dein Kind mit dem Stillen prima groß wird, dann ist das großartig, aber es gibt halt auch viele, bei denen es etwas anders läuft. Und da muss man keine schlechtes Gewissen haben. Wir sind auch nach dem 3. Monat mit Zwieback etc. gefüttert worden und haben mit 5 Monaten die erste Schnitte in die Hand gedrückt bekommen. Und? Wir sind alles was geworden...

LG sweetangeling

Hi Du,

also für mich ist das nicht im geringsten stressig. laura hat von anfang an gegessen, als wenn das so sein müsste, dass sie das kann. ich war eher diejenige die erst lernen musste richtig zu füttern.

ich freue mich für dich, dass du so gut stillen kannst. ich hatte mir auch fest vorgenommen bis zum 6. monat zu stillen und laura nie fertigmilch geben zu müssen. aber wie so oft kommt es dann doch anders.

ich hatte nen kaiserschnitt, wodurch das mit der milchbildung ewig gedauert hat. laura musste flaschennahrung bekommen, weil sie schon soviel abgenommen hatte und wollte dann nicht mehr an die brust. flasche war ja leichter zu trinken. und das ständige abpumpen war so zeitaufwenig, dass ich überhaupt nichts anderes mehr gemacht habe, da ja viel weniger durch die pumpe rauskommt, wie laura tinken wollte. also pumpen, alles sauber machen, füttern, direkt wieder pumpen usw.

und als laura dann bereits seit drei wochen immer gedanklich fleißig mitgegessen hat, habe ich es probiert und es hat funktioniert.

lg nadine

Hallo Romana,
wir füttern noch nicht zu! Ich stille noch voll und werde das noch den ganzen Juli über machen!!! Im August wollen wir mal mit Brei anfangen, wenn er mag, mal sehen. Dann ist er dann auch sechs Monate alt, aber ich werde ihn nicht drängen, denn das Stillen ist für mich auch total praktisch!!!
LG :-)
src="http://www.wunschkinder.net/forum/ticker/tick/23/01/2009/40/26/Maximilian/0/204/0/51.png" border="0">

Ho Romana,
ich stille noch voll, hab Henry aber auch schon Karotte angrboten, er war nicht begeistert also dann eben nicht, auch kein Problem.
Es gibt aber auch Kinder ,die sind mit vier Monaten schon bereit für Beikost. Andere erst mit acht Monaten. Genauso wie einige mit 10 Monaten laufen und andere erst mit 18 Monaten!Und ich denke, jede Mutter vesucht, bestmöglich auf die bedürfnisse ihres Kindes einzugehen und zufüttern ist eben nach dem vierten Monat auch legitim und kein Verbrechen. Ich bin auch kein Freund davon zu früh damit anzufangen aber wenn ein Kind bereit dazu ist, dann ist es bereit. Egal, was die Richtlinien der WHO sagen..
glg, emi mit Henry knapp fünf Monate

Hallo,
wie gesagt jede Mami macht es so, wie sie es für das Richtige hält!
Karla wird gestillt und trinkt zusätzlich Wasser aus dem Doidy. Dann werden wir so irgenwann mit 6-7 Monaten mit B-l W anfangen.
LG
Sabrina

Hallo,
wollte nur nochmal betonen, dass ich keine Diskussion zu dem Thema auslösen wollte! Okay, ich geb zu, ich befürworte das frühe Füttern nicht wirklich und halte - nachdem ich begonnen habe, mich mit BLW zu beschäftigen - auch nicht viel von Brei. Das ist bei meinem Beitrag wahrscheinlich ein wenig durchgesickert. Aber dennoch finde ich es natürlich okay, wenn es jemand anders macht.
Mich hat wirklich hauptsächlich interessiert, was eure Gründe sind, schon zu füttern und einige Argumente kann ich nun durchaus nachvollziehen.
LG
Romana mit Arthur, der noch keinerlei Anstalten macht, sich für Essen zu interessieren :-)

wie gesagt, ich hab da auch schon drüber gelesen und wie gesagt find ichs ne gute sache und überleg auch in die richtung zu gehen(muss bloss gucken wegen den möglichkeiten) NUR nochmal die frage,. überfordert man sein kind nicht, wenn man es vor die wahl stellt? ich denk diese frage zieht sich durchs band auch wenn es dann älter ist(10000 spielsachen). man weiss ja, wie schnell kinder überfordert sind wenn man ihnen zuviel auswahl bietet, diese frage stell ich jetzt mal zur diskussion, weil ja, da bin ich kritisch...
wenn man einem baby 100 sachen hinstellt oder auch "nur 5" denke ich, wird das kind nicht wissen, was es nehmen soll, fängt an zu schreien und viele superbesorgte eltern denken dann, alles schmeckt dem kind nicht und stellen nochmal 5 weitere dinge zur auswahl. ist es da nicht sinnvoller dem kind einzeln dinge anzubieten um dann rauszfinden, was das kind mag?
und@romana; ich denk bei allen idealen darfst du wirklich nicht vergessen, dass alle kinder anders sind...da geht es dann nicht um befürworten oder nicht befürworten und auch nicht um die ideale der eltern sondern schlicht darum, was das kind will, wie weit das kind ist etc. find ich sehr sehr wichtig und ich bin überzeugt(jaja prognose) es werden noch momente kommen, wo du deine ganzen ideale über bord werfen musst, weil arthur schlicht anderer meinung ist ;-)

wir werden es so machen, daß Felix das bekommt, was wir auch essen. Also unser Essen, nur in Stix geschnitten und nicht gewürzt. Ich koche immer Abends... Er hat dann quasi nur die Wahl, ob er essen möchte, und wie viel.
Von zu viel Auswahl halte ich auch nichts.
LG Cindy

naja bei uns ist eh begrenzt...wie wird dass dann gemacht wenn sie noch keine zähne haben, einfach so weich gekocht, dass sies dann mit der zunge zerdrücken können? und wie ists wegen der gefahr, dass es in die luftröhre gelangt? heissts ja immer solle man aufpassen bei babys?
danke dir

hallo,
spät, aber doch, meine antwort:
ich muss zugeben, dass ich mich noch nicht bis ins detail mit dem thema beschäftigt habe. ich lese gerade erst das buch dazu ;-)
und keine angst, ich sehe das alles nicht soo eng und mir ist schon klar, dass in erster linie arthur den ton angibt!
lg
romana