Hallo,
Beim mir wars damals so, dass mein damaliger Chef aufgrund einer FG im nachhinein von meiner SS erfahren hat (war ja dann krank geschrieben). Als ich dann mit wieder schwanger war, habe ich ca. in der 12. SSW bescheid gesagt. Aufgrund meiner FG hat sich mein Chef dann sehr mit mir gefreut.
Jetzt bin ich seit Ende der Karenzzeit bei uns in der Firma beschäftigt, d.h. mein Chef ist jetzt auch mein Mann.
Na ja war jetzt keine allzu große Hilfe!!!
LG
Romana

Ich bin seit heute auch in der 11. SSW und hab morgen meinen nächsten Frauenarzttermin. Da ich sowieso schon ziemliche Probleme habe, meinen Bauch zu verstecken (Bin normalerweise schlank und trage gerne eher figurbetonte Kleidung. Aber seit ca. einer Woche sehe ich darin wie eine Tonne aus und trage daher ständig weite Westen), werde ich morgen "beichten". Vorausgesetzt es ist alles in Ordnung mit dem Kleinen. Ich arbeite auch in einem kleinen Team. Bin schon etwas nervös (auch vor der Reaktion der Kollegen).

Liebe Grüße

Hallöle, rein rechtlich gibt es keinen Zeitpunkt, zu dem du es sagen MUSST, außer so, dass noch genügend Zeit ist, dass ein Ersatz eingearbeitet werden kann, realistisch so vier bis maximal sechs Wochen vor dem Mutterschutz... Über diese Regelung muss ich immer lachen, denn welche Frau kann es wirklich so lange verbergen? Wie schon vorher gesagt, wenn du aus arbeitsschutztechnischen Gründen von deinem Arbeitsplatz weg musst, kannst du es jederzeit sagen, dann musst du versetzt werden, wo du und Nachwuchs sicher seid. Wenn das nicht der Fall ist, würde ich ehrlich gesagt mindestens bis zur 12ten Woche warten, nur für meine eigenes Gefühl. Mein Arbeitsvertrag läuft am 31. 10. aus, ich gehe davon aus, dass ich dann unbefristet übernommen werde, aber ich befürchte, wenn ich eher was von der Schwangerschaft sage, geht das schief. Deswegen behalte ich es komplett für mich, bis zum 03. 11., dann bin ich in der 14ten Woche und es ist hoffentlich mit dem Vertrag alles klar und ich fühle mich auch für mich sicherer mit der Schwangerschaft. Wahrscheinlich werde ich erstmal noch eine Woche warten und dann zuerst mit meiner Projektleitung reden. Und dann in der Teamsitzung dem Rest eröffnen, dass sie auf mich verzichten müssen, wenn alles gut geht. Ich freu mich schon, wenn es dann öffentlich ist, denn im Moment ist mir dauernd schlecht und ich bin so müde und erledigt, ich fände es gut, wenn die Leute auf Arbeit das wüssten, weswegen ich manchmal neben der Spur bin. Ich muss mich auch immer arg zusammenreißen, damit nicht deutlich wird, dass es mir nicht so gut geht. Zu guter Letzt habe ich mich jetzt mal von meinem Hausarzt krank schreiben lassen, damit ich eine Pause habe. Bei einer Krankschreibung von meiner FÄ hätten die ja sofort gewusst, was Sache ist... Also, Fazit meiner langen Rede: Überlege, welcher Zeitpunkt für DICH gut und günstig ist, wäge ggfs. Vor- und Nachteile ab und sag dann erst Bescheid. Wichtig ist, dass es für dich passt, erst dann an den Arbeitgeber denken! Du und das Murkelchen seid jetzt am wichtigsten!!! Viel Glück wünscht Susanne