Heya!

Haushalt mach ich morgens und Ben und Jana helfen auch fleißig mit. Ben ist super im Tisch wischen und Spülmaschine ein- und ausräumen. Jana feuert Ben immer fleißig mit an und reicht Sachen an. Waschmaschine befüllen und leerräumen, wischen, staubsaugen, Sachen hoch und runterbringen. Ben hat da totalen Spaß dran. Kochen hilft er mir abend auch meist. Also Ben ist freiwillig (noch) ein sehr sehr fleißiger Helfer.

Oder die zwei spielen vormittags alleine und ich räum eben auf, was halt so "anfällt" So richtig ordentlich aufräumen mach ich dann wenn die zwei abends im bett sind oder ausgelagert bzs. mein Mann hier ist.

Nachmittags ist "Rausgehzeit" also da unternehmen wir was gemeinsam draußen: Spielplatz, Garten, Tiergarten aber auch schonmal einkaufen, aber Ben liebt einkaufen ;)

LG Nadine mit Ben (2) und Jana (9 1/2Monate)

Schönes Thema...

Grundreinigungen mit irgendwelchen stinkenden Putzmitteln mache ich nur dann, wenn Fabian mit Papa draußen ist.

Fenster putze ich auch am liebsten wenn er schläft, denn sonst werde ich nie fertig und er "putzt" noch tagelang die Fenster oder LECKT über die Scheibe und sagt dann: Oh oh, schmutzig, Mama putzen... alles schon da gewesen.

Mit dem Staubsauger will er sofort weitermachen.

Am Geschirrspüler nimmt er mir die Maschine auseinander oder stellt gleich den Timer fürs nächste Mal ein. Oder ich binde ihn voll mit ein und er gibt mir die Sachen - wenn er denn mal nicht nur fummeln will.

Meistens kombiniere ich die beiden Sachen. Ich sauge erst die Hälfte, gebe ihm den Staubsauger (sa wo ich ihn sehe), gehe in die Küche und mache das Rollo hinter mir zu, lobe ihn zwischendurch immer wie toll er das macht (dann saugt er länger) und ich kann in der Zeit ohne gemotze und ohne gefummel den Geschirrspüler ausräumen.

Wischen geht auch nur ohne Fabs, denn sonst rennt er um mich rum und versucht den Wischer zu kriegen. Ich hab auch einen kleinen Wischer, der gerade ausgeliehen ist. Ich probiere nächstes Mal aus ob er damit richtig mithilft.

Staub wischen ist kein Problem, da bekommt er entweder auch einen leicht feuchten Lappen oder das Geschirrtuch zum nachwischen - oder auch beides. Genaz so wie er es dann gerade macht.

Letztens hab ich auf dem Fußboden auch was aufgewischt und er it gleich mit auf die Knie gegangen und sagt dann mit ausgestrecktem Arm: Mama, Lappen. ;-)

Zusammen gelegte Klamotten dürfen bei ihm nicht auf dem Tisch zu lange liegen, sonst sind die unten, das kann ich ihm so oft sagen wie ich es möchte, wenn ich sie nicht weg bringe, liegen sie auf der Erde. Meistens bringt er mir die Sachen hinterher.

Beim Wäsche waschen bringen wir die Wäsche gemeinsam zur Maschine und dann stecke ich sie rein (weil er nicht oben ankommt) und hebe ihn hoch und er darf die Maschine starten. Zwischendurch, wenn ich die Wäsche gerade rein stecke, muss ich aufpassen, dass er mir die Wäsche nicht zurück trägt. Das lernt er auch bald, dass das nur doppelte Arbeit ist.

Seine Spielsachen räumt er entweder ganz alleine auf oder ich helfe ihm. Wenn er sich ganz weigert, schnappe ich ihn mir und führe seine Hand, bis wir fertig sind. Und dann wird gelobt.

LG *Fienchen ;-)

also bei uns sieht es so aus ,das ich morgens meine arbeiten erledige Staubsaugen putzen Wäsche bügeln usw. und das mit der kleinen. ich habe das von Anfang an so gemacht und sie weiss das ich morgens meine tägliche Arbeit mache und mittags habe ich genug zeit um mit ihr zu spielen Laufrad fahren oder zum Spielplatz gehe. muss auch noch für um 12 uhr kochen da mein Mann zum Mittagessen nach hause kommt. finde ich prima so muss ich nicht noch abends was kochen :-)

also ich finde es gut für die Kinder wenn sie mit bekommen das man gewisse Dinge im Haushalt tun muss. denke so lernen sie auch im gewissen alter das sie mithelfen können. ich beziehe mariella immer mit ein.so werden sie selbständig denke ich .

gglg simone

Also, dass ist eine gute Frage, die ich mir auch jeden Tag neu stelle. Ich arbeite ja mit 75% als Fachpraxislehrer in einer Berufsschule (arbeite aber konstant ca. 90%). Mein Stundenplan gestaltet sich zur Zeit so, dass ich jeden Tag, außer Montag, in die Schule fahren muss. Der Montag ist frei für Praktiukumsbetreuungen, die ich aber nicht jede Woche habe. Di/Mi Do habe ich bis 124.30 Unterricht. Eigentlich habe ich dann vormittags auch mal später, das wird amir aber oft mit Vertretungsstunden zu geplant. Mein Tag sieht dann ungefähr so aus: zwischen 5.30 und 6.30 aufstehen, zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr Amadeus zum Kindergarten bringen. Dann zur Schule fahren oder wenn ich nicht so früh weg muss, meiner pflegebdürftigen Schwiegermutter aus dem Bett helfen und ihr Frühstück vorbereiten. Dann selber frühstücken. Dann habe ich evtl. mal Zeit einen Abwasch zu eledigen oder eine Waschmaschine an zu stellen. Meistens nutze ich die Zeit aber für Korrekturen von Arbeiten oder Berichten. Wenn ich montags nicht weg muss, arbeite ich ca. von 8.30 bis 13.30 am Schreibtisch und mache dann (falls ich mein Arbeitspensum geschafft habe) noch ein bisschen Haushalt wie Stabsaugen oder Küche wischen oder Abwasch. Für größere Sachen reicht die Zeit aber nicht. Di, Mi, Do komme ich erst 15.00Uhr aus der Schule. Dann ziehe ich mich um, bereite meiner Schwiegermutter den Kaffe vor und hole Amadeus aus dem Kindergarten. Er will zur Zeit immer unbedingt draußen bleiben. Er heult und schreit, wenn ich mit ihm hoch gehe und ich muss die Tür abschließen, damit er nicht alleine wieder raus geht, also bleibe ich mit ihm sofern es dass Wetter erlaubt draußen und versuche wenigstens den Garten in Schuss zu halten. Wenn mein Mann dann frühestens 17.00 Uhr kommt, wuselt der Kleine dann meist bei Ihm rum, wenn er etwas macht. Oft spielen wir aber auch auf der Straße, weil bei uns so viele Kinder sind, dann bleibe ich mit draußen. Die anderen Muttis scheinen unendlich Zeit zu haben. Ich habe dann so ca. 1 Stunde, die nutze ich um Kleinigkeiten im Haushalt zu machen, oft habe ich aber noch Unterrichtsvorbereitungen für den nächsten Tag. Wenn Amadeus mit Papa Abendbrot isst und ins Bad geht, dann nutze ich die Zeit, um unser Abendbrot (ich koche dann, weil wir tagsüber nicht die Möglichkeit haben, warm zu essen) vor zu bereiten. Unser Kind lässt sich leider nur von mir ins Bett bringen und das einschlafen ohne Brust fällt ihm immer noch schwer, so dass ich frühestens 20.30 Uhr aus dem Schlafzimmer raus komme und dann oft noch koche. Wir essen also meist erst gegen 21.00 Uhr Abendbrot, dann bringt mein Mann seine Mutter ins Bett und ich habe entweder Zeit für etwas Haushalt ( Motivation begrenzt, reicht dann noch für Wäsche zusammen legen o.ä.), muss aber viel öfter noch mal an den Schreibtisch, weil ich für den nächsten Tag noch nicht fertig bin oder dringende Korrekturen habe. Meine Energie ist dann so gegen 22.30 erschöpft.Meine Strategie nenne ich Feurwehr: Immer da wo es gerade brennt, wird etwas gemacht. Am Wochenende versuche ich dann mal alles zu wischen, habe dann die meiste Zeit aber auch noch mal bei meiner Schwiegermutter zumindest die Fußböden zu wischen. Freitags erledige ich den Wocheneinkauf. Viele wichtige Dinge bleiben unerledigt. Ich habe mir das echt anders vorgestellt. Aber meine Schule nimmt in der Stundenplanung auf private Belange keine Rücksicht und seit Oktober war bei uns eine Kollegin krank, schon das ganze Schuljahr ist eine zweite im Beschäftigungsverbot ohne Vertretung und die dritte von uns vieren kam erst im Februar aus der Elternzeit. Eine Honorarkraft hat zwar einiges abgefangen an Stunden aber das meiste der Abteilungorganisation klebte auch noch an mir.

Mein schlechtes Gewissen wächst, wenn ich lese wir unkomplizert das bei Euch klingt. Bei uns klappt das integrieren in Hausarbeit nur sehr kurzzeitig. Er spielt zwar auch immer mal ganz gut alleine aber er klettert dann auch überall drauf (z. B. rückt er einen Stuhl an den Schrank und klettert dann darauf, um an die Schokolade zu kommen, die ich außer reichweite gestellt habe oder klettert im Bad am Regal hoch oder...). Kochen mit mir findet erg anz toll aber er fasst dann alles an (z.B. den Müll aus dem Bio Eimer), probiert alles (ungewaschene Kartoffeln mit Schale) oder versucht an den Wasserhahn der Spüle zu kommen und ich bin nur damit beschäftigt, seine nächste Idee voraus zu sehen oder ich muss mich entscheiden, ob ich die Verwüstung der Küche in Kauf nehme.

Ihr merkt schon, ich habe mich hier mal richtig ausgeheult. Ich weiß im Moment nicht, wie lange ich das noch durchhalte. Ich bin auch total unzufrieden mit dem Zustand meiner Wohnung, dem was ich an der Arbeit leiste und merke, dass ich (fast) nie Zeit für mich oder mit meinem Mann habe (Sex??? Was ist das). Ich habe totale Konzentrationsprobleme und vergesse unheimlich viel.

Danke fürs Zuhören. Falls jemand organisationstipps hat. Ich bin total dankbar.

LG Christina

Liebe Christina,

könnt Ihr Euch nicht zumindest eine Haushaltshilfe für 2-4 Stunden pro woche "zulegen"? Wir haben eine Putzfrau, die in 2 Stunden pro woche die Bäder und die Böden putzt und gelegentlich noch Fenster oder andere Zusatzsachen.

Wenn ich hier Eure Pläne lese, frage ich mich, was ich eigentlich den ganzen Tag mache? Ich bin so froh, dass wir die Zugehfrau haben, sonst würde ich hier nur mit Mühe durchkommen (140qm). Auch sonst bleibt noch genug Arbeit mit den 2 Zwergen und ich bin eigentlich nicht faul.

Aber Dein Pensum toppt wirklich alles.

Pass auf Dich auf!

Shirin

Bei mir darf Dominic überall mithelfen!!!

Darf ich mal fragen ob du nebenbei arbeiten gehst oder warum ist dein kleinster auch schon zuhause weg?? Wieviel qm hast du denn weil du in 5 Stunden nicht fertig wirst? (wir haben übrigens 160)

Ich mache morgens alles und in 1- 1,5 stunden ist alles fertig. Zusätzlich wird jeden Tag von Montag - Freitag immer ein Zimmer Staub gewischt und ordentlich gereinigt.

Meine Kinder müssen ihre Zimmer selber aufräumen auch der kleine Dominic.

Täglich wird staubgesaugt, gewischt, Wäsche gewaschen und was sonst noch so anliegt.

Nebenbei arbeite ich ja zuhause noch nebenbei mit meinem Onlineverkauf und ab Mai werde ich auch noch 2 Tage die Woche arbeiten gehen vormittags.

Nachmittags ist immer für die Kinder!!

Vielleicht hilft dir wirklich ein Putzplan wenn du nicht so gut organisiert bist und mit der Zeit klappt es dann sicher bald besser!

lg sabine