Kann ich mich noch sehr gut dran erinnern, das das mit den Schüben immer so hin kam.
Hatte das Buch "Oje, ich wachse". Leider hab ich es verkauft.
Ich werde nicht abpumpen. Habe auch weder ne Pumpe, noch habe ich Flaschen im Haus. Die anderen Kinder habe ich auch lange gestillt. Nina 6 Monate lang. Erst da hatte ich dann auch Flaschen und Milchnahrung gekauft.
Währe mir viel zu nervig die Milch erst abzupumpen und dann mit der Flasche zu füttern. Auch stimmt ja irgendwann Angebot und Nachfrage nicht mehr wenn man pumpt.
LG Michaela

Hallo Michaela,
das Pumpen hat nichts mit dem Schub zu tun. Niklas war ja ein Frühchen und war 2 1/2 Wochen im KKH. Ich konnte da immer nur zweimal zum anlegen hinfahren und ich denke das war zu wenig, er hatte ja auch eine Magensonde, hat sich also nie wirklich zum Trinken anstrengen müssen. Ich habe es dann 7 Wochen so gemacht dass ich ihn angelegt hab, dann hab ich ihm den Rest mit der Flasche gegeben (er sollte ja auf eine gewisse Menge kommen) und dann hab ich abgepumpt. Da waren aber schnell mal 1 1/2 Stunden weg pro Mahlzeit und ich war irgendwann am Ende.
Hab alles mögliche probiert, ich wollte ja auch gerne nur stillen, naja und dann hat er die Brust verweigert und die Entscheidung selbst getroffen. Inzwischen kann ich ganz guut damit leben obwohl ich am Anfang sehr verzweifelt war.
LG Miriam

hallo,
wir hier hatten noch nie nen rhythmus (hatte ich auch nie bei meinem ersten kind). ich stille nach bedarf und das funktioniert. sei dir drüber im klaren dass zufüttern der anfang des abstillens ist. dass die milchmenge immer mal ein paar tage zuwenig ist wenn der bedarf des babys steigt ist normal....bis durch häufigeres anlegen des hungrigen und quengeligen babys die milchmenge wieder steigt. was meinst du mit er trinkt nicht mehr aus der brust? seit der flasche oder schon vorher einfach so?
lg monry

Hallo Monry,
Niklas war ja ein Frühchen und war 2 1/2 Wochen im KKH. Ich konnte da immer nur zweimal zum anlegen hinfahren und ich denke das war zu wenig, er hatte ja auch eine Magensonde, hat sich also nie wirklich zum Trinken anstrengen müssen. Ich habe es dann 7 Wochen so gemacht dass ich ihn angelegt hab, dann hab ich ihm den Rest mit der Flasche gegeben (er sollte ja auf eine gewisse Menge kommen) und dann hab ich abgepumpt. Da waren aber schnell mal 1 1/2 Stunden weg pro Mahlzeit und ich war irgendwann am Ende.
Hab alles mögliche probiert, ich wollte ja auch gerne nur stillen, naja und dann hat er die Brust verweigert und die Entscheidung selbst getroffen. Inzwischen kann ich ganz guut damit leben obwohl ich am Anfang sehr verzweifelt war.
LG Miriam

Hallo Miriam,
ich habe schon vor ein paar Tagen geschrieben, daß ich meinen Sohn an der Brust habe.
Hier noch mal eine Kopie des Berichts.
Montag vor einer Woche gab es nur Brust, keine Flasche mehr, es war grausam. Mein Sohn lag da mit dem Nippel im Mund und hat nur noch geschrien. Er war schon ganz rot und ihm kullerten dicke Tränen über die Wangen. Ich habe gleich mitgeheult und war mit den Nerven total am Ende. Immer wieder wollte ich aufgeben und zur Flasche greifen; ich bin eine Rabenmutter. Mein Mann hat mir Kraft gegeben und mich getröstet. Mein Sohn hat dann immer wieder ein paar Tropfen genommen, aber so richtig satt ist er wohl nicht geworden. Ich habe ihn dann immer wieder mit kuscheln beruhigt. Dienstag ging es bis Mittags ganz gut, das Drama fing erst zum Abend wieder an.
Und seit Mittwoch läuft alles super. Er trinkt ganz fleißig ca. 1 h mit wickeln und Pause machen. Dann habe ich für ca. 5 Stunden ein sattes Kind (was nicht heißt, das er die ganze Zeit schläft)
Ich bin so glücklich nicht mehr abpumpen zu müssen. Vier Wochen waren genug.
Sicher schaffst du das auch. Ich habe ja nur abgepumpte Milch in der Flasche gegeben, gar keine Brust. Dein Sohn kennt zumindest das Trinken an der Brust, da müßte es bei Dir noch leichter sein.
Versuch es, den zufüttern ist der Anfang des Abstillens!!
lieben Gruss
Anne