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Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo zusammen,

ich bin 33 Jahre alt und habe im April meine Tochter Sarah bekommen. Dieses Forum habe ich nach langem Stöbern im Internet gefunden, da ich auf der Suche nach einer Seite war, auf der man sich mit anderen frischgebackenen Müttern austauschen kann.

Ich habe auch gleich eine Frage, vielleicht kann mir die ein oder andere weiterhelfen?

Also, ich möchte bald mit der Beikost beginnen und weiß jetzt nicht, wie ich den Brei erwärmen soll. Denn ein ganzes Gläschen wird ja nicht gleich gegessen, sondern nur ein paar Löffelchen, oder? Wie und in welchem Behälter erwärmt man denn am besten diese Minimengen? Würde mich über Tips freuen!

LG Chantal

Bisherige Antworten

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Chantal

Erstmal herzlichen glückwünsch zur geburt deine kleinen maus und herzlich willkommen ihr hei uns :ROSE:

Also...jan nicklas bekommt schon seit ca.2 wochen breikost...(selbst gekocht)...und ich erwänrme die portionen immer in nen heißen wasser..also ich tue die portion in ne kleine tupper schüßel und stelle diese in eine schüßel wo heißes wasser drinne ist...und wenns mal schnel gehen muß dann erwärme ich es auch mal in der mokrowelle

LG.Inna

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Chantal,

erstmal herzlich willkommen hier im Forum! Ist ne sehr nette runde hier, und bei fragen rund um Fuzzys die März/April geboren sind, biste hier genau richtig! ;-)

Ich hab mir bei Real einfach 4 kleine Glasschüsseln gekauft, die kann ich problemlos in die Micro stellen und muss bei Plastik nicht auf bedenkliche Inhaltsstoffe achten. Für die mini Obstportionen, die die kleinen am anfang noch essen, hab ich bei Ikea 2 Maxiteelichtbehälter gekauft. Ich bin so zufrieden, Tupper wird geschont, darf ja nicht alles in die Micro und die Spüma ist nicht immer so überladen mit breischüsseln.

Aber mal ne andere Frage, warum willst du jetzt schon mit Beikost anfangen?? Deine Kleine ist doch gerade erst 5 monate alt, sollte sie anfang april geboren sein! Da habt ihr doch noch zeit!! :-)

Alles gute und einen schönen Wochenstart, LG Katja mit Janne (3/07) und Mattis (3/09)

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Chantal,
herzlich Willkommen hier im Forum!
Noch fütter ich keine Beikost, stille Neala noch voll, aber bei der Großen habe ich am Anfang ein Gläschen Frühkarotte gefüttert (dieses kleine Glas) und dann das in der Spülmaschine gereinigt. Das kleine Glas habe ich dann am Anfang zum erwärmen der selbstgekochten Breie benutzt.
LG Savi

Vorstellung & Frage zur Beikost

Vielen Dank Euch allen für die guten Tips. Kleine Glasbehälter schwebten mir auch vor, denn Plastik in der Mikrowelle...hmpf.

@Katja

Ich fange mal bei Adam und Eva an ;-)

Sarah wurde in der ersten Aprilwoche geboren. Die ersten 8 Wochen habe ich nur gestillt, bis sie dann plötzlich Untergewicht hatte:-( Die KiÄ meinte, ich solle sofort mit dem Zufüttern beginnen, also habe ich mit Aptamil Pre angefangen. Plötzlich schlief Sarah durch, nahm langsam zu, und ich habe praktisch von heute auf morgen aufgehört zu stillen. Allerdings habe ich die noch vorhandene MuMi abgepumpt und ihr per Flasche zwischendurch gegeben. Inzwischen ist die MuMi-Quelle versiegt und sie bekommt nur noch Aptamil. Ich bin immernoch traurig über diesen Verlauf, denn ich hätte gern länger gestillt und weiß bis heute nicht, warum Sarah plötzlich nicht mehr zugenommen hat. Die KiÄ meinte ich hätte wohl zu wenig Milch. Ich hingegen glaube inzwischen, daß meine Milch vielleicht nicht reichhaltig genug war, denn ich war in der Stillzeit so gestresst, daß ich tagelang oft nur 2 Scheiben Brot gegessen habe.

Mit der Pre-Nahrung geht es ihr sehr gut, und ich möchte das beibehalten, so lange sie davon satt wird. Mit der Beikost werde ich demnach erst später anfangen. Laut KiÄ soll ich damit anfangen, wenn Sarah 6 Monate alt ist, weil sie dann wohl mehr Nährstoffe braucht als die Milch hergibt. Ich wollte mich nur jetzt schon mal schlau machen, weil man durch die Werbung etc. ja praktisch dazu gedrängt wird, schon nach dem 4. Monat mit Beikost anzufangen.

Aber ich denke, jedes Kind ist anders oder?

LG Chantal

Vorstellung & Frage zur Beikost

Herzlich willkommen, Chantal,

ich stille Jonathan noch voll, werde aber, wenn er sechs Monate alt ist, selbst kochen und den Brei in Eiswürfelbehältern einfrieren - und dann im Wasserbad oder auch in der Mikrowelle auftauen (in Tupper oder was auch immer).

Damit bin ich bei seiner großen Schwester Lucia immer sehr gut gefahren.

Ich freue mich auf einen regen Austauch!

LG, Alex mit Lucia 23 Mon und Jonathan 20 Wo 4 T

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Alex,

das ist ja witzig, daß du das mit den Eiswürfelbehältern auch machst. Ich habe in der Stillzeit immer Muttermilch darin eingefroren, also die, die während des Stillens aus der anderen Brust rauslief.

Wenn eine Palette voll war, habe ich die Würfel in das Fläschchen gegeben und erwärmt.

Eine Frage habe ich noch zum Selberkochen: Da alles fein püriert werden muß, muß man doch eine entsprechend große Menge kochen, damit der Pürierstab das überhaupt zu fassen bekommt, oder? (Ich habe immer diese Miniportiönchen vor Augen)

Und muß ich zu selbstgekochtem Brei auch immer Öl dazugeben? Und muß ich, wenn ich Brei füttere, gleich etwas zu trinken hinterher geben, oder füttert man danach mit Milch weiter?

LG Chantal

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Chantal,

also ich koche schon immer mindestens von einem Kilo Gemüse oder so. Wenn ich schon mal am Kochen bin... Das ist ja der Vorteil am selberkochen und einfrieren in den Eiswürfelbehältern: ich habe nicht viel Arbeit, weil ich "vorkochen" kann...

Bei diesen Mengen hat der Pürierstab auch kein Problem. Achte am Anfang auch drauf, dass Du genug Wasser (ich nehm das Wasser, in dem ich das Gemüse gekocht habe) beifügst, damit der Brei fein (und nach Kindergeschmack auch flüssig) genug ist. Und: ja, auch und gerade beim selbst gekochen Brei muss Öl dazu - bitte KEIN kalt gepresstes, sondern raffiniertes (am besten nimmst Du Rapsöl - das ist das stinknormale Pflanzenöl). Das Öl nicht miteingefrieren, sondern erst vor dem Essen dazu geben.

Du kannst, sobald Du zufütterst, Deinem Kind auch Wasser (oder Tee, wenn DU unbedingt willst) zum Trinken anbieten - die Kinder nehmen das dann schon an, sobald ihnen die Milch und die Flüssigkeit aus dem Brei nicht mehr ausreicht.

Ganz viele Ernährungs- und Breitipps kriegst Du auch im Wartezimmerforum "Kinderernährung".

LG, Alex mit Lucia 23 Mon und Jonathan 20 wo 4 T

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Alex,

ich habe mir gerade die Brei-Rezepte durchgelesen, und das ist alles so super beschrieben, daß ich mich schon freue wie Bolle, wenn es mit der Beikost losgeht. Ich möchte auch unbedingt selbst kochen, meine Sorge ist dann nur, daß Sarah, wenn sie einmal frisch gekochtes kennen gelernt hat, keine Gläschen mehr akzeptiert.

Wie ist das bei deinen Kindern? Haben sie jemals ein Gläschen bekommen?

LG Chantal

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Chantal,

Jonathan wird ja noch voll gestillt.

Lucia hat Gemüse und Co immer nur selbst gekocht gegessen. Ich habe für eine Urlaubsreise mal Gläschen gekauft, die hat sie strikt verweigert - nachdem ich sie probiert habe, weiß ich auch warum: da erkennt man zum Teil ja nicht mal, was drin sein soll. Brrrrrrrrrrrr...

Und ganz ehrlich: das Kochen ist nicht wirklich viel Arbeit, finde ich. Gemüse (und später Fleisch) kleinschnibbeln (kannst ja oft auch auf der Reibe, dann geht's noch schneller), ab in den Topf, pürieren, fertig. Zumindest, wenn man auf Vorrat kocht. Außerdem ist es völlig unnötig und sogar eher kontraproduktiv, "viel Abwechslung" bieten zu wollen. Die Kinder brauchen zu Beginn erst mal "Routine"...

Obst habe ich zum Teil selbst gekocht, zum Teil gab's das aus dem Gläschen - da man ja gerade Obst bzw. Obst-Getreide kalt und oft nachmittags gibt, wo man öfters mal unterwegs ist... Da sind Gläsle natürlich schon geschickt.

LG, Alex mit Lucia 23 Mon und Jonathan 20 Wo 5 T

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Alex,

wenn du Gemüse kochst, nimmst du dann, wie es oft empfohlen wird, so wenig Wasser wie möglich oder ist das Gemüse mit Wasser gut bedeckt? Ich frage, weil es mir wichtig wäre, die Vitamine etc. aus dem Gemüse nicht heraus zu kochen. Angeblich eignet sich ein Dampfgarer besonders gut. Hast du damit Erfahrung?

Zur "Routine": Meine KiÄ empfiehlt auch, eine Gemüsesorte erstmal eine Woche lang auszuprobieren und dann eine zweite Sorte einzuführen. Klingt vernünftig, finde ich.

LG Chantal

Vorstellung & Frage zur Beikost

Hallo Chantal,

ich nehm relativ wenig Wasser und pack dann halt einen Deckel auf den Topf - dann gart das Gemüse auch vorwiegend im Dampf. Ich habe keinen Dampfgarer, weil ich keine Lust auf noch "ne Maschine", die rum steht, habe.

Ja, das "jede Woche nur ein Lebensmittel neu einführen" ist sehr wichtig. Nur so kannst Du eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Bauchschmerzen usw. gleich dem richtigen Lebensmittel zuordnen.

Aber selbst wenn Dein Kind schon mehrere Lebensmittel kennt, ist es nicht nötig, jeden Tag eine andere Kombi anzubieten... Schadet zwar auch nicht, aber grundsätzlich sind Kinder eben "Gewohnheitstiere" und essen gerne auch mal ne Woche "Karotte-Fenchel-Apfel-Kartoffel" plus Fleisch ab und zu (als Beispiel). Und würzen (mit was auch immer) ist völlig unnötig!!! Und meist sogar schädlich.

LG, Alex

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