schaut mal O:-)
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Kevinismus
Als Kevinismus (auch: Chantalismus) bezeichnet man die krankhafte Unfähigkeit, menschlichem Nachwuchs menschliche Namen zu geben. Kevinismus führt bei den Erkrankten und vor allem bei deren Nachwuchs zur sozialen Isolation. Die Betroffenen entwickeln eine Psychose gegen gesunde Menschen und verkehren nur mit Personen, die ebenfalls an Kevinismus leiden.
Die Krankheit kommt in allen Gesellschaftsschichten vor. Sie tritt jedoch in den Randschichten verstärkt auf. Seltsamerweise haben sowohl Menschen der Unterschicht ( Hartz IV -Empfänger und C- Promis ) als auch der Oberschicht (A- und B-Promis) das Bedürfnis, ihren Kindern vollkommen exotische Namen zu geben. Ein Grund könnte sein, dass sie die Einzigartigkeit ihrer Kinder auf übertriebene Art nach außen demonstrieren wollen. „ Dieses Kind ist ein Produkt meiner Eierstöcke und Ausdruck meiner Kreativität “
In der Mittelschicht sind zwei gegenläufige Strömungen auszumachen: der Retronomizismus, bei dem altmodische Namen wie Johanna , Wilhelm, Friederike, aber auch Ezechiel und Zacharias bevorzugt werden. Diese Strömung ist eher im bildungsbürgerlichen Umfeld angesiedelt. Seit im Jahre 1973 die flächendeckende Verteilung eines schwedischen Möbel-Kataloges eingeführt wurde, ist verstärkt auch der Ikeasmus zu beobachten; in der weniger pädagogennahen Mittelschicht heißen die Kinder überwiegend wie Ikea-Regale: Tjark, Torge, Geske, Kjell, Arved, Jondalar, Ole, Jette, Bjarne, Thees, Frigga, Tomte, Mella, Björk, Lasse, Mika, Torben, Sören, Malte und Knut. Wobei sich Kevinismus auch in der Mittelschicht langsam aber sicher immer mehr verbreitet. Ursachen hierzu sind noch ungeklärt.
Als ich das gelesen hab musste ich echt schmunseln
Gruß Julia