Hallo Ihr Lieben!
Euer Mitgefühl tut wirklich gut. Wenn ich Eure Zeilen lese, dann kann ich heulen und ich bin überzeugt, dass mir das hilft.
Ich habe ja hier meinen kleinen Sohn und für den muss ich, wenn er da ist und das ist er meistens, stark sein, denn es macht ihm Sorgen, wenn seine Mama traurig ist und er nicht erfassen kann, warum.
Ich habe zum Glück den besten Freund der Welt, mit dem ich inzwischen schon viel geredet habe und der mich einfach in den Arm nimmt, wenn mir beim Frühstückstisch abräumen die Tränen kommen...
Ich denke, ich werde noch eine Weile daran knapsen, dass ich mein Baby verloren habe und ich mach mir natürlich die wildesten Gedanken... angefangen von der Frage, was ich "falsch" gemacht haben könnte bis hin zu - hat es mein Sohn gespürt.. er hat letzte Woche in einer Nacht ganz stark geschrien und sich dann übergeben und in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag dasselbe.. oder, warum es wieder ein Donnerstag war, an dem ich angefangen habe zu bluten.. alles im Grunde "dumme" Fragen, auf die ich auch nie eine Antwort finden werde.
Trotzdem steht schon jetzt so gut wie fest, dass wir es weiterhin versuchen wollen und Julius kein Einzelkind bleiben soll... ich hoffe, unsere Psyche spielt da mit und mein Körper auch... in einiger Zeit zumindest.
Ich wünsche Euch nur das Beste und nochmal vielen Dank!
GGLG
Claudia - die gleich wieder Quittengelee kochen geht, um sich ab zu lenken...und dann in die Stadt zum shoppen.