Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
hier mal wieder news von uns.
Alina nimmt nun auch gut zu, braucht den Inkubator nicht mehr, sie liegt jetzt angezogen (Kleidergröße 40) in einem Wärmebett, und hält ihre Temperatur selbst. Ausserdem liegt sie nun an nem normalen Überwachungsplatz, nicht mehr am ganz großen Intensivmonitor.
Da sie auch sehr wach ist durfte sie heute schon probieren aus der Flasche zu trinken, hat 5ml geschafft! (eigentlich gibts trinkversuche erst ab frühestens 32+0, heute sind wir 31+5).
Sie hat nur noch sehr selten Alarme, und wenn dann nur für wenige Sekunden, regelt dann alles selbst wieder.
Da sie ja nimmer am Intensivmonitor hängt kann ich jetzt auch den mnitor selbst abschalten und sie von den Kabeln lösen, ich darf sie immer selbst wiegen, umziehen, am Wickeltisch wickeln, darf sie alleine baden.. Alles fast so, als wäre sie zuhause.
Bisher hat sich auch in Hirn nix verändert, es verstopft nix, somit ist das Risiko für den wasserkopf nur noch sehr klein.
Nun kommt mein Aber...
Ich hatte mir soooo sehr gewünscht dieses Mal voll stillen zu können. Ich pumpe die Mumi seit Geburt ab, aber es kommt kaum noch was. Die Hebi und die Stillberaterin haben echt alles bei mir probiert, es geht nicht. Die Ursache dass ich kaum Milch habe liegt wohl am Stress, aber der lässt sich mit großem Kind zuhase und kleinem kind im Krankenhaus einfach nicht vermeiden.
Somit steh ich nun vor der Frage ob ich weiter abpumpen soll (also ständig an der Pumpe hängen, nachts aufstehen und erst nach über ner Stunde wieder einschlafen, ständig müde sein, und trotzdem nur ein viertel von dem liefern, was Mausi braucht),
oder ob ich einfach aufgebe, statt dessen die nächsten wochen durchschlafe, den Stress mindere weil ich nicht dauernd nach der Uhr pumpen muss, und dann endlich wieder Kraft getankt habe, bis die maus nach hause kommt.
Ich weiß einfach nicht, wie ich mich entscheiden soll..
Vielleicht habt ihr so nen Kleinen gedankenanstoß für mich?
LG
Bianca
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Liebe Bianca,
zunächst mal gratulier ich ganz herzlich zu den Fortschritten, die Eure Maus macht. Das klingt doch alles sehr vielversprechend...
Dass das mit der Stillerei bzw. Abpumperei Stress pur ist, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich persönlich bin ja auch jemand, dem das Stillen sehr wichtig ist. Aber stillen um jeden Preis??? Damit habe ich mich noch gar nicht beschäftigt, weil es das letzte Mal ohne Probleme geklappt hat und ich bislang mit nichts anderem rechne für das nächste Butzi...
Ich denke, wichtig ist, dass man bzw. frau es VERSUCHT! Du hast Dich bemüht, hast Dir die Unterstützung geholt und alles getan, was getan werden kann... Nun zählt nur noch, was für Euch alle am besten ist. Und wenn Du zu dem Schluss kommst, dass es Euch mehr bringt, wenn Du Dich die nächsten Wochen nochmal ausruhen kannst, dann ist das doch völlig okay.
Gibt es vielleicht die Möglichkeit, mit Abpumpen wenigstens so weit die Milchproduktion aufrecht zu erhalten, dass es in ein paar Wochen nochmal die Chance auf eine "Relaktation" gibt? Also nur ein Minimum abpumpen, um's nicht ganz zu versiegen zu lassen? Aber wahrscheinlich wäre das zu schön, um wahr zu sein...
Ich denke, wie auch immer Du Dich entscheidest: die Entscheidung wird die richtige sein!
Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute!
Alex mit Lucia, 17 Mon, und Bauchzwucki, 32+2
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
ja, das mit dem aufrechterhalten... das ist so ne Sache. Um aufrecht zu erhalten müsste ich so weiter pumpen wie bisher, sobald ich weniger pumpe kommt noch weniger, denn die Nachfrage regelt das Angebot (wobei es bei mir auch nicht mehr wird, wenn ich mehr pumpe...).
Und dann ist es die Frage, ob die menge dann noch mehr wird, wenn die Kleine an der Brust saugen kann.
Und ich schwanke die ganze zeit zwischen : "alles probieren und weitermachen bis sie in ca 6 wochen an der Brust trinken kann" und:
"und wenn es dann nicht klappt hab ich mich 9 Wochen abgestresst wie irre und Patrice vernachlässigt für nichts"
Es ist halt so, dass Patrice schon öfter den satzt "jetzt nicht, ich muss noch pumpen" zu hören bekommt. Und er reagiert mit viel Verständnis und verzichtet... Er massiert mir manchmal den Rücken beim Pumpen und sagt: ich mach das, damit mehr Milch für die Alina kommt"
Das ist super süß von ihm, aber es tut mir auch total weh, weil er sooo toll ist, und ich trotzdem sooft keine Zeit hab wegen KH und Pumpen.
Und doch will ich stillen. Ich kann einfach nicht aufhören, weil ich dann immer denken würde: Hätte ich doch nur durchgehalten.....
Ach mensch, manch einer denkt bestimmt ich bin bescheuert, da hab ich ein so kleines frühchen, und dann mach ich mir über so (eigentlich) unwichtige Sachen Gedanken....
LG
Bianca
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Nee, ich finde nicht, dass diese Gedanken bescheuert oder unwichtig sind... Und das Thema Stillen ist ja durchaus eine wichtige Sache.
Dass die Nachfrage das Angebot regelt, ist schon klar. Ich meinte nur, ob eben die Möglichkeit besteht, wenigstens "ein ganz kleines bissle" die Milchproduktion beizugehalten, um später die Chance zu haben, das Ganze wieder "anzukurbeln"...
Ich versteh, dass Du Dir Gedanken wegen Patrice machst... Aber ich glaube, der packt das schon! Du siehst ja, wie toll er reagiert - und es ist doch auch schön für ihn, wenn er was für Dich und seine kleine Schwester tun kann. Und Du vernachlässigst ihn ja nicht, Du sperrst ihn schließlich nicht aus dem Zimmer aus oder so. Du kannst halt nicht grad mit ihm rum toben oder so, aber Du bist auch während des Abpumpens DA für ihn!
Wichtiger (aus Sicht einer Fremden!) finde ich den Gedanken, ob Du selbst es packst oder ob Du z.B. den Schlaf momentan echt dringender brauchst, um Kraft zu tanken.
Wenn ich lese, wie wichtig das Stillen ist, hört es sich aber echt so an, als ob es sich vielleicht doch lohnt, noch weiterzumachen. Wenn die Kleine dann fit genug ist, klappt es bestimmt mit Stillen!!!
Ach, ist das fies - kann es nicht einfach jemanden geben, der einem in solch einer Situation die Entscheidung abnehmen kann???
Alles Liebe, Alex
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Klasse wie sich Alina die letzten Tage entwickelt hat - gratulier euch :-)
Zum Thema Stillen - heutzutage heißt es, dass Stillen so extrem wichtig ist und man als Mutter kaum etwas besseres für sein Kind tun kann - finde ich auch etwas unfair, weil es einen doch sehr unter Druck setzt. Ich hab meinen Sohn so lange gestillt bis er genug hatte und es sehr genossen - aber es hat auch von Anfang an problemlos geklappt.
Ich weiß nicht ob es so sinnvoll ist um jeden Preis zu stillen - wenn dir durch das ewige pumpen nicht genug Kraft für dich und deine Kinder bleibt, ist das denke ich auch kontra-produktiv. Solange du hinter deiner Entscheidung stehst, ist sie auch für Alina richtig .... das Wichtigste für sie ist momentan denke ich eine möglichst entspannte Mutter.
Dein Großer scheint ein echt netter Kerl zu sein, er wirds dir (und Alina)mittelfristig nicht übel nehmen, wenn er jetzt etwas zurückstecken muß damit du zumindest teilweise stillen kannst.
Leider kann ich keine sinnvollen Ratschläge geben - versuche einfach auf deine Gefühle zu hören und nicht auf dein 'schlechtes' Gewissen Patrice gegenüber, denn dafür gibts denke ich keinen Grund...
lg und alles Gute,
Alex
Liebe Bianca,
es ist wunderschön, zu lesen, was für gute Fortschritte eure Maus macht [:-} ich freue mich so mit euch [:-} und wünsche der kleinen Alina, weiterhin von Herzen alles, alles Gute und Liebe :IN LOVE:
zum Stillen, Letztendlich, kannst du alleine es nur entscheiden ...aber ich würde nicht Stillen, koste es was es wolle, du hast es versucht und dein Bestes getan, aber wenn es an deine Kräfte geht ..hmmmmmm ist schwer als Aussenstehende abzuwägen ..sehr schwer
so gut Stillen auch ist, um jeden Preis ...nein!!!
ich bin mir sicher, du wirst die richtige Entscheidung, für euch finden :THUMBS UP:
drück dich!!! :-*
und sende euch ganz liebe Grüsse und weiterhin, viel Kraft!!!
Hanka
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
ich weiß gut was du meinst.
Meine Tochter war auch ein Frühchen und ich habe 3 Monate abgepumpt. Dann konnte ich nicht mehr, Sie war immer zu schwach um an der Brust zu trinken.
Auch das mit der Milchmenge kenne ich. Im Abpump zimmer haben mansche immer zwei Fläschen gefüllt und ich war um jeden ml dankbar.
Hast du mal versucht länger am Stück zu pumpen?
Das hat bei mir etwas geholfen. Statt den vorgeschlagenen 5 Minuten habe ich 8 oder 10 gepumpt. Das hat die Milchmenge etwas gesteigert.
Mir hat allerdings auch keiner geholfen (hebi oder so) ich war ganz auf mich allein gestellt.
Ich würde dir raten den "Tiefpunkt" noch einmal zu überwinden und wenn du dann immer noch denkst es geht nicht mehr dann las es.
Nach drei Monaten war ich fix und Fertig. Nachts abpumpen dann Fläschen geben dann sterii anwerfen. Kaum hab ich geschlafen ging es wieder von vorne los.
Ich war sehr traurig hab mich als Versagerin gefühlt (wie du kannst nicht stillen?.....) Aber als ich ihr dann abgestillt hatte ging es mir psychisch wieder viel besser ich war viel entspannter und konnte mich wieder voll und ganz auf unser Baby konsentieren. Ich denke das ist dann wichtiger.
Du wirst die für dich richtige Entscheidung schon treffen.
LG Sabine 36+0 [:-}
Die hofft das diesmal das Stillen klappt.
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
da mit nachts anlegen, Fläschchen geben, abpumpen Steri und dann ins bett, das kenn ich schon, hab ich bei meinem Sohn ne ganze Weile gemacht...
Das ist auch mit so ne Sache, wovor ich angst hab, dass es wieder so endet. Auch weil mir im Kh gesagt wurde, manche können super stillen, und andere Frühchenmamis stillen und pumpen und ernähren das Kind trotzdem nur zum Teil von Mumi weils nicht reicht... Und bevor ich monatelang teilstille nur um zu stillen geb ich lieber ganz auf...
LG
Bianca
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
hallo bianca
na das hört sich doch mal gut an,das die kleine maus jetzt schon im wärmebettchen schläft, siehste jetzt geht es langsam berg auf,
ja zum stillen kann ich dir net viel sagen,ich würde da wahrscheinlich aufhören und flasche geben, da ich ja auch noch lea hätte und wenn dich das so runter zieht von kräften her ist es besser,denn du mußt für zwei stark sein somit brauchst du deine kräfte,sicher sagt man muttermilch sei das beste gerade in den ersten wochen, aber wie gesagt wenn es an den kräften zieht,was ist wenn du zusammen bricht da haben deine kids auch nix von dir und deine milch auch net,
aber ich wünsche euch weiterhin von ganzen herzen viel kraft die ihr braucht, und das die kleine bald nach hause kommt.
was wiegt den die kleine jetzt eigendlich schon und wie groß?
lg sandy+lana
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
da sie bei geburt wohl viel flüssigkit eingelagert hatte, hat sie viel abgenommen, bis auf 1400 gramm.
jetzt wiegt sie 1560g, und ist aktuell 43 cm groß.
LG
Bianca
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
ich freue mich von ganzem Herzen das sich Eure Alina so toll entwickelt und drücke feste die Daumen das in Eurem Leben bald wieder so etwas wie Normalität eintritt!
Unglaublich wie so ein kleines Wesen schon so schnell so große Fortschritte gemacht hat und damit auch sehr viel "unabhängigkeit" von Maschinen erreicht hat- aber ich habe mir ja vor ein paar Tagen das Bild von Ihr angesehen und finde die zauberhafte Maus sieht auch aus wie eine Kämpferin...
Das muß sie wohl von Dir haben- ich ziehe meinen Hut vor Dir dass Du diesen Spagat so gut hinbekommen hast. Für mich war und ist das Stillen auch sehr wichtig und ich war bei Paul eine Regelrechte Milchkuh- hoffe das es so wieder ist! Ich finde Du brauchst Dir wirklich keine Vorwürfe zu machen- wenn Deine Schmerzgrenze erreicht ist und Du bei all dem Streß nicht mehr stillen kannst- Du hast doch alles versucht!
Alina nützt es nix wenn Mama eifrig abpumpt aber irgendwann aus den Latschen kippt- und ich denke der Druck der dabei entsteht ist ja uch nicht gerade Milchförderlich....
Ich kann Dir ja bei Deiner Entscheidung nicht helfen, aber wenn ich wirklich an meine Grenzen käme würd ich es nachlassen.
GGLG Britta
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Wenn sie doch nun schon einmal aus der Flasche getrunken hat, warum kannst Du sie dann nicht auch einmal am Tag an die Brust legen??? Nicht damit sie trinkt sondern damit sie ein Gefühl für den Unterschied zur Brust bekommt.
Ich würde nämlich mal sagen, dass das mit dem späteren Stillen nicht an der Milchmenge scheitern würde, sondern an der Unterschiedlichen Saugtechnik, weil trinken aus der Flasche eben leichter ist als aus der Brust.
Ich weiß natürlich nicht, ob das irgendwie machbar ist ?!? Ich würde sonst vielleicht nur einmal oder zweimal täglich abpumpen um auch die Produktion der Brust nicht ganz einschlafen zu lassen. Auch wenn dann fast nichts rauskommen sollte. Man kann mit genug geduld immer noch eine Relaktation in gang bringen. Aber das ist halt nur möglich, wenn man das Kind auch irgendwann noch an die Brust bekommt.
Ich würde mir jetzt da nicht irgendwie Stress machen, sondern eben einfach hoffen und versuchen sie so früh wie möglich, wenn auch nur kurz an die Brust zu bekommen... Wenn es jetzt noch nicht geht, dann eben so bald es geht... Wie gesagt, ich weiß halt nicht, ab wann man ein Frühchen an die Brust legen kann *schulterzuck*
LG und alles gute, Sunshine
hab ich vergessen....
hab ich vergessen zu schreiben..
Ich pumpe 1-2 mal am Tag im KH ab, und da darf ich sie auch vorher schon an die Brust legen (durfte ich auch schon, bevor sie die Flasche bekam). Sie kann aber garnix damit anfangen, lutscht nur das von mir ausgedrückte Tröpfchen weg. Und das mit der Relaktation,das geht mir eben auch die ganze Zeit durch den kopf, aber ich weiß nicht, wie ich das hinbekommen soll, denn 2 bis 3 wochen nachdem Alina nach Hause kommt, nehm ich mein Tageskind auch wieder.
Und da fehlt dann echt die zeit um geduldig stundenlang zu stillen. Und selbst wenn ich die Zeit hätte hab ich einfach Angst das trotzdem nix drauss wird, denn bei meinem Sohn hab auch die ganze Zeit gestillt, und es wurde weniger Milch. Ich hab 6 wochen durchgezogen nach dem Motto, je öfter an die Brust desto mehr Milch. teilweise hab ich in 24h etwa 14h gestillt, weil der kleine nicht satt wurde. Trotzdem gab ich auf, als er 6 wochen alt war, weil er noch immer unter dem Geburtsgewicht lag. Und, ich hab nichtmal ne Abstillmaßnahme gebraucht, ich hab einfach nicht mehr angelegt, und es kam einfach keine Milch mehr...
Und ich hab angst, dass das bei Alina auch so wird, zumal sie ja auch noch Fläschen bekommt, also wird es für sie noch schwerer als für Patrice.
Und doch hab ich immer im kopf ich will stillen"
Das ist so verdammt schwer. Vielleicht sollte ich mir einfach irgendwo ein 3 monate altes stillkind ausleihen und 14 Tage lang durchstillen, dann gibts bestimmt mehr Milch...
LG
Bianca
hab ich vergessen....
Du machst Dir ja selber nur Stress mit dem Stillen, schon allein wegen der Tatsache, dass Du es WILLST.
Dann noch Dein Großer und ein Tageskind, das bedeutet ja auch stress. Das heißt, Du müsstest Dich echt unter Druck setzen um das "gelassen" durchzuhalten. Und wenn Du beim Großen ja schon Probleme mit ausreichender Milchbildung hattest (und da hattest Du ja "nur" ein Kind), dann wird das mit dem Stress bei dreien wohl nicht besser.
Und bevor Du gestresst bist, und alle Kinder unglücklich (weil zu wenig Milch oder zu wenig Zeit) würde ich gucken, dass ich ganz entspannt zur Flasche greife.
Es ist ja nicht so, dass Du gesagt hast "Ach was sollst, gibts halt Flasche und gut! Stillen ist eh nicht mein Ding!" Sondern Du hast ja alles mögliche versucht. Mach Dir also kein schlechtes Gewissen und setz Dich nicht unter Druck. Wenns ohne Stress und Probleme klappen würde ist es ok, wenn nicht, dann ist es auch ok :-)
LG Sunshine, die hofft, dass Du mit der Entscheidung die Du triffst auch zufrieden und gelassen wirst :-)
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Ich freue mich sehr das es Alina so gut und sich die Situation nach und nach entspannt.
Auch ich wollte damals unser 1. Kind unbedingt stillen, habe allerdings nach etwa 5 Wochen aufgegeben, da es trotz abpumpen nicht richtig klappen wollte und wir immer mehr gestresst waren.
Beim 2. Kind hatte ich das Milchpulver bereits vor der Geburt zu Hause und siehe da das Stillen lief wie am Schnürchen und ich habe dann fast 6 Monate voll gestillt.
Ich mache mir keine Vorwürfe, dass es beim 1. Mal nicht geklappt hat. Wir haben es probiert und auch nicht sofort aufgegeben. Auf jeden Fall hatte sie die Anfangsmilch, die ja auch sehr wichtig sein soll.
Ich würde mir an deiner Stelle keinen Stress mit dem Stillen machen. Es ist viel wichtiger, dass deine Alina eine ruhige, entspannte Mutter hat.
Liebe Grüsse
Maria
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
ich freu mich riesig das bei Eurer kleinen Prinzessin alles so gut aussieht und du wirst sehen bald ist sie bei Euch zu Hause und ihr könnt das alle richtig sehr genießen.
Zum stillen ??? Darfst du die kleine Maus irgendwann anlegen ???
Dann würde ich weiter pumpen.
Notfalls dann mit einem Brusternährungsset beginnen.
Wenn es noch eine Weile hin ist dann laß es lieber.
Höre ganz doll auf deinen Bauch was er dir sagt.
Liebe Grüße
Katja
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Zum Thema Stillen würde ich Dein Bauchgefühl entscheiden lassen. Es bringt Patrice und Alina ja nichts wenn Du völlig fertig bist, sondern gerade jetzt brauchen Sie ja Deine ganze Kraft!
Liebe Grüße Tina 2x(37+1) :IN LOVE: :IN LOVE:
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Erst einmal freue ich mich sehr für Dich, dass Deine kleine Alina sich so toll entwickelt! Was das Stillen betrifft, so ist ein Fernrat etwas schwierig. Einerseits ist mir das Stillen schon sehr wichtig (Allergien in der Familie) und ich würde auch sehr viel dafür tun, es auf jeden Fall zu versuchen. Andererseits kann ich total gut verstehen, wie stressig das für Dich ist und auf Biegen und Brechen muss das ja auch nicht sein. Wahrscheinlich würde ich es in Deinem Fall lassen, hätte nicht die Kraft dazu. Und so viel Stress ist ja weder für Dich, noch für die Kinder gut.
Ich wünsche Dir eine gute Entscheidung! Und: Auf Flaschenkinder werden wunderbar groß und später kräht kein Hahn mehr danach.
GlG von Sunflower
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Hallo Bianca,
jede Mumi-Mahlzeit ist ein kostbares Geschenk für Alina, das ist klar. Ich selber habe meinen Sohn lange gestillt (21 Monate) und hatte auch einige Hürden zu überwinden... nicht zuwenig Milch, aber ein schreiendes, bockiges und streikendes Kind. Ich weiß, dass Stillen nicht nur Sonnenseiten hat.
Stillen beginnt aber auf alle Fälle im Kopf. Und die Tatsache, dass kaum etwas kommt liegt wahrscheinlich weniger an der Technik und der Biologie als an deinem Streß und den Still-Versagerängsten. Wie wäre es mit der Version: pump mal nachts höchstens einmal ab, dass Du zu Schlaf kommst!!!! Tagsüber im gewohnten Takt, aber dafür länger (5 min sind viel zu kurz) und "entspannter". Als letzter Versuch ist es das Wert. Und auch wenn nur ein paar Mahlzeiten für sie zustande kommen, das ist besser als gar keine und Du hast Tolles geleistet!! Darauf kannst Du sehr stolz sein. Vielleicht kann Dir der Gedanke etwas den Druck nehmen.
Ansonsten: ich weiß nicht, wann sie frühestens an die Brust kann. Wenn sie dort trinken kann, dann hast Du wahrscheinlich gewonnen, denn dann geht die Milchproduktion richtig los.
Es ist super, wie sie sich entwickelt. Soviel Positives! Ganz egal wie, Hauptsache ihr seid alle gesund und zufrieden, das ist das Wichtigste.
Lg Julia
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
ich darf sie schon anlegen seit ner Woche, aber sie lutscht nur den ausgedrückten tropfen ab. Die Stillberaterin im KH meint, so nen richtigen Saugreflex, der stark genug ist um meine Milchproduktion anzuregen haben Frühchen meist so ab der 37. ssw, eher später. das wären also noch mindestens 4 wochen.
Und, ich pumpe immer 15-25 Minuten lang, und nachts hab ich vor ner Woche von 2 auf 1 mal reduziert. Trotzdem tut sich nix, wird immernoch eher weniger...
LG
Bianca
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Hallo Bianca,
4 Wochen sind wirklich lange... Ich verstehe, dass dich das belastet. Hast Du Deinen Großen gestillt? Wenn ja, könntest Du ihn bitten "auszuhelfen"? Es gibt ja noch die Methode die Milchproduktion durch das große Geschwister mit starker Saugkraft in Gang zu bringen und aufrecht zu erhalten. Ziemlich exotisch und nicht Jedermanns Sache, ich weiß, ich wollte es aber mal der Vollständigkeit halber erwähnt haben. Ich habe ja den Eindruck, dass Dir viel daran liegt.
Ich würde, wenn es denn soviel Streß bedeutet, den Aufwand mit dem Pumpen so minimal wie möglich halten. Eben gerade soviel, dass sie vielleicht eine Minimahlzeit bekommt und gut ist und v.a. nicht weiter darüber nachdenken. Von jetzt auf nachher aufhören würde ich persönlich allerdings nicht. Will es der Teufel und das Mini-Hintertürchen wird in ein paar Wochen genutzt, was natürlich toll wäre aber Dir niemand garantieren kann. Und wenn Du wirklich gar keinen Bock mehr hast und nur die Wut hast, dann läßt Du es. Aber dann sollte die Entscheidung 100% stehen und du innerlich ganz OK sein, sonst wurmt es dich und das ist ja auch doof.
Was sagt denn die Stillberaterin?
Lg Julia
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
wenn ich mich mal einschleichen darf: hast du es mal mit einem brusternährungsset versucht? da kommt die milch wie in der falsche, ermüdet nicht so schnell und die brust wird gleichzeitig stimuliert und der milchspendereflex wird eher ausgelegt - und damit die produktion angeregt. ohne msr keine produktion und das passiert oft beim pumpen, weil das kind eben nicht da ist.
lg katina
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
die Maus ist heute erst 31+6 SSw. Sie trinkt einmal am tag etwa 5g aus der Flasche (danach ist sie so müde, dass sie stundenlang schläft), und das erst seit gestern. den rest bekommt sie über die Sonde. Somit wäre die Ernährung übers Brustset nicht möglich, das geht erst, wenn sie alle mahlzeiten selbst zu sich nimmt...
LG
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
hab den großen gestillt, aber nur 6 Wochen, weil er dann noch immer weniger als geburtsgewicht wog, und einfach kaum noch Milch kam (trotz teilweise stündlichem anlegen).
Ich könnte es mir ehrlich gesagt absolut nicht vorstellen, meinen 5 jährigen an die brust zu lassen, nee, dafür ist er mir einfach zu groß.
Ja, mit dem Wurmen hast du recht. ich denke seit drei Tagen jedes mal: "Jetzt lass ich das pumpen bleiben" und jedes mal wwurmt mich das so, dass ichs dann doch nicht kann. Ich kann einfach nicht aufhören...
LG
Bianca
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Eine Sache ist da noch. Stillberaterinnen sind sehr unterschiedlich in puncto Kompetenz! Ich halte große Stücke von den Damen der LLL und würde eine mal anrufen (Tel. Nummern auf der LLL Homepage). Kostet nicht furchtbar viel Zeit und kann sehr fruchtbar sein.
Ansonsten wünsche ich Euch weiter alles Gute.
Lg Julia
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Hey Bianca, ich freu mich sehr von euch zu hören und dann noch sooo super positive Sachen- ich freu mich rießig mit euch und drück euch fest die Daumen das die Kleine bald mit euch nach hause darf. :THUMBS UP: Ich kann dich verstehen, es ist bestimmt sehr schwierig für dich eine Entscheidung zu treffen was denn nun besser für die Kleine Maus und natürlich für dich ist. Ich muss dir ehrlich sagen das ich auch nicht wüsste was ich machen würde und kann dir deswegen keinen guten Rat geben, trotzdem wünsch ich euch alles Liebe und egal wie deine Entscheidung aussehen wird, sie wird für euch die Beste sein!!!!! Alles alles Liebe Aline + Krümel 31+0 :IN LOVE:
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Diese Entscheidung kann Dir leider keiner abnehmen... Wenn Dir das stillen so wichtig ist, dann versuch es einfach noch eine Weile.
Ich musste bei meinem Großen auch die erste Woche strikt nach Uhr pumpen - kam mir schon vor wie eine Kuh beim Melken. Aber es hat genützt und ich hatte im Endeffekt so viel Milch, dass es für Drillinge gereicht hätte.
Auf der anderen Seite ist es natürlich wichtig, dass Du entspannt bist und viel Power hast - denn nur so kannst Du 100% für Deine Zwuckis da sein.
Ich wünsch Dir alles Gute, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst und Deiner Maus weiterhin alles Liebe, damit sie sich weiterhin so gut entwickelt!!!!!
lllllg
Louise
Viel Gutes aber..... Vorsicht sehr lang
Es freut mich das es gut voran geht und vor allem keine Komplikatione auftauchen. Ich drücke Dir die Daumen, dass das so bleibt und die Kleine bald nach Hause darf.
Zur Stillgeschichte kann ich Dir nicht unbedingt einen Tipp geben.
Allerdings habe ich bei meinem ersten Kind 3Mon an der elektrischen Pumpe gehangen. Er war ein Frühchen aus der 35+4SSW aber sehr unreif.
Ich wollte auch nur sein bestes und habe mich dabei total vergessen. Es ging mir sehr schlecht. Allerdings hatte ich sehr viel Milch und nicht zuwenig.
Mach Dir in der Situation nicht soviel Stress. Du musst auch noch überleben... in der ganzen Startphase.
LG Carmen
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