Ich erwähnte grad am Telefon, daß ich Essen kochen muß, weil der Kleine ja gegen 12 Uhr Mittagessen bekommt. Sie weiss, daß er nicht selbstgekochtes isst und Gläschchen haben will. Da fragte sie, warum ich dann Mittagessen koche. Unser Ernährungsberater hat gesagt, daß wir das tun sollen, damit der Kleine (der ja echte Probleme deswegen gemacht hat) von uns lernt und das eben die Regelmäßigkeit drin ist.
Meine Schwester sieht das völlig anders. Sie isst nicht mit den Kleinen zusammen. Aussage: warum sollte ich wenn ich keinen Hunger habe (ich selber esse dann nur eine Kleinigkeit wie nen Jogurt). Dann gibt sie ihrem Kleinen immer dasselbe zu essen. Erst wenn er das nicht mehr will, bekommt er was anderes. Auf die Frage warum: Soll ich mir da Stress machen. Er mag es, also bekommt er es. Abwechslung braucht der nicht. Sollte am Anfang ja auch nur Karotte bekommen. Und wenn ich ihm morgens nen anderen Brei gebe verzieht er das Gesicht.
Ich verstehe meine Schwester da echt nicht. Grad sie, die ne Essstörung hat/hatte meint ich übertreibe da und es würden ja noch viele andere Kinder geben, die so sind wie Alexander (also viel zu leicht und sehr schlechte Esser).
Übertreibe ich es da? Ich mein Ihr Kleiner ist ja auch schon 8 Monate alt. Der muß es doch auch lernen.