Hallo Sonja,

ich habe meine beiden Großen beide ein Jahr gestillt, 9 bzw 10 Monate lang davon voll, weil beide "Essverweigerer" waren.

Auch diesesKind soll wieder gestillt werden und wieder recht lange voll, weil ich auch dieses Mal keinen Bock auf den "fütterstress" habe. Ich werde es immer mal wieder anbieten, vermute aber, dass auch dieses Mal das Kind einfach irgendwann von Tisch mitessen wird ;o)

Milch hatte ich immer genug ... hätte noch Amme für andere Kinder spielen können ;-) ABER meine Große war ein Speikind und brauchte EWIG zum trinken. Jan hat immer kurz aber heftig gestillt.

Wegen Deiner Brustwarzen. Such Dir JETZT schon eine Hebamme, die Dir dabei hilft, Deine Brustwarzen aufs Stillen vorzubereiten.

Alles Liebe,

Julia

Ich habe schon eine Hebamme ausgesucht und kontaktiert. Ich wusste allerdings nicht, dass man Brustwarzen aufs Stillen einstellen kann! Ich hatte damals auch genug Milch, auch schon sehr früh Vormilch. (Habe ich jetzt auch schon und bin erst in der 21. SSW!)
Vielen Dank für deinen Rat
LG Sonja

Hallo Sonja,

doch geht wohl. Normalerweise ist es ja nicht notwendig, aber im GVK bei meienr Großen hat die Hebamme gleich zu beginn darum gebeten, dass sich alle, die "Problemwarzen" haben sich baldmöglichst melden mögen, da man vorab einiges tun könne, um die Probleme gering zu halten .... was genau weiss ich aber nicht, leider.

Alles Liebe,

Julia

Hallo Sonja,
ich will/werde auf jeden Fall wieder stillen. Meinen Sohn habe ich ein Jahr gestillt und 6 Monate voll und ich fand es einfach der natürliche und richtige Weg auch wenn ich nicht zu den "Stillgenießern" gehört habe die sich nichts tolleres als stillen vorstellen können. Mein Sohn hat immer kurz (5-10 Minuten) dafür eigentlich alle 2 Stunden, nachts auch gerne stündlich gestillt und bis er 1 Jahr war jede Flasche verweigert. Trotzdem will ich es unbedingt wieder machen. Meine 20 kg Fett die ich in der SS zugenommen habe gingen als schöner nebeneffekt auch innerhalb diesen Jahres wieder weg.
Ich würde es auf jeden Fall wieder versuchen. Einen Versuch (auch einen anstrengenden) ist es meiner Meinung nach immer wert.
LG Monry

Hallo Sonja,
ichhabe meine Tochter 16 Monate gestillt, davon die ersten sechs Monate voll und dann langsam abgestillt.
Ich werde es definitiv wieder so machen, vorrausgesetzt das Krümelchen spielt mit.
Für mich hat das ganze überwiegend Vorteile gehabt und für meine Tochter auch.
Ich wünsch dir das es diesmal klappt!
LG Mandy

Hallo Sonja,
wir hatten einen ganz ähnlichen Still-Start. Erst wollte meine Tochter gar nicht stillen und hab dann irgendwann entschlossen, abzupumpen. Dann habe ich mit Hütchen weitergestillt. Nachdem das nach 3 Wochen endlich geklappt hat, hatte einen Nerv, daran was ändern zu wollen. Jeder sagte mir, ich soll das Hütchen probieren, wegzulassen. Ich ich war echt froh, dass überhaupt mal irgendwas klappt in Bezug auf's Stillen! Nach 7 Monaten haben wir dann angefangen, ohne Hütchen weiterzustillen, da kam uns mehr der Zufall als alles andere zuhilfe. Ich war grad am Telefonieren während dem Stillen und der Hut fiel runter und Madame trank einfach weiter *Staun!* Nach etwa einem Jahr haben wir ziemlich reduziert, weil ich ziemlich am Ende war. Vor allem die Nacht-Stillerei (stündlich) ging mir an die Substanz. Mit 15 Monaten haben wir dann auch die letzten Stillmahlzeiten (morgens und abends) weggelassen, also abgestillt.
Ich mache mir auch oft Gedanken, ob das wohl wieder so wird. Aber ich sage mir, 1. kenne ich mich jetzt mit dem Stillen aus und geh ruhiger an die Sache, denn ich weiß, ich kann stillen, und 2. werde ich es noch im Kreißsaal anlegen (was bei meiner Tochter versäumt wurde, sie wurde erst am 3. Lebenstag! angelegt) und 3. denke ich, dass jedes Kind anders ist und man selbst mit "schlechten" Brustwarzen ein Kind stillen kann.
Ich werde das Problem diesmal mit meiner Hebi durchsprechen, aber ich sehe wirklich optimistisch in die Still-Zukunft. Ob ich die Kraft und den Nerv habe, das gleiche Programm wie bei meiner Tochter durchzuziehen, bezweifle ich sehr. Aufgeben will ich aber dennoch nicht. Es ist einfach zu schön und zu praktisch!
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen. Mach Dir nicht verrückt. Du kannst das und dieses Kind wird anders!
Liebe Grüße
Dana

Hallo Sonja,
also ich möchte schon stillen aber ich habe keinerlei Vorerfahrung und weiß daher nicht wirklich ob es klappt. Ich mache mir da aber jetzt keinen Stress. Ich werde es versuchen und freue mich wenn es klappt und wenn es nicht gehen sollte dann lösen wir auch das.
Sollte es klappen möchte ich 6 Monate stillen und dann wird für mich aber auch Schluss sein.
Mach dir doch keinen Stress und lass es auf dich zukommen, heutzutage ist es ja nicht mehr schlimm wenn man sein Kind nicht stillt.
LG Miriam

Ich mache mir keinen Stress deswegen, sondern nur gedanken, weil ich gern Stillen würde und nicht wieder diesen Stress haben möchte, wie es bei unserem Sohn war. Wenn es nicht klappt, dann ist es halt so. Ich werde dann wieder Abpumpen. Es geht mir auch mit darum, das unser Sohn (gerade am Mittwoch 2 Jahre alt geworden) nachts oft noch wach wird und mich ruft. Wenn ich da bin ist alles ok. Wenn ich dann aber nachts mit dem Baby 2 Std. beschäftigt bin und er dann wach wird, dann habe ich ein Problem. Unser Sohn ist sehr auf mich bezogen.

LG Sonja

Ich möchte diesesmal auch gerne stillen, weiß nur nicht ob es klappt......... bei Jani hatte ich überhaupt keine Milch. Wurde sogar an diese elektro Pumpe im KH angeschlossen, damit die Milchproduktion in Gange kommt, aber da kam gar nichts :-(
Also habe ich ihn halt mit der Flasche gefüttert, konnte ja nichts dran ändern.
Ich lass mich einfach überraschen ob es mir dieses mal gegönnt ist???

Hallo sonja,
also ich hoffe das es diesmal klappt mit stillen, aber ich werd mir definitiv kein Stress antuen und alles mögliche probieren.
Bei meiner Tochter war es auch so. Sie hat ganz schlecht getrunken, erst hat sie getrunken und nach ner halben stunde brauchte sie dann noch den restlichen magenfüllenden tropfen und das im 2-3 Stundenrhytmus und das nur mit Stillhütchen... Da hab ich gesagt, das schaff ich nervlich nicht, da ich zu dem zeitpunkt ja auch alleinerziehend war, was so schon stressig war manchmal. Und siehe da mit der Flasche wurde alles entspannter. Naja und bei unserem neuen Baby werd ichs auch versuchen aber was nicht ist, ist halt nicht. Ich finde stillen auch schöner und vorallem kostengünstiger. aber ich werde mich nicht verrückt machen lassen und bin deswegen auch ne "gute" Mutti ;)
LG Mandy 17+3 (die sich sicher das hier empfohlene Stillbuch kaufen wird)

Hallo Sonja!
Ich hatte auch Probleme - allerdings etwas andere: Bei der Großen bekam ich den Milcheinschuß erst 5 Tage nach der Geburt - da hatte meine Maus schon richtig Kohldampf, denn die Schwestern wollten nicht beifüttern (sollte nicht so gut fürs Stillen sein). Und nach 2 Monaten nahm sie plötzlich nicht mehr zu. Nach diversen Krankenhaus-Aufenthalten haben wir herausgefunden: Meine Milch hatte schlichtweg keinen Nährwert mehr. Also haben wir auf Flasche umgestellt.
Bei Julius war ich erhelblich selbstbewußter: Ich hab nach der Geburt nach dem Anlegen an die Brust noch die Flasche gegeben bis zum Milcheinschuß, und nach 3 Monaten (als ich wieder nix hatte) dann völlig entspannt auf Flasche umgestellt. Das Abpumpen war mir zu stressig.
Ich bin der Meinung, daß Muttermilch zwar das Beste ist, was es für das Kind gibt - aber nur, wenn es eben auch klappt. Und wenn es einfach nicht klappen sollte, dann sollte man sich keine Vorwürfe machen.
Also setz Dich nicht unter Druck, besorg Dir eine nette Hebamme (die können Dir am besten bei Stillfragen helfen - notfalls auch dreimal am Tag ;-) ) und laß es auf Dich zukommen!
LG, Claudia