Umfrage... Wer von Euch stillt denn noch?
So langsam geht es dem Ende entgegen, aber ob sie dann die Flachen morgens nimmt? ich hoffe es, denn die morgentlich Malhzeit wollte ich schon noch ein wenig lassen. Arthur trinkt heut mit sechs jeden morgen noch seine Flasche Kakao.
Wie ist das bei Euch? zu anderen Zeiten brauche ich die Brust nicht mehr anbieten, wird rigeros abgelehnt.
LG Christin
Umfrage... Wer von Euch stillt denn noch?
LG Caro
hier wird noch gestillt
Hallo,
ich stille morgens und abends und manchmal mittags wenn er weinerlich aus dem Mittagsschlaf erwacht - er nimmt noch sehr gern die Brust und trinkt keine andere Milch - habe schon alles mögliche probiert - wir genießen diese Kuschelzeit sehr - wenn ich allerdings arbeiten bin und mein Mann Tim ins Bett bringt geht es auch ohne - aber von mir läßt er sich nicht ohne Brust zu Bett bringen ;)
lg Kerstin mit Tim *31.08.2010
Ich still auch noch
So für den Hunger nicht mehr, und auch sonst tagsüber und nachts nimmer.
lg,
eva
Umfrage... Wer von Euch stillt denn noch?
also ich stille auch noch,zwar nur noch morgens und nachmittags zum einschlummern und dann abends bevor ich Luis ins Bett lege.
Aber er trinkt noch gerne an der Brust,nachts will ermeist auch nochmal etwas nuckeln zum wieder einschlafen ;-)
ach und ich stille auch sooo gerne ich liebe es wenn Luis so nah an mich kuschelt..das kann einem doch keiner nehmen ;-) ich geniesse es noch,obwohl ich glaube dass es sich bald von selbst erledigt..aber so lange wird noch getsillt u ich geniesse es sehr!!!
LG Petra u Luis*06.10.2010 :KISSING:
Hier wird auch noch gestillt...
ich stille Paula auch noch morgens zwischen halb sechs und halb sieben, vormittags gegen 9 Uhr und abends vor dem Schlafen. Ich genieße die Nähe zu meinem Baby sehr und auch Paula liebt es gestillt zu werden. Bei uns ist noch kein Ende in Sicht :-)
Liebe Grüße
Petra mit Paula 1 Jahr und 14 Tage alt
wir noch mächtig oft...
Ihre große Schwester habe ich anderthalb Jahre gestillt und dann eigentlich nur aufgehört, weil es mich langsam nervte, auch dass sie mich überall in der Öffentlichkeit ausgezogen hat. Aber da war ich noch sehr viel jünger, 26. Zum Abstillen musste ich damals verreisen und das Kind seinem Vater überlassen, sonst hätte das nie funktioniert.
Meinen Sohn (1987 geboren) habe ich nur ein halbes Jahr gestillt und mich hinterher sehr geärgert über diese Dämlichkeit, den Quatsch, der damals erzählt wurde geglaubt zu haben, es gab wenig Meinungsvielfalt oder Austausch und Information, kein Internet und ich war noch jünger, 19. Da mein Sohn nachts nicht durchschlief, hieß es in der "Mütterberatung", er werde ganz sicher nicht mehr von der Muttermilch satt und ich habe mit zu Beginn des 4. Monats schon den ersten Brei zugefüttert! Davon hat er aber jedenfalls nicht besser geschlafen und schließlich bekam er mit einem Dreivierteljahr Neurodermitis.
Beide große Kinder haben jeweils 3 Jahre bis zum Durchschlafen gebraucht und ich fürchte, Wilma wird ganz genauso. Am Stillen kann es ja eigentlich bei so unterschiedlichen Verläufen nicht unbedingt liegen...
Für Wilmi ist die Stillerei ganz offenbar sehr viel mehr als Ernährung. Sie gibt ihr Halt und Sicherheit, sie ist ein recht munteres und ausgeglichenes Kind und ich finde ihren Charakter schon so richtig toll und lieb. Was mich momentan nur etwas grübeln lässt, ist wie sehr sie die Brust einfordert und vor allem nachts. Offenbar bekommt sie gerade wieder einen Backenzahn, jedenfalls waren die letzten Nächte ätzend, die Stillfrequenz beträchtlich. Irgendwie wird sie das wohl als Nuckelersatz und zur Beruhigung ansehen. Nur kann ich diese Nächte nun - da wieder arbeitend - kaum noch gut wegstecken und kompensieren.
Ich bin da etwas ratlos und habe noch nicht "den" Ausweg erblickt, den gibts wahrscheinlich nicht. Ich will ihr jedenfalls nicht die Brust entziehen und einschränken lässt sich das auch kaum weiter. Denn Wilmi schläft nachts mit mir im Doppelbett, was nur für den Übergang sein sollte, weil das Babybett noch nicht fertig war, ist zur Dauereinrichtung geworden...
Also wahrscheinlich bin ich ein bisschen selbst schuld, dass die Stillerei für die Mutter etwas anstrengende Ausmaße angenommen hat... Wer einen guten Rat hat, wie ich meinen Nachtschlaf wieder ungestörter hinkriegen könnte, gern her damit.
Gruß Heidrun
wir noch mächtig oft...
Jedenfalls, ich denke, Wilma braucht primär deine Nähe, und die Milch an sich ist eigentlich zweitrangig. Es würde ihr vielleicht leichter fallen, wenn ihr Nahrung und Kuscheln langsam entkoppelt. Wenn sie Nachts nach dir ruft, dann nimm sie in die Arme und tröste sie, aber lass die Brust weg. Halt ihre Händchen, streichel ihr Köpfchen und rede tröstend mit ihr etc.; anfangs wird sie das sicher irritieren, aber ich denke, so lange man dabei ist und den Kindern keine Nähe entzieht, verkraften sie Veränderungen sehr gut. Wenn sie dann erst einmal erkannt hat, dass Trost nicht unbedingt Muttermilch braucht, lässt sie sich sicher auch leichter trösten, wenn sie tagsüber von dir getrennt ist oder wenn z.B. mal der Papi ran muss.
Wie gesagt, so lange das für euch beide passt, dann still ruhig weiter so lange du magst. Nur lese ich aus deinem Posting heraus, dass es für dich langsam anstrengend und umständlich wird, und ich will dich ermutigen, dass (teilweises) entwöhnen von der Mutterbrust nix grausames ist und du dabei kein schlechtes Gewissen haben musst.
lg,
eva
wir noch mächtig oft...
danke für dein Mitdenken. Das hast du schön und sehr treffend gesagt "das Trost keine Muttermilch braucht" und "Nahrung und Kuscheln entkoppel" - sind echte Kernsätze. So ein bisschen dachte ich ja auch schon in die Richtung, konnte mich nur noch nicht wirklich damit arrangieren.
Jaja, die Wilmi ist ein Mamakind.
Kita und Trennung, das Kapitel haben wir nun endlich durch. Es hat lang gedauert und war schwer, sie hatte es enorm schwer, aber jetzt weint sie so gut wie nicht mehr bei der Abgabe. Insofern kann ich tagsüber noch locker stillen, wenn ich denn da bin...
Ich arbeite jetzt die dritte Woche, in der ersten habe ich sogar mittags noch abgepumpt, damit die Milch schön weiter fließt, mittlerweile kann ich darauf verzichten und ich komme auch ganz gut ohne prallen Busen übern Tag.
Der Papa hat nun schon mehrfach angeboten (weil ich echt nur müde bin auf Arbeit und das richtig schlaucht), dass er mal bei Wilmi schläft, wir das also mal so herum ausprobieren könnten. Ich konnte mich noch nicht durchringen, aber einen Versuch ist es wert und irgendwann sonst komme ich wahrscheinlich sowieso nicht drumrum, wenn ich nicht nur bleich durch die Gegend schwanken will.
Sie vom nächtlichen Stillen zu entwöhnen wird vermutlich anders kaum gelingen, denn liege ich neben ihr und sie wird wach, dann schieb ich ihr ja noch im Halbschlaf die Brust rein und wir pennen beide weiter, meist werden wir also beide kaum wach. Deshalb ließ sich das ganz gut noch tolerieren und verkraften bisher, wenn sie so übliche Nächte hat (dann könnte ich morgens gar nicht sagen, wie oft sie getrunken hat, weil ich das gar nicht richtig mitschneide). Allerdings die letzte Woche war wirklich heftig, teilweise alle halbe STunde wach, das ist ne wirkliche Herausforderung. Wenn sich das nun nur auf selten weil Zahnschmerzen oder so beschränkt, gehts irgendwie auch noch. Letzte Nacht war besser. Wir werden sicher dann doch mal irgendwann die Papanächte mal ausprobieren - aber das klappt auch nur mal so zwischendurch, denn er ist oft beruflich unterwegs. Und wenn ich dann neben ihr liege, dann reißt bestimmt sofort das übliche wieder ein, eben weil man sich dann zwingen müsste, keine Brust zu geben, ich müsste richtig wach werden. Nicht so einfach, wenn der Ablauf schon so eingespielt ist.
Gruß Heidrun
Ich kenn das doch auch ;-)
Natürlich sind die Übergänge hart. Wenn das nimmer so läuft wie gewohnt sind alle Beteiligten hellwach und mies drauf, und das kann sich die Nacht lang ziehen. Daher hab ich auf einen Zeitpunkt gewartet, wo es mir ausreichend wichtig war, dass ich hart bleiben konnte, und das in Nächten, wo sowieso schub- oder zahnbedingt (und sowas habt ihr ja auch grad ;-)) der Wurm drin war und mit Nachtschlaf nicht zu rechnen. Und wenn ich kurz vorm Nachgeben war, musste der Papi übernehmen.
Denn klar, wenn so ein Würmle tobt und du weißt genau was er will und was er kriegen muss damit du wenigstens noch ne Stunde pennen kannst dann wird man schnell weich. Aber ich bin überzeugt, ich tu ihm damit nix schlechtes. Er schläft viel besser seit er ausquartiert ist und sich selbst im Halbschlaf was zu trinken angeln kann und ich hab ihn ja nie brüllend alleingelassen, so dass wir diese Umstellung zusammen durchgemacht haben, und ich denke, das hat er verstanden.
lg, und ich drück die Dauemn, dass ihr einen Weg findet
eva
Ich kenn das doch auch ;-)
Na ja, wie gesagt, die beiden Großen waren aber jeweils drei, als das mit dem Durchschlafen angefangen hat. Nora hat bis anderthalb Muttermilch bekommen und sogar bis sechs in meinem Bett geschlafen, erst dann wollte sie in ihr eigenes Zimmer. Arno hat ein halbes Jahr Muttermilch bekommen und immer im eigenen Bett geschlafen.
Aber Ausquartieren geht bei uns gar nicht. Die Wohnung ist so doof geschnitten. Hinten haben wir zwei Durchgangszimmer, das erste ist Papas, das zweite war meins und ist jetzt "das Mädchenzimmer". Arno wohnt noch bei uns und erst wenn er (wahrscheinlich nicht mehr lang hin) ausgezogen ist, wird vorn ein weiteres extra Zimmer frei. Aber da unsere Zimmer alle wie auf einer Perlenschnur aufgefädelt hintereinander hängen, müssten Mutter und Tochter dann drei Zimmer und zwei kleine Flure überwinden, um zueinander zu gelangen.
Also käme nur Ausquartieren ins Kinderbett in Frage und das, na ja, haben wir eben irgendwie verpasst. In der Kita schläft sie auch im Gitterbett, also könnte man langsam eine Umstellung versuchen. Dann würde ich wenigstens nicht mehr in Versuchung kommen mich nur rüberzudrehen, Brust rein, Ruhe ist. Vielleicht wäre das ein Anfang. Sie in "unserem Bett" einschlafen lassen, da nochmal zur Nacht stillen (sie wird immer nochmal wach, wenn ich ins Bett komme, schläft also offenbar nicht tief) und dann rüber ins Kinderbett. ABER, dann wird sie da drüben am frühen Morgen wach und die Nacht ist definitiv zu Ende. So kriegt sie Brust rein, Ruhe ist und wir schlummern weiter.
Also irgendwie ist das allein im Kopf klar zu kriegen, schon recht schwierig, wie erst dann was umsetzen?
Danke für die guten Wünsche, wir werden uns Mühe geben....
Heidrun
misch mich auch mal ein...
LG Caro
Also bei uns war das so:
Als er dann anfing zu krabbeln und nachts rumzuwandern bzw morgens um halb 5 auf uns rumzuturnen wurde er in sein Zimmer ausquartiert, genauer ins Spielzimmer; der große Bruder schläft genau darüber auch auf einem Zwischenboden. Wir haben dann das Babyfon aufgestellt und ich bin immer zum Stillen rüber. Er hat schon da viel besser (und vor allem länger) geschlafen, aber eben mit 2-3 mal nachts stillen. Ich hababer gleich dann angefangen, ihn abends NICHT mehr in den Schlaf zu stillen sondern aufzuhören wenn er noch wach war und ihn ins Bett gelegt und dabeigesessen und mit reden und singen beruhigt bis er geschlafen hat.
Jetzt vor - hm, einem Monat? - hab ich dann aufgehört, nachts zu stillen. Ich bin hin wenn er wach wurde, hab ihn aber nicht rausgeholt sondern mich dazugesetzt, ihm seine Wasserflasche angeboten, mit ihm gesprochen und schschsch und gestreichelt und so. Leider hat er sich auch angewöhnt, nur mit Händchenhalten wieder einzuschlafen, aber das geht inzwischen auch ohne. Seitdem schläft er entweder durch, oder er quäkt mal kurz nachts, aber wenn er kurz drauf kein zweitesmal quäkt geh ich nicht rüber und er schläft allein weiter. Naja, und manchmal weint er halt, wenn er Zahnweh hat, dann geh ich rüber und beruhige ihn oder manchmal leg ich mich auch in den Sitzsack neben dem Bett und verbring da den Rest der Nacht, wenn er oft aufwacht, aber das ist echt nur bei Zahnweh oder Krankheit und oft reicht es auch, wenn ich im Halbschlaf Schschsch mach ;-)
Ich kann dir nix versprechen, manche Kinder schlafen schon früher durch und andere eben viel später, aber bei uns war es der richtige Zeitpunkt und hing auch definitiv mit der Umstellung zusammen.
Eure Wohnsituation ist ja auch witzig, aber bei uns hier ist ja auch alles offen, irgendwie fühlt sich da keiner gestört, die haben alle gelernt Babygeschrei zu ignorieren - nur das Baby selbst brauchts ruhig =-O
lg,
eva
Raus mit der Maus :-)
ich kann Dir auch nur den Rat geben, Deine kleine Maus auszuquartieren. Wir haben Paula mit 6 Monaten aus unseren Schlafzimmer ins eigene Zimmer gesteckt. Sie kam bis dahin vier bis fünfmal in der Nacht. Sie hat dann alleine in ihrem Zimmer von heute auf morgen durchgeschlafen. Sie wurde vorher bei jedem Umdrehen von mir wach und wollte sofort an die Brust. Ich glaube, ich habe Paula seitdem keine fünfmal nachts gestillt. Sie wird immer wach in ihr Bett gelegt und schläft immer von abends sieben bis morgens 6 Uhr durch. Klar würde ich z. B. am Wochenende dann gerne mich auch nochmal umdrehen, aber wenn ich die ganze Nacht geschlafen habe, bin ich um 6 eigentlich ft für den Tag. Versuche es doch einfach mal...
Liebe Grüße
Petra mit Paula (1 Jahr und 15 Tage alt und den vier anderen Kiddies)
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