Liebe Christin,

mit einem weinenden und einem lachenden Auge bin ich nun durch mit dem Stillen.

Ich hatte sowieso nur noch die Morgenmahlzeit und ich möchte gerne, dass Maria "selbstständig" frühstücken kann, wenn sie im September in den Kindergarten kommt und ich arbeiten muss. Also entweder dann Brot mit Frischkäse isst oder ihr Fläschchen selber halten kann. Fände ich sehr praktisch für die morgendliche Organisation. ;-)

LG, Andrea

Hallo Christin!

Max hat in den letzten Wochen nur noch 2x pro Tag getrunken. 1x vor dem Schlafengehen und 1x so gegen 5 h morgens. Durchgeschlafen hat er deswegen aber trotzdem nicht, das hat er noch nie gemacht. Er ist generell extrem unruhig in der Nacht.

Eigentlich hatte ich vor demnächst abzustillen. Nun zahnt (2-3 Zähne gleichzeitig) er aber und ist noch unruhiger in der Nacht. Deshalb verlangt er auch nachts wieder die Brust und läßt sich dadurch ein bisschen beruhigen...Es ist momentan echt anstrengend mit ihm, darum werde ich noch ein Weilchen weiterstillen. Bis zu einem Jahr habe ich mir vorgenommen. Mal sehen, ob das dann wirklich so sein wird. ;-)

glg

Eve mit Max *14.9.10

Ich stille noch, bin aber dabei, das zu reduzieren.

Mia schläft leider nicht durch und wacht 2x auf, um gestillt zu werden.

Derzeit stille ich sie also 2x nachts, 1x vormittags und dann noch vor´m Einschlafen. Das vormittägliche Stillen versuche ich gerade durch die HA2-Milch von Hipp "wegzubekommen", weil sie ja jetzt zur Eingewöhnung zur Tagesmutter kommt.

Das is zwar meine eigene Mutter (die noch weitere Tageskinder hat), aber auch die hat nun mal keine Milch mehr, um meine Kleine zu stillen! :-D

Heute starte ich den Versuch, auch nachts die Flasche anzubieten, was aber mangels Fläschchenwärmer für mich bei Weitem nicht so bequem sein wird wie das stillen.

LG

Melanie

-->die sich jetzt mal bei Amazon und ebay nach einem Fläschchenwärmer umschauen geht

sorry die blöde Frage aber wie funktioniert das mit den Fläschchenwärmern? Macht das Sinn? Kenn mich da als Stillmama überhaupt nicht mit aus, will aber Nachts auch die Flasche mal anbieten und die Zubereitung dauert immer so lang, obwohl ich abgekochtes Wasser in der Isoflasche aufbewahre...

LG

die ratlose

Catwoman1980 mit Roko *1.9.10 :IN LOVE:

So wirklich auskennen tu ich mich da auch (noch) nicht, aber ich denke, man kann damit nix falsch machen!

Ich würde das Fläschchen zubereiten, bevor ich in´s Bett gehe und dann halt im Fläschchenwärmer auf Temperatur halten.

Wenn sie wach wird und Hunger hat, brauch ich dann nicht mit Milchpulver und Thermoskanne zu hantieren.

Man soll wohl nur darauf achten, dass die zubereitete Milchflasche nicht ewig warmgehalten wird (Bakterienwachstum).

Ich hab mir gestern den von reer auf Amazon bestellt, der hat 5 Stufen (von 25 bis 60 Grad) und kostet bloß 10€!

LG

Melanie

Danke für die Antwort. :) Ich hab halt im Kopf dass man die Milch-Fläschchen noch nicht vorher zubereiten soll, sondern erst wenn man sie wirklich benötigt. Im Krankenhaus haben sie mir damals gesagt, dass man die Milch nach einer Stunde wegkippen muss, weil sich sonst gefährliche Bakterien entwickeln...

LG

Catwoman1980 mit Roko *1.9.10 :IN LOVE:

wenn babynahrung warm gehalten wird, ist sie nach spät. 4 stunden sauer!!!

Mir ist das mal passiert, ich wollte auch so schlau sein.

der grund ist, dass sich keime explosionsartig vermehren!

man kann es mal für ne halbe, mx eine stunde machen! aber bitte bitte nicht länger!Ansonsten kann man da zum beispiel ein gläschen reinstellen und es direkt warm machen... oder tee warm halten (nicht länger als 12 stunden)

lg

Ich stille Abends nach dem Abendbrei, die ganze Nacht durch (momentan bestimmt 5x pro Nacht), Morgens und Mittags zum Einschlafen nach dem Mittagessen. Mir tut aber echt alles weh und ich will es reduzieren bzw bis zum 12. Monat so langsam auch aufhören. Habs nur seinetwegen so lange durchgezogen. Will jetzt Nachts ab und an mal Fläschen geben zum Gewöhnen. Habe morgen einen Termin bei meiner Hebamme zwecks "Lagebesprechung". Wie macht ihr das eigentlich sonst mit Beruhigen in der Nacht? Bei Roko geht das nur mit der Brust....

LG

Catwoman1980 mit Roko *1.9.10 :IN LOVE:

Hallo,
ich war lange kaum hier, wegen Computerproblemen aber auch genug heftiger anderer Sorgen... vielleicht erinnert sich ja noch wer an mich und meine kleine Wilmi.
Also ich stille nach wie vor nach Bedarf. Und der ist nach wie vor groß. Wilma ist ein totales Brustkind. Sie nascht zwar auch gern anderes, aber das ist weniger richtiges essen oder trinken, sondern viel mehr lediglich kosten und probieren. Zuerst hat sich das zwar mit dem allerersten Gemüsebrei ganz gut angelassen, aber das war nicht von Dauer. Vor allem war es ganz schwer, ihr andere Getränke anzubieten, sie nahm niemals einen Nuckel, also auch keine Nuckelflasche (da guckt sie nur angewidert) und hat sehr früh aus der Tasse trinken gelernt. Aber da eben auch keine nennenswerten Mengen. Die versuche ich nun also geduldig zu steigern - beim Essen wie beim Trinken. Aber Muttermilch ist nach wie vor die Hauptnahrung.
Sie isst morgens ganz gut Leber-/oder Teewurststulle (mit zwei Schluck Tee mit Saft), mittags manchmal und lieber von unserem (zerdrückten) Essen als Gläschen oder auch selbstgekochten Brei, abends etwas Milchgetreidebrei.
Ansonsten Muttermilch bei jeder Gelegenheit. Vor allem immer zum Hinlegen (anders kann ich mir kaum vorstellen, dass sie einschläft, klappt aber manchmal auch). Nachts schläft sie nach wie vor in meinem großen Bett und morgens weiß ich nicht, wie oft wir wachgeworden sind und gestillt haben, weil das alles im Halbschlaf passiert. Wilma schläft tagsüber noch zwei bis dreimal, davon einmal zwei bis drei Stunden, dann geht sie aber erst recht spät zu Bett zum Nachtschlaf (meist ab neun). Sie hat eine ausgiebige Wachzeit so kurz nach Mitternacht, da machen wir dann die Nachtwindel um. Dann schlafen wir so bis zwischen acht und neun, mit sich steigerndem Stillen bevor wir "richtig" wach sind und aufstehen.
Ab 1. August ist sie auch Kindergartenkind, daher werden wir uns in jeder Hinsicht bestimmt mächtig umstellen müssen, vor allem im Tagesrhythmus. Sie wird lernen müssen, dass ich meine Brust dort nicht abgeben kann und sicher relativ rasch kapieren, dort das zu essen und zu trinken, was angeboten wird. Da mache ich mir aber keinen Kopf, das wird sie schnell mitkriegen und hinkriegen.
Und gestillt wird nach wie vor drum herum, immer wenn sie möchte und Mama in der Nähe ist. Ich setze mir kein Limit, ihre große Schwester (19 Jahre inzwischen) wurde anderthalb Jahre gestillt und es ist ihr bestens bekommen. Sie war ganz ähnlich hartnäckig ;-) Ich kann mir vorstellen, dass ich dieses mal auch noch länger stillen werde. Ich hoffe nur, es verträgt sich dann alles mit der Arbeiterei ab Ende Oktober habe ich wieder eine 30 Stunden Woche.
Mich stört das Stillen definitiv nicht, Wilma braucht und liebt die Milch und die Zuneigung, wir genießen es glaube ich beide immer noch. Nur irgendwann werden wohl meine restlichen langen Haare auf kurz geschnitten werden, damit der extreme Haarausfall nicht so auffällt...
Heidrun