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Ultraschall doch nicht so ungefährlich?

Ich habe ja neulich geschrieben, das ich auf der Arbeit jetzt so oft Ultraschall machen kann, wie ich will.
Es ist mir vergangen, nachdem ich mich nochmal belesen habe.
Ich hoffe, das Quali den Link nicht löscht, denn er ist wirklich interessant.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ultraschall-ia.html
LG Michaela
Lilypie 6. - 18. Ticker Lilypie Vierter Ticker Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker
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Ultraschall doch nicht so ungefährlich?

Hi Michaela,
danke für den tollen Link, das war wirklich interessant zu Lesen. Ich "mag" den US nicht sonderlich, eben weil er mir das Gefühl gibt, irgendwas sei kontrollbedürftig. Lieber höre und spüre ich in mich hinein, ich weiß doch, daß es meinem Baby gutgeht.
Mein FA hat viel mit US geforscht und macht ihn 3x in der SS, das finde ich ok. Da ich leider eine 4 cm große Zyste am linken Eierstock habe, hat er bei mir bisher allerdings schon 4x geschallt, um das Wachstum der Zyste zu kontrollieren.
Warst nicht Du das, die das Buch von Ina May Gaskin gekauft hatte und es so super findet??? Das Buch, das in dem Artikel erwähnt wird ("Gebären ohne Aberglauben" von Dr. Rockenschaub) ist auch toll.
Beim Lesen des Artikels kann einem wirklich ganz anders werden, nicht nur wegen dem US, sondern den ganzen Interventionen, die mittlerweile in fast allen Kliniken Standard sind. Ich höre genau das gleiche von Frauen, die ihre Kinder in der Klinik bekommen (ich arbeite als Doula) - da läuft kaum noch etwas natürlich ab. Ich finde das sehr schade und hoffe, daß bei mir und meinem Krümel alles so wunderbar verläuft, daß es wieder zu hause zur Welt kommen kann.
Upps, ist jetzt sehr lang geworden, aber nochmals danke für den Artikel und somit den Denkanstoß!!!
LG, Sandra
Lilypie 5th Birthday Ticker
Lilypie 2nd Birthday Ticker
Lilypie Expecting a baby Ticker

Ultraschall doch nicht so ungefährlich?

Hallo Sue,
ich finde den Ansatz toll weniger Babyfernsehen zu machen in der SS und mehr auf seinen Körper zu hören! Aber ansonsten fand ich den Artikel grottenschlecht....geschrieben von einer Hebamme die eben die moderne Technik und Diagnostik ablehnt. Wer schreibt dass bei Hausgeburten weniger medizinische Intervention notwendig ist und dies als Beweiß für die Ungefährlichkeit von Hausgeburten anführt dem kann ich leider keine weitere Aussage mehr abnehmen. Sie hat zwar recht mit der Aussage...aber nur weil zu Hausgeburten nur absolut gesunde und normale SS zugelassen werden und auch kaum medizinische Intervention möglich ist. Es ist bekannt das lange Doppleruntersuchungen durch die Energie die Fruchtwassertemp. erwärmen können. Aber kein Mensch dopplert ewig und niemand macht regelmäßig stundenlangen Ultraschall. Ach und auch sehr beeindruckend fand ich die Stelle dass Kindsbewegungen Abwehrbewegungen vom Ultraschall sind. Also wirklich! Und es ist bislang weder nachgewiesen wie laut ein Baby den US empfindet noch irgendwelche Schäden durch US am Menschen. Wer die moderne Diagnostik ablehnt und darauf verzichtet....absolut ok...aber solch einen Artikel zu schreiben...na ja! Aber nur zum Babyfernsehen würde ich jetzt auch nicht permanent schallen...zumal wir ja langsam unsere Würmchen spüren können.
LG Monry....die froh ist dass es moderne Diagnostik gibt

Ultraschall doch nicht so ungefährlich?

Hallo Monry,
wie schon geschrieben fand ich den Artikel gut und ich finde die Aussage der Hebamme jetzt nicht so verwerflich. Ich habe eine Klinikgeburt und eine Hausgeburt erlebt, die beide recht komplikationslos waren. Und trotzdem wurde ich in der Klinik an den Wehentropf gehängt, es wurde ein Dammschnitt gemacht und ich mußte auf dem Rücken liegen. Zuhause undenkbar - der Wehentropf war definitiv nicht nötig, die Herztöne waren IMMER super, das hat meine Hausgeburtshebamme bestätigt, nachdem sie den Geburtsbericht der Klinik vorliegen hatte. Es dauerte für die Klinik wohl einfach zu lange.
Und zu den Schallwellen kann ich nur sagen, meine beiden Kinder haben die CTG-Überwachung während der SS gehasst, das konnte ich schmerzhaft spüren. Deshalb werde ich in dieser SS soweit wie möglich auf CTG verzichten, denn man kann auch anders die Herztöne des Kindes hören.
LG, Sandra

Ultraschall doch nicht so ungefährlich?

Hallo Sandra,
jeder soll so entbinden wie er das gerne möchte und soviel Medizin dazu in Anspruch nehmen wie es ihm gefällt. ABER: Die Dinge die diese Hebamme schreibt sind einfach vielfach nicht richtig und aus dem Kontext gerissen! Und Studien scheint sie offensichtlich nicht richtig werten zu können. Es ist einfach ein Unterschied zu sagen Deine Kinder konnten das Geräusch des CTGs nicht leiden und haben sich gewehrt oder das CTG war für Dich/Deine Kinder nicht angenehm....aber den grund dafür (z.B. Rückenlage deinerseits oder der Druck der CTG Knöpfe oder Deine Bewegungslosigkeit) kann eben keiner wissen...
lg monry

Ultraschall doch nicht so ungefährlich?

hi michaela

ich finde das die meinungen da sehr stark auseinander gehen die hebis sagen es schadet die fä's sagen es ist nicht schädlich.

ich denke keiner weiss es ganz genau.

ich freu mich immer wenn ich einen us bekomme weil ich mich dann freuen kann das alles ok ist da ich ja immer noch panik habe ich kann es aber auch nicht ablegen.

das us wellen laut sind wissen wir ja selber aber die medizintechnik muss sich auch stark an die richtlinien halten wenn sie diese dinger bauen und ich glaube nicht das das so laut ist das es gesundheitsschädlich ist fürs baby im gegenteil es sind ja auch schon zwei untersuchungen im gespräch die in der ss mehr gemacht werden sollen.

wenn der bauch stärker gewachsen ist dann stell mal eine tasse drauf und du wirst sehen das es dem baby überhaupt nicht gefällt und strammpelt um das störende ding los zu werden .

lg steffi 19+0 also 20.ssw ich kann mir das nochmal merken !

ich bin ein Ultraschallopfer!

Hallo Sue,
also ich bin auch freund der Natürlichen Entbindung ohne viel Schnick Schnack (nur nicht zuhause, weil ich die "sauerei" nicht bei mir möchte und meiner Tochter das nicht antuen möchte)
aber der Artikel ist schon etwas übertrieben und ich fühle mich durch diesen Artikel persönlich angegriffen!!!
AUSZUG:
"Schädigungen können unter anderem sein:
· Veränderung der Erbsubstanz
· Zellschädigung
· erhöhtes Früh- und Todgeburtsrisiko
· Wachstumsstörungen
· Gehirnstörungen
· Störungen der Sprachentwicklung
· erhöhtes Risiko für Herzfehler und Hyperaktivität
· erhöhte Linkshändigkeit aufgrund ungünstiger Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung. "
ICH bin Linkshänder!!! Bin ich jetzt Mensch 2. Klasse oder gilt das jetzt als Behinderung??? Ich finde es ist arschübertrieben sowas. Und ich will die medizinischen Aspekte in dem Bericht nicht abstreiten, aber man sollte alles mit einem kritischen Auge betrachten. Und wer meint Linkshändigkeit wäre eine Störung der hat sie nicht alle
LG Mandy 16+3
und stolzer Linkshänder
:HEADSHOT: :-| :-| :-|

@mandy

mein bruder ist auch linkshänder so wie mein schwiegerpapa beide sind im gleichen alter und früher so zu sagen vor genau 48 jahren gab es kein us in der ss also wo her haben die das dann ??????????????????????????????????????????

lol

sehr schotig oder ein bissel mag ja vieleicht drann sein.

lg steffi 19+0

auch @mandy

Hallo,
nur zum Verständnis wegen der Hausgeburt: die Sauerei ist die gleiche wie im KKH und Du bekommst das ebensowenig mit wie dort auch. Auch machen die selben Leute bei einer HG sauber - nämlich die Hebammen.
Und klar - ich kann mir auch nicht vorstellen, meine Kinder während der Geburt dabei zuhaben, das paßt nicht zu mir. Schön, für diejenigen bei denen das "stimmig" ist.
LG, Sandra

auch @mandy

Ja denk ich auch wer das so kann und das mit sich vereinbaren kann. Ich würde auch lieber in ein Geburtshaus gehen und dort entbinden weil da hab ich beides. eine angenehme atmosphäre und bei mir zu haus ist nix eingesaut... *iiihhhiii*
Aber ich befass mich wirklich ernsthaft erst damit ab nächstem Jahr, da hab ich halbzeit hinter mir und ich kann mir endlich den Babyaufgaben widmen... Mir ists halt auch wichtig, das mein Freund damit klarkommt, weil er gern mitgehen möchte und damit wir beide entspannt sind solls auch eine gemeinsame entscheidung werden.
Aber ich find den Sachverhalt von der Seite wirklich dumm... wie Ökos die gegen alle Impfungen sind...
LG Mandy 16+3
*die immer ein kritsches Auge hat*

auch @mandy

Hallo Mandy,
ich hätte vermutlich mein 2. Kind auch im Geburtshaus bekommen, wenn es auch nur irgendwo hier eines geben würde. Ist eine tolle Alternative. Aber da bei uns nur Klinik oder HG zur Auswahl stand, wurde es eine HG.
Ich finde es toll, daß mittlerweile jede Frau dort entbinden kann, wo sie sich am wohlsten fühlt.
LG, Sandra

Ultraschall doch nicht so ungefährlich?

So wenig wie möglich und so viel wie nötig sollte immer die Devise sein!
Glücklicher Weise gehöre ich zu denen, die ihre Kinder früh spüren und das auch sehr genieße.
Um meinen großen Kindern eine Freude zu machen, haben wir bei der Hebamme versucht die Herztöne abzuhorchen.
Die Folge war, daß es sich heftig gewehrt hat und die Lage so geändert hat, daß ich es kaum noch gespürt habe.
Selber gehe zur Sicherheit zur Uni und auf der anderen Seite zur Hebamme.
Gar keinen US zu machen ist in dem Sinn leichtsinnig, weil es ja komlikationen gibt die festgestellt werden können und bereits im Mutterleib behoben werden können, bzw. man nach der Geburt besser behandelt werden können.
Ich versuche so natürlich wie möglich (ohne KS oder PDA) ss und Geburt "hinter " mich zu bringen, würde aber bei einer Steißlage und meinen Brummern (4100 und 4300g) nicht zögern, den KS zu wählen, da die Geburt schon bei einem Kopfumfang mit 38 cm kurz vorm KS war.
Und da kann leider keine Hebamme helfen.
Hoffe also auf eine super ss, in Schädellage und einem maximalen Kopfumfang von 38 cm (bitte, bitte weniger),
damit ich erst gar nicht in die Situation komme, vorher Entscheidungen treffen zu müssen..
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