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Übelkeit und Kreislaufprobleme im Beruf

Hallo,

ich hatte diese Woche Kreislaufbeschwerden mit leichter Übelkeit und Schwindel.

Lasst ihr euch krank schreiben oder quält Ihr Euch auf der Arbeit ?

Man kann doch nicht dauernd zu hause bleiben, oder doch ?

Wie macht Ihr das ?

LG Miriam

Bisherige Antworten

Übelkeit und Kreislaufprobleme im Beruf

Hallo Miriam,
ich gehe arbeiten, habe aber auch eine Art Honorarvertrag und kann mich nicht krankschreiben lassen. Ich arbeite dann ein bisschen langsamer und gehe manchmal auch ein bisschen eher (das geht bei meinem VErtrag, wenn ich weniger arbeite, verdiene ich halt weniger).
Sprich, ich gucke was geht und wenn es geht, arbeite ich, weil es sonst kein Geld gibt.
LG Jule

Übelkeit und Kreislaufprobleme im Beruf

Liebe Miriam,

mir ging es vor Weihnachten auch total schlecht, da habe ich mich auch krank schreiben lassen und jetzt hatte ich zum Glück erst einmal Urlaub, muss morgen den 1.Tag wieder, mir graut es auch schon! Aber wenn es mir nicht gut geht, dann lass ich mich krank schreiben! Der Krümel und ich sind mir da wichtiger als die Arbeit! Ich habe natürlich aber auch gut reden, bin im öffentlichen Dienst, wo man sich "das leisten" kann.

GLG Juliane 8+5

*kurzreinschleich*

Hallo Miriam,

ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung berichten:

Ich habe in einer kleinen Arztpraxis mit nur 1 weiteren Kollegin gearbeitet. Habe mich am Anfang mit der Übelkeit auch noch weiter hingequält, schließlich wollte ich ja auch meiner lieben Kollegin zuliebe. Als ich dann aber mehr Zeit auf dem Klo als beim Patienten verbracht habe ging's halt nimmer. Danach war ich erst mal 6 Wochen krank geschrieben (von denen ich 4 überhaupt gar nix bei mir behalten konnte - noch nicht mal Wasser).

Die Übelkeit ist bei mir dann auch leider nicht verschwunden (hat sich bis zur Entbindung gehalten). 'Habe aber genau so gedacht wie Du, ich kann ja nicht dauernd zu Hause bleiben, schließlich bin ich doch "nur" schwanger! Also habe ich gearbeitet, bis zur 27. SSW, danach war ich völlig ausgepowert, hatte immer noch nix zugenommen, bekam auch noch Frühgeburtsbestrebungen. Von da an bin ich dann zu Hause geblieben.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich es zu lange versucht habe mit der Arbeit. Klar liebe ich meinen Job, aber ich war auch nach der Entbindung so was von erschöpft - das glaubt kein Mensch! Heute würde ich das nimmer machen. Wenn's nicht geht mit der Arbeit dann geht's halt nicht. Kündigen kann Dir in dem Moment ja eh keiner! Und wie auch schon geschrieben wurde - die Gesundheit von Mutter und Krümel gehen auf jeden Fall immer vor.

In diesem Sinne wünsche ich eine schöne Kugelzeit!

LG Silke & Julia (*15.07.2008) *wiederrausschleich&türezumach*)

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