Ü 35 und Fruchtwasseruntersuchung?
ich bin 37 und bekomme nun die ganzen "Errungenschaften" der Pränataldiagnostik zu spüren. Nun stehen wir vor der Entscheidung: Fruchtwasseruntersuchung ja oder nein? Hab die Nackentransparanzmessung hinter mir und zusammen mit meinem Blutbefund komme ich auf ein Risiko von 1:891. Ist wohl für mein Alter ein nicht allzu schlechter Wert. Einerseits möchte ich kein behindertes Kind bzw. bin mir sicher, dass ich abtreiben würde. Andererseits macht mir der Gedanke an eine Spätabtreibung (d.h. Kind zur Welt bringen und töten) unheimlich Angst. Mal ganz abgesehen davon, dass ich mein Kleines eigentlich nicht mit einer großen Nadel bedrohen möchte. Bin also hin-und hergerissen und letzendlich muss wohl jeder auf sein "inneres" hören und entscheiden. Wie haben das die "Älteren" unter Euch entschieden? Hat jemand Erfahrung mit einer Fruchtwasseruntersuchung?
Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag!
Tine 14+5
Ü 35 und Fruchtwasseruntersuchung?
ich bin 38 und hatte die fu vor zwei tagen. ich weiß jetzt nicht genau, was du gerne wissen möchtest.
ich habe schon zwei kinder, fast fünf und drei.ich habe auch bei meinen großen die fu machen lassen. es gibt beidersseitige familiäre vorbelastungen.
die fu selbst ist nicht schlimm. sieh nur zu, dass du es an einem zentrum machen, für die es routine ist. und nicht bei einem arzt,d er es jedes halbe jahr einmal macht.
die entscheidung, ob ihr eine fu machen lässt ooder nicht, müsst ihr selber treffen, eh klar. auch muss man sich gedanken machen, was man bei einem schlechten ergebnis macht.
mein beitrag war wohl keine große hilfe - wenn du noch was wissen magst, frag einfach.
alles liebe minna
Ü 35 und Fruchtwasseruntersuchung?
soweit ich weiß, ist das für unser Alter - ich bin auch Mitte 30 - ein ganz guter Wert, da alleine vom Alter her bei uns das Risiko bei um die 1: 300 liegt.
Was wurde dir denn von dem Arzt nahegelegt?
Meiner meinte, er würde mir eien FU nur dann raten, wenn ich überängstlich wäre und mich bei Allem und Jedem x-fach absichern müsste. Ansonsten ist das Risko, dass bei einer FU dem Baby was passiert, ebensogroß die das Risko, dass doch ein Chromosomenschaden vorliegt.
Ich habe mich gegen eine FU entschieden, auch aus dem Grund, weil ich zwei-eiige Zwillinge erwarte und nicht wüsste, wie ich reagieren sollte, wenn einem Baby was fehlt....
Ne Bekannte von mir hat eine durchführen lassen und es war total unproblematisch - hängt aber auch von der eigenen Statur und der lage der Plazenta ab.
Dein Risiko liegt bei ungefähr 0,1% - also etwa 1 Promille .....
Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen - es kann aber auch bei einem Risiko von 1: 10.000 sein, dass man ausgerechnet diese 10.000ste ist .....
Liebe Grüße und alles Gute
Sabine
Ü 35 und Fruchtwasseruntersuchung?
mein Arzt meinte auch, dass er mir bei diesem Wert nun nicht unbedingt zu einer FU raten würde. Ich höre aber auch nur von unkomplizierten FU`s, aber letztendlich kann halt immer mal was passieren. Überängstlich bin ich nicht, denn wenn man es genau betrachtet, ist das ganze Leben eine einzige Gefahr.
Danke Dir für Deinen Rat. Mein Bauch sagt momentan "Nein", und auf den soll man ja bekanntlich hören.
Grüße
Tine
Ü 35 und Fruchtwasseruntersuchung?
Hallo Tine,
bin in der gleichen Situation. Kein Arzt möchte einen Rat geben, halten sich da sehr zurück. Mein Risiko liegt bei 1:480 und empfohlen wird FU bei unter 1:300.Ich bin hin und hergerissen, hab eine gesunde Tochter die schon 11 ist. Ich hab Termin zur FU am nächsten Dienstag und wahnsinnige Angst. Ich kann mich ja danach noch mal bei dir melden. Du hast ja noch ein bißchen Zeit.
LG Constance 15+5:-)
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