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Tipps besonders für Erstmamas

Hallo, ihr!
Ich bin ja mit meinem zweiten Kind ss, aber da mein "Grosser" erst 22 Monate ist, kann ich mich noch sehr gut an die Anfangszeit mit Baby erinnern.
Und darum wollte ich Euch ein paar Tipps geben, was die letzten Wochen vor "dem grossen" Tag angeht:
- Geht noch mal schön mit eurem Mann ins Kino, gemütlich essen etc. Wir sind damals oft spontan ins Kino gegangen ( "wie nix im Tv, dann ab ins Kino!") und noch 4 Tage vor ET lecker zum Mexikaner. Das soll nicht heissen, dass man das nach der Geburt nicht mehr kann. Aber dann muss man einen Babysitter organisieren etc. VORHER ist es noch so schön einfach u spontan.
- Geniesst BEWUSST ruhige Abende auf dem Sofa mit Buch oder TV. Mein Sohn war in den ersten Wochen so, dass er abends immer bespaßt werden wollte. Und somit saß ich dann abends mit Baby auf dem Schoss vorm TV. Buch lesen ging schlecht mit Kind im Arm und Zeitung erst recht nicht.
Weiss noch wie toll ich es fand, als er endlich abends in seinem Stubenwagen schlief und ich den Feierabend für mich hatte. Zeitung lesen o ungestört TV gucken, kam mir total luxuriös vor.
(Das muss natürlich bei Euch nicht so sein, gibt auch Kinder die recht schnell früh ins Bett gehen.)
- Schlaft Euch am WE schön aus. Denn auch der Schlaf wird mit Baby weniger und leider nicht ungestört.
- Geht schön shoppen, gönnt Euch was. Frönt den Babysachen und geniesst die Vorfreude.
- Besucht ausgiebig den Weihnachtsmarkt. Jetzt kann man sich ohne schlechtes Gewissen Liebesäpfel, Schmalzkuchen und Co gönnen. ;-) Nächtes Jahr schiebt ihr mit KiWa über den Weihnachtsmarkt.
- Wenn ihr könnt, fahrt sogar noch ein paar Tage mit Eurem Partner weg.
- Geht zum Frisör, macht euch für den ET flott.
- Legt mit einer Freundin vielleicht noch einen Wellnesstag ein.
Wenn ich das so schreibe, denke ich, dass sich die Zeit mit Baby ja anhört wie die Stress-Hölle...aber das ist ganz bestimmt nicht so! Allerdings stellt die Anfangszeit oftmals den normalen Alltag auf den Kopf und man muss eben das ein oder andere Bedürfnis kurzzeitig hinten anstellen.
Nichts desto trotz ist es wunderschön, sein Baby im Arm zu halten, es stolz Familie u Freunden zu präsentieren. :IN LOVE:
Trotzdem finde ich tut man gut daran, wenn man die Zeit vor der Geburt - nämlich die letzte Zeit als "Nur-Paar"- bewusst erlebt und geniesst. Und sich selbst als Frau eben auch Entspannung gönnt.
Dann kann man frisch gestärkt dem grossen Tag entgegen sehen. :-)
Und egal wie anstrengend die ersten Wochen/Monate mit Baby sein sollte, sie gehen vorbei! ;-)
LG,
Ava01 31+ 6
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Keine Resonanz? LG,Ava01

Tipps besonders für Erstmamas

Guten morgen,
also wenn ich so Deine Worte lese....Mensch ich hab das irgendwie schon alles vergessen. Meine Kinder sind jetzt 7 und 3 Jahre alt. Und ich finde Du hast wirklich recht. Man sollte viel bewußter die Partnerschaft erleben. Jetzt wo meine Kinder schon "groß" sind, kann ich sie bei Oma und Opa abgeben, sie können dort auch übernachten usw. Aber wenn erstmal das Kleine da ist, dann ist da nichts mehr mit Ruhe :-) Denn ich werde, wie bei meinen Jungs auch, voll stillen und da kann Mama grad mal zwei Stunden am Stück weg sein. Das reicht nicht mal für einen Frisörbesuch.
Klar hört sich alles an wie die Hölle, ist doch aber die schönste Zeit im Leben.
Gut das Du es nochmal angesprochen hast...manchmal muß es einem doch nochmal bewußt gemacht werden, auch wenn man es eigentlich weis.
Na mal gucken was mein Mann und ich noch so anstellen werden :-) Uns fällt sicher was ein. Vielleicht tatsächlich der Weihnachtsmarkt besuch ohne Kinderwagen :-)
Gruß
Dany mit Sophia Katharina inside (24+6)
[:-}

Tipps besonders für Erstmamas

Guten Morgen!
Ja, im Prinzip sind es total selbstverständliche Dinge. Aber man denkt da im normalen Alltag nicht so drüber nach. Erst wenn das nicht mehr so klappt, dann wird einem das bewusst.
Noch mal kurz zum Stillen...das bindet ja tatsächlich ans Haus. Aber du kannst doch auch mal abpumpen. Ich weiss das von meiner Schwägerin, dass das - zumindest bei ihr- kein Problem war. Und wenn man Glück hat, dann hat man ja auch irgendwann den gewünschten 3-4h Abstand und zwischen dem einzelnen Stillen etwas Zeit. Allerdings würde das bei mir für einen Frisörbesuch immer noch nicht reichen. Egal, was auf meinem Kopf passiert, es dauert fast immer 2-3h. ;-)
LG,
Ava01 die jetzt gleich zum Frisör geht und der "Grosse" (22Mon.) bleibt so lange bei Oma. :-)

Tipps besonders für Erstmamas

Ja, wir haben das schon gut mit unseren "großen" Kindern.
Mit dem stillen ist das immer so eine Sache. Beim ersten Kind hab ich mir das auch so einfach vorgestellt. Hab mir also eine Pumpe besorgt und am nächsten Tag wieder weggeben. Das abpumpen ansich dauert ewig lange. Und wenn man dann diese Mahlzeit ausläßt, da man dann ja das Fläschchen hat, platzen einem bald die Brüste :-D Und mein Sohn hat sich dann auch arg dusselig mit der Flasche angestellt %) Also das sind meine Erfahrungen nach zwei Kindern.
Und das mit dem Frisörbesuch geht mir genauso wie Dir. Ich hab das dann einmal versucht und nach zwei Stunden stand mein Mann mit dem Kleinen draußen am Fenster und er hat geweint wie ein Schloßhund weil er hunger hatte..... =-O
Naja. so sammelt man von kind zu kind mehr Erfahrungen. Wer weis, vielleicht will ja meine Tochter gar nicht gestillt werden und bevorzugt die Flasche...wissen tut man es nie :-/
Viele Grüße und viel Spaß beim Frisör
Dany

Wie wahr, wie wahr...

Das ist schon irgendwie richtig. Wir haben uns gestern auch vorgenommen, noch ins Kino und essen zu gehen. Zum Friseur muss ich auch mal wieder (lasse meine Haare wachsen) und eine Gesichtsbehandlung/Pediküre werde ich mir auch noch gönnen.
Am meisten genieße ich die ruhigen Abende, dass ich Zeit zum Lesen habe, in Ruhe duschen kann, mehr oder weniger durchschlafen und dass wir einfach noch Zeit zu dritt haben, denn das alles wird sich ganz schön ändern, wenn "die Neue" da ist.
Als unsere Tochter 2004 geboren wurde, war das sehr anstrengend, weil sie sehr viel geweint hat und nur an der Brust, auf dem Arm oder im Tragetuch zufrieden war. Wir haben zwar versucht, essen zu gehen, aber einer hatte immer das Baby halb über der Schulter hängen. Andere Leute zu besuchen war auch nicht so lustig, weil es sie gestresst hat - und dann musste sie natürlich schreien. Die Nächte waren ein Graus, teils ist sie 12 Mal in einer Nacht aufgewacht und war nur mit Brust zu beruhigen. Hätten wir kein Familienbett gehabt, hätte ich das niemals durchgehalten.
Alle meine Freundinnen, die schon Kinder hatten, haben mir vor der Geburt gesagt: Genieß das Ausschlafen! Lies ein schönes Buch! Geh was trinken! Vertrödel den Tag!
Ich habe das damals gar nicht nachvollziehen können - JETZT erst weiß ich, wovon sie sprechen. Und ich bemühe mich, mich daran zu halten, sofern das geht - mit Kind, Mann, Arbeit, Haushalt und sonstigen Verpflichtungen. Eigentlich geht's nicht so richtig, aber wenn ich mittags eine halbe Stunde Sofa- und Buch einschieben kann, bin ich schon froh.
Aber wie dem auch sei - die ersten sehs Wochen waren superkrass, und dann ging es langsam besser. Man wird ja auch nicht über Nacht zu Eltern, das ist ein Prozess, da wächst man rein. Und plötzlich jemand Drittes, Viertes dauerhaft dazuhaben, den man ja zu Anfang auch noch gar nicht _kennt_, ist schon gewöhnungsbedürftig, da sollte man sich nichts vormachen.
Viele Grüße
Blaugelb

Wie wahr, wie wahr...

hallo blaugelb,
ich habe das beim ersten kind ähnlich stressig empfunden, allerdings beim zweiten weit weniger! (vielleicht ein kleiner lichtblick ;-) ) ich war entspannter weil ich alles schon kannte und dementsprechend war das kind vielleicht auch deswegen ruhiger oder pflegeleichter...konnte besser schlafen und war auch tagsüber weniger gestresst durch bestimmte situationen, die mich beim ersten kind noch viel mehr aus der bahn geworfen haben. es findet nicht mehr diese riesenumstellung statt, sondern es ist einfach eins mehr da. und das ist, trotz insgesamt ein kind mehr, wesentlich einfacher. zumindest war es für mich so!
lg
zui

Die Hoffnung habe ich auch...

...und es ist schon jetzt so, dass meine "große" Tochter und die Kleine sich unterscheiden. Die Große war wesentlich wilder und hat mich nachts mit ihren Turnübungen wachgehalten. Die Kleine pennt in der Regel und "steht erst auf", wenn wir wach werden. Zudem ist sie abends ab 21 Uhr munter - tagsüber ist es meist ruhig, was aber auch nicht unbedingt daran liegt, dass ich mich so viel bewege, denn ich bin Schreibtischtäterin und arbeite freiberuflich von zu Hause aus. Ich darf also gespannt sein! ;-)
Insgesamt erhoffe ich mir von uns natürlich auch mehr Gelassenheit und das Besinnen darauf, das es eine PhasePhasePhase ist, denn das ist ja eine Gewissheit, die - zumindest mir- beim ersten Kind total gefehlt hat. Alles erschien ewig.
Was mir aber wirklich Respekt einflößt, sind die Nächte, denn ich bin eigentlich ein Viel- und Gernschläfer und unsere "Große" wird nachts noch immer wach, so dass das eventuell einen ziemlichen Bahnhof gibt, wenn dann beide Kinder munter sind und wir Großen schlaftrunken und genervt mittendrin. Oh Mann.
Aber naja, kommt Zeit, kommt Rat.
Liebe Grüße
Blaugelb
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