Hallo, also im KH wo ich meine Tochter entbunden habe, hätte der Partner gar nicht von vorne schauen "dürfen". Da war der Platz Hinter oder neben der Partnerin. Da haben Arzt und Hebamme darauf geachtet. Sonst ist das eher ein unterschiedliches Empfinden. Ich habe auch ein SS Buch, da sind auch Geburtsbilder drin, und was soll ich sagen? Ich finde da gar nichts ekelig, auch nicht das Blut, den Schleim. Das ist Natur. Ich habe auch Stuhl verloren bei den Presswehen, mir persönlich in dieser speziellen Situation VÖLLIG egal. Mann, ich habe ein Baby rausgequetscht. Was natürlicheres gibt es in meinen Augen nicht. Vor allem geht auch jeder Mann und jede Frau anders damit um. LG Claudia

Huhu!
Wie du sagst, es geht jeder anders damit um.
Aber dieser "Blick" hat nun mal keien wirklichen Nutzen, sodnern birgt eben das Risiko, dass er es vor den Augen nicht mehr wegbekommt.
ICH fand die Bilder von der Geburt gaaaanz grässlich, unästhetisch, unnatürlich, abschreckend... einfach scheusslich.
Und ich bin überzeugt, das geht gerade den Männern nicht anders.
Viele können nicht mal ohne Würgreiz ne Pampers wechseln und dann sollen sie den Anblick, von aufgedehnten Genitalien, Schleim, Blut und womöglich Kot winfach so wegstecken?
Nimmer nicht.
Eine hat mir sogar mal erzählt, dass der Geruch im Raum ganz schlimm wäre...gerade wegen Blut und Kot und der Hitze im Ks.
Aber das hab ich mir nur erzählen lassen. Das will ich also nicht primär anbringen.
LG,
Ava01

Hallo,
bei mir hat die Hebamme damals gefragt ob er schauen möchte und bei mir, ob es mir was ausmacht. Ich hatte nichts dagegen und mein Mann hat keinen Schaden davon getragen.
Ich durfte bei der Geburt auch selber das Köpfchen anfassen, als es am Rauskommen war, das fand ich toll.
Dazu muss ich vielleicht noch sagen, dass mein Mann medizinisch allgemein sehr interessiert ist und gut mit solchen Sachen umgehen kann.
LG Viki

DAs würde ich auch nie machen, selber nach unten fassen um den Kopf zu berühren...
In dem Buch das ich habe, geben die Hebis den Frauen sogar Handspiegel damit sie es sehen können... =-O
Was soll denn der Nutzen dabei sein?
Was bringt ihm der Blick zwischen die Beine?
Was bringt das Anfassen? :-X
LG,
Ava01

das Anfassen bringt Frauen, die noch eine natürliche Beziehung zu ihrem Körper haben, Motivation. Man fühlt das Baby schon - so weit hat man es schon geschafft, bald ist es da. Das hat mich sehr motiviert. Ich habe auch das Köpfchen anfassen dürfen.
Deinen Tipp, dass die Männer nicht unbedingt die ganz Zeit davor sitzen sollten, kann ich noch halbwegs nachvollziehen, mir nützt der Partner ehrlich gesagt auch Händchenhaltend an meiner Seite viel mehr. Ich hätte auch was dagegen, wenn er sich da unten als Zuschauer platziert oder sogar noch Fotos macht.
Aber aus deinen Antworten scheint mir eher, dass du ein bissel ein gestörtes Verhältnis zu deinem Körper hast und nicht alles an ihm akzeptieren kannst.
LG Hexlein

...und es war ein super Gefühl das eigene Baby zum ersten mal richtig fühlen zu können. Wenn die Hebamme mir einen Spiegel angeboten hätte, hätte ich auch nachgeschaut.
Ich fand nichts dabei, warum ich das nicht tun sollte, schließlich sind mir meine Genitale bestens bekannt, von Außen und von Innen. Und warum sollte ich mich zieren mein Baby zu berühren, auch wenn es noch nicht ganz geboren ist?
Das kann bei anderen anders sein, ich empfinde es so.
LG Viki

Hi Viki,beim ersten Kind durfte ich das Köpfchen fühlen, die Pressphase hat lange gedauert, ich dachte schon, ich schaffe es nicht mehr, da wollten sie mich motivieren, erst mein Mann durfte schauen und mir "Bescheid" sagen, dass das Köpfchen sichtbar ist, da hab ich ihm schon geglaubt, ich selbst hab das Köpfchen bei dem eh vehemmenten Druck nicht wahrgenommen, doch als die Hebamme meinte, ich solle auch fühlen, das war die absolute Droge, ich spürte für einen kurzen Moment meinen Sohn, noch in mir drinnen, herrlich,

dann wusste ich, noch wenige Male pressen u. er ist da, das war dann auch so.

Also als Motivation für die entbindende Frau ist es super geeignet, auch dafür, dass mein Mann meinte, er sähe ihn schon.

Das ist der Grund, man muss erstmal selbst unter einer Geburt sein, um das nachzufühlen, ich habe ewig gepresst u. es ging nicht wirklich voran, aber dann kam der Kick u. ich habe gepresst wie ein Tier.

Einen rationalen Grund gibts vielleicht nicht, aber dafür einen emotionalen.

Grüsse

Natürlich kennt man äh Frau den eigenen Genitalbereich. ;-)
Aber unter Geburt besonders bei der Austreibungsphase sieht es doch gänzlich anders aus. Wie ich finde, abschreckend und unschön.
Mein Empfinden halt.
LG,
Ava01 die die Handspiegelvariante echt schlimm findet *grusel*

auf der einen Seite finde ich es als Erstschwangere ja toll, wenn so reger Austausch und Diskussionen stattfinden, doch, auch wenn Du es sicher nur gut gemeint hast, finde ich Deinen Tipp doch eher ein bisschen seltsam. Ich habe gerade meinem Mann von der vorherigen Diskussion erzählt und mit ihm darüber gesprochen und es ist für uns das Natürlichste auf der Welt, ein Kind zur Welt zu bringen. Ja, es wird sicherlich nicht der tollste Anblick mit Blut, Fruchtwasser, evtl. Stuhlgang, Urin..., aber wenn der Mann dann schon das Köpfchen sehen kann, ist doch toll! Also, wir freuen uns beide darauf und ich glaube, ich wäre ganz stolz und glücklich, wenn er das Köpfchen sehen kann.

Also, wie gesagt, mein Mann kommt mit und wir haben keinerlei Ekel oder so...

Liebe Grüße aus dem verregneten Oberbayern!

Theresia 23+4

also, ich sehe das genauso! wir bekommen auch unser erstes kind und werden uns voll uns ganz auf die vor- und nachteile einlassen. und wenn es was zu gucken gibt, dann werden wir entscheiden, ob man schaut oder nicht...

Etwas zu wissen und zu sehen, ist echt zweierlei.
ICH wusste das alles auch. Aber als ich die Fotos sah, wurde mir ganz anders....schlimm. Und wenn ich es so wahrnehme, wie kann ich es denn von meinem Partner verlangen.
Klar, ist eine Geburt AN SICH eine der natürlichsten Sachen von der Welt.
Aber nicht alles was natürlich ist, ist auch schön oder erträglich bzw zumutbar.
Es ist schön, dass ihr ungezwungen damit umgeht, keine Frage.
Aber die möglichen quälenden Gedanken hinterher kann man sich echt sparen, indem man eben den Blick vermeidet.
Da ist das Risiko echt grösser als irgendein Nutzen.
Denn ich finde es nutzt keinem, wenn er sich das ansieht.
Viele Männer kommen eh schon schlecht mit der Geburt klar, weil sie so hilflos danebenstehen, während die Partnerin Schmerzen hat....warum es dann nosch schlimmer machen?
LG,
Ava01

Hallo Ava,

mein Mann hat drei Mal zwischen die Beine gesehen u. ist absolut nicht angewidert gewesen! Es hat ihn weder abgeschreckt noch wollte er nach den Geburten/Schwangerschaften keinen Sex mehr.

Ich habe auch Bilder/Videos von Geburten gesehen, allerdings erst nach meinen drei Geburten, um mal zu schauen, wies in echt dort aussieht, weil man sich selbst ja nicht reinschauen kann.

Mein Mann sah bereits beim ersten Sohn hin, die Hebammen rief ihn "kommen Sie Herr M...., das sind die Haare ihres Sohnes"

und er kam u. sah und das gab mir die Bestätigung während der doch sehr anstrengenden Geburt, dass es bald ein Ende hat, wenn sogar mein Mann schon Haare sichtet.

Übrigens, mein Mann stammt aus einem Land, wo die Männer nie bei den Geburten dabei sind, sowas ist dort völlig fremd, die sehen die Kids erst angezogen, gewaschen u. frisiert.

Tja und er, der völliges Neuland betrat hat sich getraut und dann noch 2 Mal.

Und er ist bestimmt nicht pervers oder so, er hat ja nicht dauernd hingeschaut, sondern war 99% an meiner Seite, hat mir Wasser gereicht, mich beruhigt usw.

Geschadet hats ihm definitiv nicht, ok, es ist kein Muss für andere Männer, aber so tun, als täte der Mann dann nie wieder was von seiner Frau wissen wollen, finde ich quatsch.

(damit meine ich nicht Deinen Text)

Gibt ja auch Frauenärzte, die jeden Tag "reinschauen" und selbst auch Kids kriegen und nicht angewidert sind.

Tja, lecker ist der Anblick echt nicht, ich bin selbst erschaudert vom Anblick, aber es ist nunmal normal, so ists die Natur und da können durchaus auch mal Männer hinschauen, damit sie wenigstens mal ahnen, wie ein Kind zur Welt kommt.

Meine Meinung, muss nicht jeder teilen, Grüsse

Hallo Ava,

ich bekomm ja schon mein zweites Kind und mein Mann hatte schon beim ersten Kind KEINE Zeit "da unten rum" zu schauen. Während der Wehen musste er herhalten, weil ich seine Hand zum zerdrücken gebraucht habe und während der Austreibungsphase musste er mir helfen (Anweisung der Hebi). Dann durfte er die Nabelschnur durchschneiden und zusehen, wie die Hebi (nachdem die Kinderärztin mit dem Zwerg fertig war) den Kleinen gewogen & angezogen hat. Dann MUSSTE er ihn nehmen (ich wurde noch genäht und da ging das schlecht). Diesmal wird das wieder so werden (bis auf kleine Abweichungen).

LG Nicole

Hallo Ava,
also in dem Punkt hab ich auch eine andere Meinung, aber kann es dennoch nachvollziehen wenn eine Frau das so negativ einschätzt (warnen würde ich dennoch nicht davor!).
Also mein Mann war bei der Geburt unserer Tochter auch dabei, es war mit Sicherheit nicht der appetitlichste Anblick (ich hatte aufgrund der Lage meiner Tochter keine Presswehen und musste sie trotzdem, mit Saugglocke, rauspressen!), in dem Moment habe ich nicht darüber nachgedacht ob das jetzt irgendwie eklig werden könnte, im Nachhinein war mir alles egal, mein Mann hat nur mit mir gelitten und fand es einfach nur Wahnsinn dass ich das ertragen habe. Er hat übrigens auch zwischen die Beine geguckt, zumindest hat er mit gleich gesagt, dass meine Tochter die Augen offen hat (sie lag ja mit dem Gesicht nach oben zur Decke). Das hat ihm wirklich nicht geschadet ;-) , auch hat sein sexuelles Interesse mir gegenüber in keinster Weise nachgelassen. Ich hab allerdings auch einen sehr stabilen Mann, der kann eigentlich alles sehen und ertragen, ich weiß ja nicht wie das bei anderen Männern ist...
Er sagt auch dass er diesmal auf jeden Fall wieder dabei sein möchte...
LG, Andrea

wenn er da unten steht und mir in die Vagina starrt, bisschen Intimsphäre muss auch sein. Und zwischen Sex und "reinstarren" liegen ja auch nochmal Welten. Ne keine Frage, würd ich nicht zulassen, blockiert ja nur zusätzlich.uäh^^

bei der Geburt unserer Tochter, als man die Fruchtblase gesehen hat hat er auch mal geguckt, einfach weils so spannend war, wie bei ner Kuh hats ausgeschaut. Hab ihn grad gefragt, er fand den Anblick komisch aber nichts weiter.
Aber ich denk, ist auch ein Unterschied, ob der Partner kurz guckt oder die ganze Zeit dasteht und starrt. Naja, eben wenn ich zurückdenk, der kurze Blick, weils einfach was fasnzinierendes ist, hat mich gar nicht gestört, aber ist halt auch ne Massfrage und ich denk, wenn mein Partner einfach tatenlos dasteht und bei der Austreibungsphase zuschaut, DANN wärs mir unangenehm und ich würd mich blockiert fühlen.Sowas würd ich nicht wollen, aber ist halt schon was Spannendes :-)

warum kann man nicht editieren ;-)
aalso, Nachtrag, ich hab auch mit nem Spiegel zwischen die Beine geguckt, warum? weils mich wunder genommen hat und weil man nicht jeden Tag die Möglichkeit hat, sowas zu sehen zudem bin ich "naturwissenschaftlich" sehr interessiert.
Und was das Foto , die Bilder anbelangt, die scheinbar zu der Diskussion hier geführt haben, sind es nicht 2 komplett verschiedene Dinge, ob es eine fremde Person ist, oder ob es um die Geburt des eigenen Kindes geht? da spielen ja noch soviel ander Gefühle mit, Vorfreude, Neugierde, wer da rauskommt, ev. Sorge um die Partnerin, das Kind, etcetcetc. schaut man da nicht auch anders, als man schaut, wenn man ein Bild in die Hand gedrückt bekommt?
Ausserdem ist mir aufgefallen, es kommt ja auch darauf an, wie man gebären will, ich persönlich find auf dem Bett mit gespreizten Beinen eh nicht normal, weil anatomisch unlogisch, klar wenns anders nicht geht, logisch, aber mal so ganz grundsätzlich.*auschnauf* glaub das wars dazu von mir^^ eben Fazit nach ewiglangem blablabla "Kurz gucken , ev helfen ok, nix tun und ewig starren auf keinen Fall" so! ;-)

Hallo Ava,
ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich Deine Einstellugn schon ein wenig speziell finde. Das klingt vielleicht negativer, als es gemeint ist - und ich meine das auch sicherlich nicht böse...aber so irgendwie ist die schon ein bißchen komisch ;)
Genau dafür sind die Geschlechtsorgane doch auch da: Spaß haben, Kinder zeugen und Kinder gebären. Das ist so etwas natürliches, dass ich wirklich nie auf die Idee kommen würde, eine Geburt als eklig, unnormal etc. zu bezeichnen. Mal ganz abgesehen davon, dass ich bei der Geburt außer meiner Hebamme und meinem Mann niemand dabei haben möchte kann ich durch die Wahl der Geburtsposition durchaus schon entscheiden, ob der direkte Blick zwischen die Beine überhaupt erst möglich ist. Die Käferlage auf dem Rücken ist weder für die Frau noch für das Kind ideal - und wenn Ärzte oder Hebammen zu dieser raten, dann ist es oftmals die eigene Bequemlichkeit. Um die geht es aber hier nicht, da ohne dringende medizinische Notwendigkeit die Frau unter der Geburt im Mittelpunkt steht und ganz nach ihrem Empfinden entscheiden kann.
Und ich finde die Schlußfolgerung, dass Du die Bilder schrecklich fandest, und demnach es für die Männer kein schöner Anblick sein soll ein bißchen gewagt. Was der Grund ist, den Mann trotzdem schauen zu lassen ? Vielleicht einfach, weil er sehen möchte, wie sein Kind geboren wird. Weil er eine ganz natürlich Beziehung zu dem Thema gebären und geboren werden hat. Weil ich selber auch schauen würde - aber soooo geenkig bin ich mit dem dicken Bauch leider nicht mehr ;)
Mal ganz ehrlich - ich habe schon einige Kaiserschnitte und natürliche Geburten gesehen...die Kaiserschnitte fand ich zum größten Teil irgendwie entwürdigend. Da wird eine nackte Frau in einer der intimsten Situationen ihres Lebens in einem sterilen und hell erleuchteten Raum mit gespreizten Beinen auf dem OP Tisch festgebunden und es haben im Schnitt 6-7 komplett fremde Personen (2 Ärzte, Hebamme, 2 OP-Helfer, Praktikantin, Anästhesist) freie Sicht auf alles. Und dann wird das Kind - nachdem der Bauch aufgeschnitten und gerissen wurde - an die kalte, helle Welt gezerrt. Und ja - es gibt vermehrt Anpassungsstörungen bei KS-Kindern. Vielleicht nicht bei Deinem und denen Deiner Bekannten, aber es gibt sie. Ich bestreite hier niemals den Nutzen eines medizinisch indizierten Kaiserschnitts, da es heutzutage ein Segen ist, dass Mutter und Kind so gerettet werden können. Aber natürlich und schön ist wirklich etwas anderes.
Ich weiß, ich vermische jetzt zwei Postings, aber hab das jetzt auch noch hier reingepackt ;)
Ob sich also ein Mann alles anschauen möchte ist doch sehr individuell zu entscheiden. Ob er sich zwischen die Beine seiner Frau stellen muß ebenfalls...aber meistens ist es ja so, dass die Männer eher seitlich stehen und es eine sehr prägende Erfahrung ist, wenn sie miterleben können, wie ihr Kind geboren wird...was für eine Kraft die Frau hat...und wie sie ihr Kind sofort (ohne baden ;)) in die Arme schließen können :)
Wie gesagt - es ist Deine Meinung und sie ist ganz sicher gut und richtig. Aber das nur für Dich, und vielleicht eben nicht für die Allgemeinheit...aber das gilt ja für jeden von uns :)
LG,
Cel

Hallo!
Also, ich fasse dein posting nicht als böse auf.
Wir haben hier einen angeregten Austausch der verchiedenen Meinungen. Das ist sehr gut und davon können gewiss alle profitieren.:-)
>Genau dafür sind die Geschlechtsorgane doch auch da: Spaß haben, Kinder zeugen und Kinder gebären. -> Stimmt, dafür sind sie da. Aber nur weil das ihre Funktion ist, heisst das ja nicht, dass der Geburtsvorgang schön oder ästhetisch ist. Für mich eher das Gegenteil. Denn generell empfindet der Mensch Blut, Schleim, Kot, Geschmier als eklig. Warum sollte das dann unter Geburt auf einmal was schönes sein. Und all das kann Teil einer Geburt sein. Es ist nichts, was nie oder nur selten vorkommt.
Darum empfinde ich auch den KS als ästhetischer. Es geht wie du schon sagtest steril und somit sauber zu. Blut bekommen nur die Ärzte zu sehen. Der Mann und die Frau sind hinter einem grossen Tuch uns bekommen nichts unästhtetisches mit.
Klar, gucken Ärzte und anderes KH-Personal da in die Frau rein, aber das ist für mich was anderes. Die sind das gewohnt. Mein Partner u ich nicht. Es ist der Job des Personals, aber nicht unser.
Selbiges gibt natürlich auch für die normale Geburt, Arzt u Hebi sind mir da weniger wichtig. Die gehen danach auch nicht mit mir nach Hause u führen keine Beziehung mit mir. Mein Partner schon. Er mit mir u ich mit ihm. Und da denke ich kann der ein o andere Anblick schon schaden.Weil ich mir Sorgen darum mache, wie er es empfunden hat, ob er mich noch als sexuelles Wesen wahrnimmt oder nur nach als das was unter der Geburt geschah? Und das solche Gedanken schaden mir und wenn es ihm tatsächlich geschdet hat, dann haben wir beide u die Beziehung damit einen Nachteil davon getragen.
Kannste du mir da folgen, wie ich das meine?
Ich hatte damsl vor der Geburt einen Wunschzettel, den ich mit meiner Hebi besprochen habe. So stand da z.B drauf, dass ich vorher nen Einlauf will, sie um Gottes Willen nicht fragen soll, ob er mal gucken möchte( nachher hätte er geguckt, weil er sich nicht getraut hätte nein zu sagen...das hätte mich total verkrampft, angst haben zu müssen, dass er "das" sieht), er an meinem Kopfende stehen/sitzen soll und hinterher der KLeine erst mal gewaschen wird, bevor sie ihn uns geben.
Da es aber dann ein spontaner KS wurde, kam es eh alles andes. ;-)
LG,
Ava01