Hi!
Also Jule hat ihren Schnulli ,mit fast 3,5 Jahren dem Weihnachtsmann FREIWILLIG mitgegeben.
Wichtig ist meines Erachtens, dass sie es freiwiilig tun und sich ihres Handelns durchaus bewusst sind.
Mir wurde damals auch gesagt....naja das arme Kind verbindet dann den Weihnachtsmann mit etwas negativem, weil eben der Weihnachtsmann den heißgeliebten Schnulli mitnimmt.
Hab ich für absoluten Quatsch zumindest für mein Kind gehalten und es war aiúch so.
Aber wie ich sage, wichtig ist finde ich, dass es freiwillig geschieht.
Jule die niiiieeee ohne leben wollte ( sie hat ihn ab 1,5 Jahrne nur zum schlafen genommen und meistens flog er nach dem Einschlafen raus, oder als Tröster wenn mal was passiert ist ) konnte sich wunderbar trennen und es gab auch nicht den Ansatz von Traurigkeit bei ihr.
Wichtig ist auch, dass man wirklich Konsequent bleibt , so schwer es auch fällt....denn wenn man ihn wiedergibt, haste verloren ;-)
Ich würd emir an deiner Stelle nicht so einen Kopp machen, sondern schlußendlich den Schnuller aufs Bett reduzieren und tagsüber isser unter Verschluss.
Ich fand Jule damals mit 2 noch viel zu klein und mit drei war genau das richtiger Alter.
Monchhi nimmt ja keinen...von daher bin ich froh das uns das dieses Mal erspart bleibt ;-)
LG
alex % die Mädels mit Jule*05.08.2004 + Josie*26.11.2009

Hallo Katja,

also ich würde da jetzt noch keinen Druck machen. Unsere Grosse hat ihre Schnullis freiwillig der Schnullerfee überlassen, als sie ca. 2.5 Jahre alt war. Damals brauchte sie nur noch nachts einen Schnulli und hat dann quasi als Ersatz ein lang gewünschtes Stofftier dafür bekommen. Der Affe wurde dann überall mit hingeschleppt und sie hat nie wieder nach ihrem Schnulli gefragt.

Tobias braucht seinen "Lulli" noch ziemlich viel, besonders wenn er müde ist. Klar versuchen wir es tagsüber auch auf ein Minimum zu reduzieren und wenn er anfängt "Lulli" zu sagen und überall rumrennt um einen zu suchen, lässt er sich relativ schnell ablenken und vergisst den Wunsch wieder für eine Weile. Und wenn wir Bilderbücher anschaun, zeige ich ihm ganz bewusst all die Kinder, die keinen Schnulli drin haben, während sie spielen, und wenn er mir im Buch einen Schnulli zeigt, erkläre ich ihm, dass das ja aber noch ein Baby ist. Dann kommt von ihm "BIAS gross, kein Baby" und das Thema ist vom Tisch.

Liebe Grüsse

Sanne