Hallo

das hätte ich jetzt übersehen, aber das ist doch auch eine frechheit ohnegleichen, finde ich.

Das Kind ist nicht getauft, dann nehmen wir es nicht. Ist das nicht schon eine Diskriminierung???

Das könnte mich ja wieder aufregen, sowas aber auch...

Da kann man mal sehen wie und wo unser Umfeld uns doch beeinflusst in die perönlichen entscheidungen...

Einen wunderschönen Tag wünsche ich allen ;-)

LG Iris 26+5

Hallo

Mag ja alles so sein und stimmen, aber wenn man sich mal die lohnabrechnung ansieht unterscheidet sich nichts, mein Mann ist keiner Kirche zugehörig und zahlt trotzdem Kichensteuer und ich ja auch.. wenn ich nicht mehr in der Kirche wäre , würde es immernoch vom Lohn abgezogen, meine ich... ( laut abrechnung von Männe, Tatsache)

Wenn wir Kirchensteuer bezahlen ohne einer Kirche anzugehören wo ist denn da die gerechtigkeit, auch der Kinder gegenüber?? sehe keine

AAAber ich kann mich auch irren...

Hmm na ja.. ändern kann man es eh nicht daher ;o)

Schönen Tag wünsche ich allen ;-)

Lg Iris 26+5

Hallo Iris *maleinschleich*

wenn Dein Mann keiner Kirche angehört, ab ins Lohnbüro und melden, denn dann braucht er KEINE Kirchensteuer mehr zahlen. Was er "schon" gezahlt hat, MUSS er zurück bekommen.

LG Cindy

Hallöchen Sabrina,

also das habe ich ja nun gar nicht bedacht, dass sowas passieren kann... :-X

Also etwas seltsam finde ich das ja schon, denke auch, dass die Taufe nicht davon abhängig sein sollte. Aber ich sehe schon, dass da noch vieles Neues auf mich zukommt... %)

Liebe Grüße...Steffi

Liebe Steffi,

also wenn beide Eltern nicht wirklich viel Wert auf christlichen Glauben legen und das auch nicht in irgendeiner Weise zu Hause praktiziert wird, macht eine Taufe im Babyalter meines erachtens wenig Sinn. Ausser Du willst, dass Dein Kind in einen konfessionellen Kindergarten geht, damit es dort mit dem christlichen Glauben in Berührung kommt - dann steigen die Chancen auf einen KiGa-Platz, wenn Dein Kind getauft ist, zumindest in manchen Kindergärten.

Wir sind beide evangelisch und nehmen aktiv am Gemeindeleben teil, da war es selbstverständlich, dass wir auch unsere Tochter taufen lassen. Sie war damals ca. 5 Monate, viel später hätte es auch nicht sein dürfen, weil sie dann nicht mehr ins Taufkleid in dem auch schon mein Vater getauft worden ist, reingepasst hätte. Wir hatten Samstag-Nachmittags einen eigenen Taufgottesdienst, weil wir das mit Sonntags und der ganzen weit weg wohnenden Verwandtschaft als zu stressig empfunden hätten. Danach gabs bei uns zu Hause Kaffee und Kuchen und abends noch Abendessen.

Ich denke bei unserem Sohn werden wir es ähnlich machen, nur werden wir uns diesmal rechtzeitig drum kümmern, damit er dann vielleicht schon mit 3-4 Monaten getauft werden kann und das Taufkleid sicher passt.

Mein Bruder hat seinen Sohn erst mit ca. 2.5 Jahren taufen lassen, weil sie sich lange Zeit nicht einigen konnten, ob jetzt evangelisch oder katholisch (seine Frau ist katholisch), aber sie mussten ziemlich mit dem Pfarrer kämpfen, weil der Kinder in dem Alter eigentlich gar nicht tauft - entweder als Baby oder dann wenn das Kind schon versteht worum es eigentlich geht, was bei einem 2.5-jährigen natürlich nicht der Fall ist. Also falls Ihr Euer Kind erst später taufen lassen wollt, müsst Ihr den Pfarrer am Wohnort kontaktieren, wie er das handhabt.

Liebe Grüsse

Sanne, 29. SSW

Hallo Sanne,

vielen Dank für den langen Beitrag! Also ich stimme dir zu, dass das theoretisch gesehen keinen Sinn macht, da dies nicht in irgendeiner Weise zu Hause praktiziert wird bei uns... aber ich finde einen Taufe im späteren ALter einfach nicht so gut, obwohl er da natürlich auch entscheiden könnte, ob er das will oder nicht. Ich hingegen weiß noch, dass mir das damals total peinlich war, mich mit 14 taufen zu lassen...

Was ich aber nun auch interessant finde und nicht wusste, dass nicht jeder Pfarrer die Kinder später tauft, also wie du sagtest, entweder als Baby oder später, wenn sie selber entscheiden können...

hhmm.. also das ist echt schwierig... aber ich habe schon ne Menge dazu gelernt durch die Beiträge... Danke!

Grüße... Steffi

Halli Hallo Andea,

ich wusste gar nicht, dass man die Taufe auch bei der Hochzeit "machen" kann... Wir werden wohl auch nächstes Jahr heiraten, also so ist die Theorie, einen Antrag habe ich leidernoch nicht :,( Aber dann könnten wir ja diese Methode auch überlegen..ach, das ist ja alles schwierig...

Liebe Grüße

Steffi

Hi

Mach dir mal kein allzu großen Kopf draüber, manchmal ergibt sich vieles von allein, und dann wundert man sich warum man sich so viele gedanken darüber gemacht hat ;o)

Kopf hoch ;-)

Lg Iris 26+5

.......wir sind beide evangelisch :-) ......und ich habe irgendwie schon das Bedürfnis dem kleinem Mann etwas mitzugeben.....ich glaube daran das eine Taufe auch einen kleinen "Schutz" mit auf den Lebensweg gibt;-) ,deshalb wird der Wurm natürlich getauft.

Für mich ist meine Schwangerschaft ein Wunder.....und an nichts Glauben wäre für mich unvorstellbar....aber das entscheidet jeder für sich...für mich ist es ein Gefühl.....und wie schon vorweg geschrieben....wenn die kleinen Erwachsen sind können sie ja auch alles nochmal überdenken und ggf.ändern:-) .....

wünsche Euch einen schönen Wochenstart,lieben Gruss Kirsten mit Moritz:IN LOVE:

Unser Zwerg wird getauft, die Paten sind schon bestimmt und wissen Bescheid. Wahrscheinlich wird es Dez. oder Jan. werden, da mein Taufkleid doch sehr klein wirkt. (Muss mal ins Album schauen, wann meine Taufe war). Das Kleidchen hat meine Oma noch genäht.

Mir ist neben dem Glauben (und der Zwerg ist einfach ein Wunder) auch die Patenschaft wichtig. Bin selbst 2fache Patentante und immer für meine Patenkinder da. Der Große hat jetzt mit Konfirmandenunterricht angefangen.

Patenschaft ist ein Versprechen - genau wie das der Eltern - für das Kind da zu sein (bei meinem 2.Patenkind bin ich sogar als mögliche Erziehungsberechtigte eingetragen, falls der alleinerziehenden Mutter was passiert). Und ja, auch den Glauben zu vermitteln.

GLG Iris mit dem Prinzen