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Stillmacke!

Hallo Mädels,
also langsam hab ich bestimmt ne Macke! Mein Mann schaut mich immer mal komisch an. Ich habe mir ja nun fest vorgenommen alles zu tun das es mit dem Stillen klappt. Ich hab nen Stillfreundliches KH gefunden, ist gleich um die Ecke, dann Stillberaterin rausgesucht, Stillgruppe gefunden und das KH unterstützt ein auch immer bei Stillfragen, man kann immer vorbeikommen und anrufen!!! Finde ich klasse. So und nun mein Totales Problem! Ich habe bei der letzten VU meine VU-Hebamme gefragt ob sie gestillt hat, und sie meinte nein, er wäre nicht an die Brust gegangen... und Sie hat dann noch gefragt warum ich das frage und ich wollte ihr aber nicht sagen das das für mich ein Kriterium ist für die Nachbetreuung.... Naja und dann hab ich meine Hebamme angerufen bei der ich GVK hatte, sie ist zwar älter hat aber ne super Einstellung zur Geburt und zum Stillen, halt sie ist für die Natürlichkeit etc... naja ich hab sie gefragt und sie meinte, sie mache nur Nachbetreuung in dem Ort wo Sie wohnt, sie ist Fahrradfahrerin :( OH mann!!! Jetzt bin ich total fertig... Ich wollte Sie aber gern haben, weil sie mir wirklich sympathisch war!! Sie sagte das im KH dann noch mehr Hebammen seien und wir sicher die passende finden werden, aber das heißt, ich muss jetzt bis zur Entbindung warten um mir die richtige auszusuchen!!!! Ich hoffe nur ich erwische die Richtige...
Findet ihr es eigentlich wichtig wie eure Hebamme zum Stillen steht?
LG Mandy-die sich auf ihren Körper verlässt aber gern ne Erfahrene Frau an ihrer Seite hätte
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker
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Stillmacke!

Da mach dir mal nicht so Kopf, das wird bestimmt klappen.
Ich habe nach den beiden anderen Entbindungen keine Hebamme zur Nachsorge gehabt und möchte dieses mal auch keine.
Es wäre mir aber auch egal, ob sie Kinder hat oder nicht, ob sie gestillt hat oder nicht. Ich würde ja auch keine Hebamme ablehnen, wenn sie ihr Kind per Kaiserschnitt entbinden mußte.
Ein gutes Buch kann ich dir empfehlen, falls du es nicht eh schon hast.
Das Stillbuch von Hannah Lothrop.
Aber du wirst sehen, legst dein Kind an und stillst. Das muß man meiner Meinung nach nicht lernen. Das ist Instinkt.
LG Michaela (29.SSW)

Stillmacke!

Hallo Mandy,
wie sympathisch ist dir denn die Hebamme, die nicht stillte, ansonsten? Ich denke, dass das nicht unbedingt DAS ausschlaggebende Kriterium sein sollte, ob sie selbst gestillt hat. Eine gute Stillgruppe ist da viel wichtiger - so meine Erfahrung. Da sind einfach mehrere Frauen, man kann sich austauschen, sehen, welche Probs andere haben oder auch nicht, sich Kniffe zeigen lassen usw.
Ich habe meinen Ältesten z.B. nur ganz kurz gestillt, weil ich niemanden hatte, der mich mal richtig aufgeklärt hätte und auch mal moralischen Beistand gesleistet hätte. Das Buch der Frau Lothrop hatte ich bereits in der SS gelesen und da klang das alles so toll und einfach (habe es Jahre später nochmal gelesen udn fand es da eigentlch recht gut...) und hatte mit MEINER Realität so gar nichts zu tun. Mein Baby schrie Tag und Nacht und meine Schwiegermutter (bei der ich damals wohnte) meinte immer, dass der Hunger hat und ich keine Milch hätte und der vier Stunden Ruhe halten müsste nach einer Stillmahlzeit. So kaufte sie nach 11 Tagen Milchpulver und verabreichtet meinem Sohn eine Flasche ... und er schlief drei Stunden am Stück.... Das war dann so mehr oder weniger das ENde der Stillbeziehung. Hätte ich damals wen gehabt, der mir zur Seite gestanden hätte und mir Mut gemacht hätte, dann wäre der Große sicher auch gestillt worden.
Mein MIttlerer wurde im KH bereits zugefüttert (bei mir scheint die MIlchproduktion immer etwas langsamer los zu gehen???) und zu Hause wurde er dann mit Hebammenunterstützung auf Brust umgestellt. Das klappte wunderbar! Er wurde 5 Monate vollgestillt und stillte sich mit 16 Monaten ab.
Die Zwillinge wurden im KH auch zugefüttert.... Und meine Tochter nahm zu Hause nur noch Brust, woltle gar nichts mehr anderes. Mein SOhn aber bestand weiterhin auf einem ABendfläschchen. Die Tochter stillte sich mit 20/21 Monaten ab. Der SOhn ist gerade dabei sich abzustillen - zu meinem Leidwesen (er ist jetzt 24 Monate). Denn bald kommt ja unsere kleine Maus zur Welt und wird ja die ersten Lebenswochen im KH sein müssen, evtl. mit Magensonde usw. Und so hatte ich die Hoffnung, dass er die Milchproduktion aufrecht erhält bis seine Schwester nach Hause kann. Abpumpen funktioniert bei mir nämlich auch nicht so gut.... :(.
Ich war gestern deshalb schon bei der Stillgruppe, wo ich im ersten Lebensjahr der Zwillinge sehr oft war. Aber die Beraterin meinte, dass ich da jetzt erstmal nichts machen kann. Und halt, wenn die Maus da ist, zum Abpumpen Nasenspray (das, was man auch beim Wehenbelastungstest bekommt) nehmen soll, damit die Milch besser fließt. Udn auf jeden Fall werde ich, wenn die Kleine aus dem KH ist, wieder in die Stillgruppe gehen. Es ist einfach schön, dort Unterstützung zu finden.
So, nun habe ich dich aber zugetextet.... Sorry! Eigentlich wollte ich dir nur sagen, dass ich eine Gruppe wichtiger und effektiver finde, als den Rat einer einzelnen Hebamme.
LG
Denny
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Stillmacke!

Hallo Mandy,
ich werde wohl nicht viel Auswahl bei der Nachsorgehebamme haben. Wenn alles glatt geht ist mein Entbindungskrankenhaus 120 km von uns entfernt und ich möchte ambulant entbinden.
Hier gibt es wohl nicht viele Hebammen, hab schon versucht eine zu finden....
Mir ist es aber so auch egal wie sie zum stillen steht, ich möchte stillen und ich mach mir da keine Sorgen, das wird schon klappen. Früher hat sich da auch keiner Gedanken drum gemacht, also warum soll es bei uns nicht klappen :-)
LG Miriam

@Miriam

Moin, moin.
120 km??? Wo wohnst du denn? Das ist ja ziemlich weit.
LG Michaela

@Miriam

Hallo Michaela,
wir haben auch ein KKH in der Nähe, das ist nur 7 km entfernt. Also für einen Notfall wäre ich auf jeden Fall versorgt.
Das KKH in dem ich entbinden möchte ist in dem gleichen Ort wie mein FA und er hat da Belegbetten und ist Leiter der Gynäkologie, wäre da also auf jeden Fall dabei. Ich habe mir mehrere KKH angesehen und das hat mir am besten gefallen, hat einfach eine tolle Atmosphäre und die Hebammen die da sind lerne ich schon vorher kennen da die auch die Betreuung während der SS in der Arztpraxis übernehmen.
LG Miriam

@miriam

hallo miriam,

120 km zum kh? 1-2h autofahrt, also deim partner hat mut. zumal ja die konzentration fuer den verkehr (und die konzentration / sorge fuer die werdende mutter) bei jeder wehe zu seiner empfindlichen fracht wandert. und dann eventuell stau / rush hour.

ich hoffe er weiss, wie man ein kind erstversorgt.

also meinen respect hat er

lg madlen

@miriam

Hallo Madlen,
also wir brauchen 1 1/4 Stunden um dorthin zu kommen und für meinen Mann ist das nicht das erste Kind. Er ist sowieso ein ruhiger Mensch und wird mit Sicherheit Ruhe bewahren, auf jeden Fall im Gegensatz zu mir :-)
Stau oder sowas ist auf der Strecke extrem selten und sollte es schnell gehen wären noch zwei KKH auf dem Weg.
Es ist aber mein erstes Kind und ich kann mir nicht vorstellen dass es da sooo schnell gehen würde. Aber mein Mann ist auch Rettungssanitäter und wüsste schon was zu tun ist :-)
LG Miriam

mich anschließen möchte...

Hallo Miriam,
die Klinik war bei meiner 1. Geburt auch 40 km entfernt. Von der Zeit her, war das gar kein Problem, wir sind auf Anraten meiner Hebamme sehr spät losgefahren und im KKH hat es nochmal 6 h gedauert, bis Leni geboren war. ABER ich habe jeden Meter gehaßt - Autofahren und Wehen sind einfach nicht kompatibel. Du mußt bedenken, daß Du absolut eingeschränkt bist, in Deiner Bewegungsfreiheit und das womöglich über 1 - 2 Stunden. Bei mir waren es 45 Minuten und ich empfand es als mehr als schrecklich.
Hast Du denn eine Hebamme, die Dich untersucht, wenn es losgeht? Damit ihr nicht die 120 km fahrt und es vielleicht doch nur ein Fehlalarm war? Das war mir wichtig.
Ich hätte bei mir weniger Bedenken, daß das Kind im Auto zur Welt kommt, ich bin keine der Blitzgebärenden, aber ich weiß wie fürchterlich Wehen sein können, wenn man sich nicht bewegen kann, wie man möchte.
LG, Sandra

mich anschließen möchte...

Hallo Sandra,
ich kann mir auch vorstellen dass Wehen und Autofahren nicht so toll zusammenpassen aber das wird schon irgendwie gehen. Notfalls turne ich dann auf dem Rücksitz rum, im KKH wurde uns gesagt dass das am besten geht wenn man im Vierfüßlerstand auf der Rückbank kniet und dass das bei so einer Fahrt auch mal erlaubt ist.
Ich muss mich ja auf jeden Fall vorher nach einer Nachsorgehebamme umsehen und die möchte ich vorher auch kennenlernen, ich würde dann die erst befragen bevor wir uns auf den Weg machen.
Ich bin mir aber auch ziemlich sicher dass die Zeit reichen wird und der Kleine nicht im Auto zur Welt kommt :-)
LG Miriam

Stillmacke!

Hallo Mandy,
auf der einen Seite kann ich Deine Bedenken verstehen - aber auf der anderen Seite heißt es ja nicht, daß Deine Hebamme, nur weil sie selbst nicht gestillt hat, das Stillen nicht befürwortet.
Ich kenne durch meine Arbeit mittlerweile viele Hebammen und ALLE sind für das Stillen, aber ganz sicher weiß ich es nur bei den wenigsten, ob sie selbst auch gestillt haben.
Ist ja bei der Entbindung auch so - nicht jede Hebamme hat schon ein Kind geboren... Ich hatte z. B. bei meiner 1. Geburt eine superliebe Hebammenschülerin an meiner Seite, die ich nie hätte missen wollen. Ein Kind geboren hatte sie aber noch nicht. Auch die Hebamme bei meiner Schwester war superklasse, aber noch nicht selbst Mama. Wobei bei uns Doulas Voraussetzung ist, selbst mindestens 1 Kind geboren zu haben - aber das ist ein anderes Thema, da geht es ja mehr um emotionales als um rein körperliches.
Denke nicht, daß das ein so ausschlaggebendes Kriterium sein muß.
LG, Sandra
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