Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
ich mal wieder mit einer Frage, wie ihr das handhaben würdet.
Unsere Kleine schläft eigentlich gut. Sie war lange Zeit daran gewöhnt abends und beim Mittagsschlaf in ihr Bett gelegt zu werden und wir verließen den Raum. Oft war sofort Ruhe, manchmal hat sie noch erzählt, selten geschimpft oder geweint - da sind wir dann auch immer hin. Es gab zum Teil Phasen, da ist sie schlecht eingeschlafen. Ging aber immer wieder vorbei und wir haben nichts an dem Ritual geändert.
Nun waren wir vor Wochen im Urlaub Zelten und da war natürlich alles anders: Wir haben zu viert im Zelt geschlafen - sie war da auch manchmal ganz schön aufgekrazt abends und es hat lange gedauert bis sie eingeschlafen ist (da waren wir dann schon längst eingeschlafen und die Kleine war immer noch wach )
Tja, und seit diesem Urlaub, will sie nicht mehr in ihr Bett. Sie weint sofort und zeigt auf das Sofa daneben. Manchmal hat geholfen, ihr abends noch eine Kuscheleinheit zu geben und es dann erneut zu versuchen.
Inzwischen ist es so, dass sich einer von uns mit ihr aufs Sofa legt (meistens mein Mann) und sie schläft dann dort ein und manchmal auch die ganze Nacht (manchmal legen wir sie noch in ihr Bett, wenn sie tief schläft). Unseren Großen (jetzt drei) begleiten wir nach wie vor in den Schlaf und er schläft im Ehebett mit (obwohl der inzwischen auch ein eigenes Bett hat, was im Schlafzimmer ungenutzt steht). Na ja, da meldet sich natürlich bei meinem Mann und mir das Gerechtigkeitsgefühl, andererseits finde ich es total blöd, einer allein kann die Kinder nicht ins Bett bringen und wir müssen so beide immer abends da sein. Es dauert auch sehr lange, bis die Kleine einschläft und zur Ruhe findet. Ich habe das Gefühl, es ist total kontraproduktiv, wenn ich daneben liege. Aber schreien lassen in ihrem Bett und 100mal reinrennen schaffe ich auch nicht. Bisher war mir es auch lieber, die Kinder schlafen getrennt, da der Große nachts öfter noch weint.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wie klappt denn bei Euch das Schlafen-Gehen, auch z.B. nach Urlauben etc.? Und was würdet ihr machen? Auf dem eigenen Bett für die Kleine beharren? Oder jetzt noch umsatteln auf alle Familienbett (da müssten wir aber definitiv noch umbauen und ob das dann funktioniert?). Oder muss ich mich einfach innerlich darauf einstellen, dass einer bei der Kleinen schläft und einer mit dem Großen im Ehebett?
Ich habe insgesamt wenig Resourcen für irgendwelche anstrengenden Erziehungsmethoden und auch wenig Gelassenheit bzw. freie Kräfte...
Würde mich über Eure Antworten freuen
VG kängaa.
PS: Mittagsschlaf im eigenen Bett klappt weiterhin.
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
also: ich bin generell eine Befürworterin des Familienbettes solange sich alle damit wohl fühlen und ihren Schlaf kriegen. Unser Sohn hat bis er 5 Jahre alt war im FAmilienbett geschlafen und wir waren alle zufrieden mit der Situation. Seither schläft er im eigenen Bett, aber er möchte gerne dass sich abends einer von uns dazu legt, meist macht das mein Mann, oft schläft er mit ein , so dass er dann ebenfalls im Kinderzimmer schläft ;-)
Helene schläft ebenfalls von Anfang an im Familienbett. Ich lege mich abends mit ihr zusammen hin, sie schläft innerhalb von 15 Minuten ein und ich stehe dann nochmal auf. Durchschlafen tut sie leider noch nicht, aber auch das finde ich im Familienbett einfacher.
Grundsätzlich empfehle ich Dir, hör auf Dein BAuchgefühl, das täuscht eigentlich nie. Kinder zwingen, in ihrem Bett zu schlafen, halte ich für falsch. Wenn die Kinder ein NÄhebedürfnis haben, sollte man das auch erfüllen, meine ich.
LG Britta
Nachfrage
danke für Deine Antwort. Es tut gut zu lesen, dass auch andere Eltern ihre KInder beim Einschlafen begleiten. Seid ihr beide, Du und Dein Mann dann immer abends zu Hause? Wie macht ihr es, wenn einer mal allein ist? Kann Dein Mann Helene auch ins Bett bringen? Und gibt es Situationen, wo ihr alle in einem Zimmer schlafen müsst und wie geht es dann?
Liebe Grüße
kängaa.
Nachfrage
im Normalfall sind wir beide abends zu Hause. Einmal die Woche ist mein Mann abends nicht da, da bring ich erst Helene ins Bett und wenn sie schläft, dann setz ich mich beim Sohnemann ans Bett bis er schläft. Manchmal kommt er auch einfach mit zu uns ins Bett und wenn mein Mann später kommt, schläft er im Kinderzimmer, weil es zu viert tatsächlich zu eng wird dann im Familienbett.
Wenn er alleine mit den Kindern ist, funktioniert es ähnlich. Helene lässt sich auch vom Papa in den Schlaf begleiten.
Letztens haben wir übers Wochenende in einem Hotel geschlafen, da hatten wir drei Betten. Im Doppelbett haben Helene, mein Mann und ich geschlafen und im Einzelbett unser Sohn, das hat gut geklappt, aber er war auch müde und ist innerhalb von einer Minute tief und fest eingeschlafen. Klappt also alles immer problemlos.
Bin gespannt wie es jetzt im urlaub klappen wird.
LG Britta
Nachfrage
LG kängaa.
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
Hallo Kängaa,
Bennet schläft nie alleine in seinem Bett ein. Ich kuschel mit ihm (früher auf dem Sofa unten, jetzt in unserem Ehebett) bis er tief schläft (Schnuller fällt raus) und dann bringe ich ihn in sein Bett. Irgendwann in der Nacht meldet er sich, und ich hole ihn dann rüber. Spannenderweise ist das abwechselnd eine Nacht zwischen halb 12 und 1 und die andere Nacht gegen Morgen (heute erst um 5:20 Uhr). Ich kann mich also darauf einstellen, dass Bennet heute wieder rel. früh zu uns kommt (bzw. ich ihn holen muss).
Am WE der Mittagsschlaf kuschel ich mit ihm auch im Ehebett, und ich stehe dann auf. In der Krippe geht er selbst in sein Körbchen, und schläft wohl auch rel. einfach da ein. (Ich kann's fast nicht glauben).
LG Iris mit Bennet
Wo wir grad beim Thema sind...
Bennet hat heute bis 5:50 im eigenen Bett geschlafen [:-} :BRAVO: [:-} :BRAVO:
Er war die Nacht 2 Mal kurz "wach" (halb 1 und halb 5) und ich habe ihm seinen "Melu" wiedergegeben (ich glaub, beim 1.Mal hat er auch einen Schluck getrunken). Er hatte aber keine Anstalten gemacht, dass er mit rüber wollte und war fast sofort wieder eingeschlafen =-O
Er wollte gestern abend nicht mehr in den Schlafsack und hat zum ersten Mal nachts mit Decke geschlafen. Bin gespannt, wie es weiter geht ;)
LG IRis mit Bennet
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
danke für Deine Antwort. In der Krippe geht eben so manches, was hier nicht vorstellbar ist. Danke für "schläft nie alleine in seinem Bett ein". Ich bin gespannt, wann mein Großer es lernt. Hilde hat es gekonnt, aber jetzt braucht sie unsere Nähe abends irgendwie. Im BzgA Heft steht auch was interessantes dazu, nämlich das die Einschlafprobleme bevorzugt im 2. und 3. Lebensjahr auftreten, wenn das Kind lernt eine eigenständige Persönlichkeit zu sein und einen eigenen Willen zu haben und sich aber andererseits sehr verlassen fühlen kann (jetzt mal frei wiedergegeben). Ich hab das Gefühl, dass das bei Hilde zutrifft. Sie sagt jetzt manchmal "ich" und "Meine", hat einen total starken Willen und ruft resolut was sie will, so dass wir immer wieder total überrascht sind, hat totale Trotzanfälle mit hinschmeißen auf den Boden und Wegpfeffern von Dingen, die wir ihr dann zur Beruhigung geben. Andererseits genießt sie Nähe und Streicheleinheiten, will viel getragen werden und fordert abends und nachts Nähe ein (und zumindest die Kuscheleinheiten tagsüber hat unser großes Kind nie haben wollen)... Na ja.
Insgesamt ist das alles schon spannend und wir bleiben gefordert.
LG kängaa.
Bei uns ist es "meiner" und "mehr"...
Bin nur froh, dass er sich nicht auf den Boden schmeisst und trommelt. Hinschmeissen auf den Boden kennen wir auch, das kommt aber meist komplett unvorbereitet, nicht aus erkennbarer Wut.
Ansonsten ist Bennet auch der Kuscheltyp. Er kommt immer mal wieder zum Schmusen an - um dann nahtlos in Bolzen und auf mir rumturnen überzugehen ;)
LG Iris mit Bennet
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
Du fragst wie es bei uns anderen ist. Dazu kann ich für mich sagen, wir haben jeden Abend den gleichen Ablauf auch im Urlaub gab es keine Ausnahmen. Wir waren zweimal (Mai diesen und Mai letzten Jahres) im Hotel unterwegs (getrennte Zimmer Eltern und Zwillinge) und einmal bei Freunden (alle in einem Zimmer).
Der Ablauf sieht so aus, dass wir nach dem Abendessen noch knapp eine Stunde mit den Kids spielen. Da gibt es auch nix was wichtiger ist. Fernseher, Radio und Co läuft bei uns tagsüber eh nicht. Dann geht es hoch, wickeln, umziehen, Zähne putzen, ab ins Bett, Spieluhr, Geschichte, Beten, Küsschen, ab und an gerade jetzt wo es so heiß war noch Wasser aus dem Becher und dann Licht aus noch mal im Dunkeln (Kids stehen dann) kuscheln und dann sage ich laut und deutlich "Gute Nacht Julia, Gute Nacht Florian bis morgen früh" und gehe raus.
Dann ist es so, wie Du es geschrieben hast, wie es vor Eurem Urlaub war. Je nach Aufregungen des Tages wird kurz oder lang erzählt, auch mal gerufen oder geweint. Bei längerem Rufen oder Weinen geht einer noch mal kurz rein, kuschelt noch mal (allerdings nur ganz kurz), sagt noch mal das Schlafenszeit ist und geht raus.
Das klappt überall genauso gut. Wir hatten - gerade die letzten Wochen - auch mal wieder eine Phase da hat man gemerkt, sie wollen nicht wirklich schlafen. Da musste man statt einmal auch mal 4-5 Mal rein. Aber wir halten das wirklich extrem kurz. Und das hat sich dann nach ein paar Tagen auch wieder.
Und falls jemand denkt... oje die lassen die Kinder weinen... nicht wirklich. Ich höre am Weinen/Motzen das das keine wirkliche Verzweiflung ist. Sondern einfach der Versuch auszuprobieren ob man Mama oder Papa nicht doch dazu bewegen kann, länger im Zimmer zu bleiben. Wir sind da aber beide konsequent so dass sich das für alle Beteiligten in erträglichem Rahmen hält.
Weil Du sagst für anstrengende Erziehungsmethoden hast Du keine Resourcen... ich persönlich glaube, dass die Kraft die man für dauerhafte Konsequenz in der Erziehung aufwenden muss ungleich weniger ist im Vergleich zu der Kraft die man aufwenden muss, wenn man ohne festen Fahrplan versucht die Tage zu bewältigen. Ich merke bei meinen ganz arg, dass sie diese festen Abläufe und auch Regeln einfach auch brauchen.
Überleg doch mal, was es allein für Zeit und Energie braucht, wenn Ihr Euch daneben legt und wartet bis die Zwerge einschlafen. Und dazwischen immer wieder versucht raus zu gehen, dann ist es doch zu früh, wieder hinlegen, warten... noch mal versuchen... In der Zeit könntest Du für Dich was tun oder schon früher den Berg im Haushalt abarbeiten. Dann doch lieber ein paar Tage investieren, was anderes liegen lassen und dann wieder einen Ablauf zu haben, der für Dich UND die Kids gut ist.
So ist es jedenfalls bei uns. Die zwei liegen um 19 Uhr in den Federn und selbst an schlechten Tagen ist um 19.30 Uhr nix mehr zu hören. Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich schalte auch erst ab, wenn nix mehr kommt, selbst wenn die nur quatschen, merke ich das meine Sensoren noch auf "empfindlich" geschaltet sind... bevor die schlafen, geht mein Spannungslevel einfach nicht runter. Erst dann beginnt meine Regenerationszeit. Und die brauche ich auch definitiv, sonst könnte ich die Tage nicht bewältigen.
Ich glaube dazu braucht es auch keine speziellen Erziehungsmethoden, sondern einfach der innere Wille etwas zu ändern. Eben weil die eigene Kraft es nicht erlaubt einfach so weiter zu machen. Wie man es dann letztendes macht, ist bei jedem anders. Man muss sich eben für einen Weg entscheiden und den gehen... auch wenn er eben Kraft kostet. Da lohnt es sich dann auch die Energie aufzuwenden, denn das was man gewinnt ist einfach wichtige Zeit für einen selber... ohne die geht es bei mir nicht.
Das alles was ich bis dahin geschrieben habe, gilt natürlich nur für "normale" Zeiten. Da ist keine Krankheit (wenn ich an die 6 Wochen Magen-Darm-Virus bei den Kids denke... da war es fast wie in den ersten Wochen) die den Kindern zu schaffen macht. Und auch Zeiten in denen wir tagsüber viel unternehmen wie z.B. letztes Wochenende wo ein Geburtstag den nächsten abgelöst hat, da hat es bei Julia dann doch mal bis 20.30 Uhr gedauert, bis sie es in den Schlaf geschafft hat und Florian hat gegen 23 Uhr aufgeweint, weil er irgend ein Erlebnis des Tages im Traum verarbeitet hat.
Letztendlich müsst ihr schauen was für Euch die beste Lösung ist. Das kann auch das Familienbett sein. Es gibt ja hier auch welche die das praktizieren und glücklich damit sind. Aber mir scheint, eigentlich weißt Du schon was Du eigentlich möchtest, doch der Weg dahin erscheint Dir zu schwierig. Wenn dem so ist... es lohnt sich für Euch bestimmt die Kraft dafür aufzuwenden. Ihr schafft das *tschaka*
;-)
Liebe Grüße
*babsi*
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
danke für Deine ehrliche Antwort. Ich antworte jetzt einfach mal ungebetener Weise auf Deine Antwort - weil sie ein Teil dessen ist, was auch ich denke und ich mich damit auseinandersetze.
Ich kann Deine Ausführung sehr nachvollziehen, dieses wieviel Kraft investiere ich in bestimmte Regeln und machen diese dann das Leben leichter und zum Thema, ich brauche abends meine Zeit für mich und die habe ich auch erst wirklich, wenn die Kinder schlafen.
Geht mir oft genauso. Und manchmal finde ich es auch super nervig, mich mit den Kindern mit hinlegen zu müssen, besonders wenn sie sehr unruhig sind und es über Stunden dauert und ich eigentlich nochmal aufstehen wollte... Aber an anderen Tagen macht es mir nicht soviel aus und ich kann besser akzeptieren, dass die Kinder die Zeit abends mit uns noch brauchen.
Weißt Du, für mich hat sich nochmal einiges verändert, seit ich wieder arbeiten gehe. Ich gehe 30h, dazu kommen noch jeden Tag 1 1/2 Stunden Fahrtweg. Ich habe am Tag einfach viel weniger Zeit mit den Mäusen, freue mich aber auch sehr darauf und genieße diese viel intensiver. Und ich merke auch, dass die Kinder sehr an mir hängen, wenn ich komme und sie auch diese Zeit sehr brauchen. Und die Kinder fordern wahrscheinlich dann auch abends noch meine NÄhe ein. Noch sind sie klein und wir können uns auch viel selbst an Struktur aussuchen (unsere Kinder gehen im Sommer auch meistens erst 21Uhr oder später ins Bett - vorher sind sie aber meistens auch nicht müde - 2-3h Mittagsschlaf in der Kita und wir stehen meistens um 7Uhr auf und sie sind beide nicht gerade die Viel-Schläfer). Aber so haben wir abends wenigstens noch etwas Zeit zusammen, denn ich arbeite an drei Tagen bis 18Uhr.
Was natürlich total zu kurz kommt ist die Zeit als Paar mit meinem Mann. Das sehe ich auch und bedauere es. Meine eigene Erfahrung mit den KIndern ist sehr, dass ich flexibel bleiben muss in meinen Erwartungen und sich die Kinder eben oft nicht nach meinen Vorstellungen richten, sondern ich mich anpassen muss. Und so versuche ich die Zeit des Einschlafens der Kinder auch für mich zu nutzen, eben nicht in dem Sinne, wann kann ich endlich das Schlafzimmer wieder verlassen sondern ich ruhe mich aus, atme ruhiger, lasse vielleicht auch nochmal den Tag Revue passieren. Manchmal bin ich auch so erschöpft, dass ich gleich mit einschlafe. Und das ist dann bei den unterbrochenen Nächten auch wieder von Vorteil.
Na ja. Ganz schön lang geworden. Ich versuche mich in Gelassenheit und Aushalten und Begleitung der Kinder, bin aber doch auch neidisch auf Dich und andere, die es schaffen, dass die Kinder 8Uhr in der Koje schlafen.... (andererseits schätze ich unsere Flexibilität, wenn ich mit meiner Familie verreisen kann, ohne immer ein KInderbett mitschleppen zu müssen etc.)
Danke nochmal für Deine Antwort. HIlft mir wirklich dabei herauszufinden, was ich will.
Liebe Grüße
kängaa.
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
ist doch toll, dass der Austausch mal etwas intensiver wird.
Lustigerweise hat mich Dein Posting gestern Abend noch beschäftigt und ich hab mich gefragt, wie das wohl eben ist, wenn man eben noch "nebenher" arbeitet und die Kinder so klein sind.
Da kann ich mir schon vorstellen, dass die Kids einfach Nähe und Geborgenheit einfordern. Und wenn es eben in der Zeit des Wachseins nicht wirklich ausreicht, dann ist es wohl eben das kuscheln beim Ins-Bett-Gehen.
Ich bin ja in der glücklichen Lage und kann bestimmt 60 Prozent der Zeit die sie wach sind auch nur mit den Kids nutzen. Das liegt daran, dass der Teil der Hausarbeit der auf mich entfällt sich entweder gut in den Tagesablauf einbinden lässt und die Kids da "helfen" können und zum anderen wohnt eben die Schwiema unten im Haus. Wenn ich also was tun muss, haben sie die Oma zum kuscheln, Buch vorlesen, bauen und spielen.
Vielleicht klappt es deshalb so gut mit dem Schlafen, oder es ist halt doch auch vieles Kind bedingt. Jedes Kind ist ja im Schlafbedürfnis, im Nähebedürfnis und überhaupt einfach total unterschiedlich. Und die Eltern, die ja auch so ihre Bedürfnisse und ihre ganz eigenen Toleranzgrenzen haben, sind ja auch nicht alle gleich.
Von daher gilt ja von jeher immer das Prinzip, jeder muss seinen eigenen Weg finden. Bei dem sollte nach Möglichkeit eben keiner leiden. Weder die Kinder, aber auch die Eltern eben nicht.
Sich aufopfern für´s Kind allein, wäre für mich genauso wenig ein Weg wie die andere Variante, völlig egoistisch erst mal die eigenen Bedürfnisse befriedigen und dann kommt erst das Kind. Für diese beiden extremen Varianten hab ich - ganz offen gesagt - sehr wenig Verständnis. Aber da heißt dann eben meine Devise... jeder wie er meint.
Es sei denn es wäre so extrem, dass man nicht mit gutem Gewissen seinen Mund halten kann. Aber so extreme Fälle von vernachlässigten Kindern habe ich noch keine selbst erlebt... glücklicherweise!
Jede Familie sucht und findet ja in der Regel ihren eigenen Weg. Mal geht es ganz einfach und dann gibt es Phasen, da klappt es nicht so gut. Das ist ja bei uns auch nicht anders. Grad haben wir wieder ne total gute Zeit, aber ob das so bleiben wird?!... ich vermute mal nicht ;-)
Liebe Grüße
*babsi*
P.S. wir haben grad vor kurzem entschieden, dass ich doch noch das 3. Jahr daheim bleibe. Das wird zwar nicht ganz so einfach, weil jetzt auch kein Elterngeld mehr kommt. Aber 15 Monate (so lange kommt dann weder EG noch Gehalt) können wir wohl überbrücken.
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
Also beide Kinder haben bisher nie irgendeine Veränderung gezeigt wenn sie längere Zeit auswärts geschlafen haben.
Bei uns steht ja ab Samstag auch Camping an, aber Monchhi bekommt ganz normal wie in der Krippe auch ihr Reisebett.
Sag mal, wie hast du bitte 4 Wochen zelten rückenmäßig überlebt ?
Menne will ja mit der Großen draußen Zelten und ich und Monchhi sind im Wohnwagen, aber ich denke nicht das er 14 Tage durchhält auf ner Luftmatratze...schließlich is man ja keine 20 mehr :-)
Puh, leider kann ich dir da keinen Tip geben, weil ich das eben nicht kenne...wobei ich nach der letzten Woche schon Bedenken hatte, weil Monchhi das erste Mal ausserhalb geschlafen hat, bei Leuten die sie nicht kannte und das eineinhalb Wochen lang.
Hat aber alles super geklappt und hier zu Hause auch übergangslos Gott sei Dank.
LG
alex & die Mädels- 11 Kilo + Jule*05.08.2004 + Josie*26.11.2009
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
wir waren nur 14 Tage Zelten und vier Tage davon haben wir im Hotel bzw. einer Ferienwohnung geschlafen. Zelt hat gut geklappt, besser als ich befürchtet habe. Und rückenmäßig habe ich keine Probleme, bin aber auch noch ein junger Hüpfer :-P (31).
Mir tut manchmal die Hüfte weh, fühlt sich an wie Muskelkater. Insgesamt bin ich aber keine fanatische Zelterin, eher schön-Wetter-Camperin, aber im Sommer kann ich das sehr genießen. Und auf dem Zeltplatz muss ich mir mit den KIndern auch nicht so einen Kopp machen, dass sie gegen irgendwelche NOrmen verstoßen... Der Urlaub hat uns wirklich soo gut getan (wir sind geradelt, ca. 45km am Tag mit zwei Fahrradanhängern). War soo schön, mal wieder was zu machen, was wir früher gemacht haben und die Kinder sind mit dabei.
Ganz viele Grüße und Euch einen schönen Urlaub
kängaa.
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
Also wir haben auch immer das gleiche Abendritual,egal ob im Urlaub oder zuhause.Er schläft meist immer in seinem Bettchen ein,aber ich muss bei ihm bleiben bis er schläft,und auch Händchen halten.Er wird aber auch Nachts mind.1xwach,und ich Versuch ihn erst in seinem Bett zu lassen,wenn's nicht geht kommt er zu mir.Ich schlafe auch bei ihm im Zimmer auf der Schlafcouch,ich habe es aufgegeben auszuziehen, und zu versuchen ihn in seinem Bett zu lassen.Das Ende vom Lied war ich bin gefühlte 1000mal aufgestanden,und hab bis zu 2 Std.an seinem Bett gewartet bis er einschläft,mein Mann ist dann ins Wohnzimmer weil er so nicht schlafen konnte,unser Ehebett ist zu klein für uns drei.Es hat also keiner gut geschlafen,also bin ich in seinem Zimmer und alles können schlafen.Ich bin der Meinung jede Familie soll und muss für sich selbst entscheiden was am besten ist,da kann keiner was zu sagen.Früher oder später wollen die Kleinen eh nicht mehr bei uns liegen,also geniessen wir es solange es so ist.
Lg Daniela
Schlafen-Frage: Eure Meinung ist gefragt!
danke für die letzten zwei Sätze, klar, weiß ich das vom Kopf her, es tut trotzdem gut, sie zu lesen.
Viele liebe Grüße
kängaa.
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