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Sagt mir bitte das es nur eine Phase ist.........

Hallo Ihr,
heute muss ich mal jammern.
Glaubt mir es wird langsam anstrengend .... :-( :-(
Lucia Tamina war ja schon immer ein super pflegeleichtes Baby.
Vielleicht bin ich ja einfach nur verwöhnt und bin deswegen jetzt so gestresst.
Lucia hat bis vor eine Woche von abends 19.00 bis 8.30 früh geschlafen.
Mit ein bis drei Stillunterbrechungen die Nacht.
Das war super so.
Tagsüber hat sie genau 4 mal eine halbe Stunde geschlafen.
Naja man kommt nicht zu so viel aber es hat gepaßt.
Seit einer Woche geht hier gar nichts mehr:
Sie geht zu ihrer gewohnten Zeit ins Bett. Ok.
Sie brauchte mich sonst so 20-30 Minuten zum einschlafen. Kein Problem so.
Seit einer Wocher braucht sie mich 1 Stunde. Das ist nicht ok.
Nachts jede Stunde stillen oder auch nuckel und ab früh 6.00 dauernuckel. Überhaupt nicht ok.
Heute sind wir auf maxmial 40 Minuten Schlaf am Tag gekomme.
Und sie ist sooooooooooooooooooo müde und kommt nicht in den Schlaf und jammert den ganzen Tag.
Ein Ministückchen Zahn schaut schon raus und sie beißt auf allen verzweifelt rum war ihr so in den Mund kommt leider auch mein Brust aua aua aua........
Nichts aber auch gar nichts hilft sie in den Schlaf zu bringen.
Tragetuch vorn hinten Sling - hilft nicht- sonst war das super
stundenlang KiWa- ohne Erfolg
hinlegen und stillen- gleiches Problem
Ich schiebe hier schon voll die Kriese und habe solche Vorstellungen wie das Lucia jetzt ihr wahres Gesicht zeigt und so bleibt.
Bitte sagt mir das es wieder vorbei geht.
Wo ist denn mein zufriedenes kleinens Baby hin ????
Frustrierte Grüße
Katja

Bisherige Antworten

Hunger ist es nicht

so ganz langsam wollten wir ja auch die Beikost einführen.
Kann man glatt vergessen.
Das erstemal war wohl der Überraschungsmoment zu groß und sie hat einen winzigen Löffel gegessen.
Wenn ich jetzt mit dem Löffel kommt presst sie die Lippen fest aufeinander und ißt nichts gar nichts.
Also stillen wir einfach weiter.
Liebe Grüße
katja

Sagt mir bitte das es nur eine Phase ist.........

NATÜRLICH ist es nur eine Phase!!! Auch wenn es offensichtlich eine sehr anstrengende Phase ist. Vielleicht hat Lucia ja tatsächlich mit den Zähnen zu kämpfen? Probiers doch mal mit Osanit- Globuli...

Ansonsten, wenn Du wirklich schon alles versucht hast, ihr in den Schlaf zu helfen, würde ich (böse Mama, wie ich offensichtlich mal wieder bin... ;-) ) es doch damit versuchen, sie alleine einschlafen zu lassen... Wenn sie sowieso schreit, egal was Du tust, dann leg sie doch in ihr Bett, Vorhänge zu/ Rolladen runter, vielleicht leise Musik an - und das Zimmer verlassen, Türe angelehnt... Du kannst ja dann alle fünf Minuten oder so reingehen und nach ihr schauen, zeigen, dass Du da bist... Vielleicht klappt das ja.

Ich oute mich hier als "Jedes Kind kann schlafen lernen"- Mama, allerdings würde ich das im Alter unserer Kinder noch nicht knallhart durchziehen. Bei UNSERER Lucia haben wir das dann mit neun Monaten innerhalb von zwei Tagen erfolgreich durchgezogen. Aber für mich persönlich wäre es zumindest einen Versuch wert, es mal eine halbe Stunde lang oder so zu probieren, Lucia "ihre Ruhe" zu lassen... Falls Du das nicht eh schon ausprobiert hast.

Ich wünsch Dir, dass sich alles ganz schnell wieder einrenkt.

LG, Alex mit Lucia 23 Mon und Jonathan 19 Wo 1 T (der zur Zeit für seine Verhältnisse auch bissle knatschig ist aufgrund des Zahnens - jetzt ist er grad in der Wippe eingeschlafen...)

Sagt mir bitte das es nur eine Phase ist.........

Hallo Katja,
ich denke auch, dass deine Maus mit irgendwas zu kämpfen hat. Jetzt bist du als Mama gefragt. Diese Zeit muss man durchstehen und kann man auch. Ich kenne das von Emily, bei ihr war es besonders hart und hat sich abends manchmal um 2Std gezogen bis sie dann endlich geschlafen hat.
ABER......ich habe NIEMALS geferbert. Ich oute mich nämlich jetzt mal als mega Gegner.
Finde es nur grausam ein Baby in einen dunklen Raum zu legen und schreien zu lassen. Unsere Mäuse können ihr Unwohlsein oder Schmerzen im Moment halt nur durch weinen oder schreien zum Ausdruck bringen.
Oje, ich hoffe niemals, dass wenn ich mal vor Schmerzen weine, ich einfach irgendwo abgelegt werde und alle 5 Min jemand kommt mir den Kopf tätschelt und wieder raus geht.
Auch wenn deine Tochter auf deinem Arm weint, ist es für sie sicher einfacher zu ertragen wenn sie weiß das du da bist, deine Geborgenheit spürt.
Ilea hat super schnell durchgeschlafen und auf einmal ging das gar nicht mehr. Musste sie auch über eine Std abends in den Schlaf stillen und bis zu 5mal Nachts (bin ja eine Bedarfsstillerin). Das ging wirklich 3 Wochen. Diese Zeit haben wir durchgestanden, jetzt schläft sie abends innerhalb von 20 Minunten ein und wir stillen Nachts max. 2mal.
Ich sende dir wirklich eine große Portion Kraft. Diese Zeit geht vorbei und danach bist du ganz stolz auf dich, dass du es geschafft hast, ohne dein Kind unnötig weinen zu lassen.
GLG, tina mit Emily & Ilea

ich bin für das mittelding :-)

kennst du zufällig das buch " auch kleine kinder haben großen kummer". ich hab dieses von unserer pekipleiterin empfohlen bekommen und bin total begeistert. da wird zb erklärt warum es wichtig ist sein kind nicht immer nur zu trösten sondern sein weinen auch mal zuzulassen. so werden nämlich viele traumatas erst gelöst bzw der streß abgebaut. man steht seinem kind allerdings dabei bei und lässt es nicht alleine. schade, dass ich das buch bei meinem großen noch nicht kannte. lg lilli

ich bin für das mittelding :-)

Hallo Lilli,
nein, dieses Buch kenne ich nicht.
Es ist ja nicht so, dass ich mein Kind niemals weinen lasse. Kann ja nicht den ganzen Tag überall sein. Leider fehlen mir noch die Krackenarme * mal googlen wo man die bestellen kann * :-D
Mir ging es ja hier in erste Linie ums schlafen und da lasse ich meine Mädels niemals schreien oder weinen.
Ich mag mich auch ungern in den Schlaf weinen. Und alleine einschlafen mag ich schon gar nicht.
Frag mich immer wenn Erwachsene etwas nicht mögen warum sie es dann von ihren Kindern verlangen (ich möchte jetzt hier niemanden ansprechen). Aber auch in meinem Umfeld bin ich oft dafür schräg angeschaut worden.
Am ende muss es jeder selber wissen, wollte Katja auch nur Mut machen, dass es auch ohne weinen lassen geht. Mit viel Geduld.
GLG, tina mit Emily & Ilea

wohl was klarstellen muss... ;-)

Ich will jetzt sicher nicht rechtfertigen, dass wir unsere Lucia mit neun Monaten zwei Abende in drei bis sieben Minuten- Abständen haben schreien lassen - weil ich überzeugt bin, dass es damals gut FÜR ALLE war (ich bilde mir nämlich ein, dass ich das Geschrei meines Kindes durchaus einordnen kann... Es lässt sich sehr gut differenzieren zwischen Zorn-, Angst-, Schmerzgeschrei - und natürlich würde ich ein ängstliches oder schmerzhabendes Kind auch nie schreien lassen!!!). Diese zwei Abende hatten "von jetzt auf sofort" entspannte Abende zur Folge -auch und vor allem fürs Kind! Aber: jedem das Seine!

Die "vorsichtige Idee", die BabyLucia schreien zu lassen, resultiert eher aus dem Gedanken, dass sie es vielleicht momentan gar nicht WILL, so sehr "betüddelt" (NICHT abwertend gemeint!!!) zu werden. Offensichtlich scheint es ihr zumindest nicht SO SEHR gut zu tun, dass sie sich wirklich beruhigt. Deshalb habe ich einfach mal die Überlegung gewagt, dass sie vielleicht mehr Ruhe braucht, um zu sich selbst zu finden... Könnte ja immerhin sein...

AUCH ICH würde ein vier oder fünf Monate altes Kind nicht ferbern.

LG, Alex mit Lucia 23 Mon und Jonathan 19 Wo 1 T

Sagt mir bitte das es nur eine Phase ist.........

Hallo Katja,
es ist definitiv nur eine Phase und wenn sie gerade einen Zahn bekommen hat kennst du doch schon den Grund dafür!!
Ich glaube einfach das du da durch musst und hoffe das die anderen 19 Zähne nicht den gleichen Unfug machen....
Übrigens Ferbern würde ich auch nicht und das Trauma was man damit setzt ist nicht zu unterschätzen. Aus kinesiologischer Sicht löst das Todesangst und wirklich schwer zu behandelnder Verlustängst aus die man ein Leben lang mit rumschleppt.
So wie du es bis jetzt machst ist das genau richtig auch wenn es sehr sehr anstrengend ist!!
Denk immer dran und ich finde das motiviert ungemein es ist eine sooo kurze Zeit in der sie uns so intensiv brauchen das geht vorbei und dann ist alles gut !!
VLG Mel und eine große Portion Geduldstee rüberschieb :IN LOVE:

Sagt mir bitte das es nur eine Phase ist.........

Hallo Katja,
hier hatten wir das selbe! (Hatten: Es ist vorbei!) Bennet, eigentlich ein total pflegeleichtes, ausgeglichenes Baby, fing an zu quengeln und zu weinen, Tag und Nacht, nach drei Tagen sah ich eine Zahnspitze, daran hätte ich in dem Alter noch gar nicht gedacht. Am nächsten Tag kam schon der nächste. Aber er schrie weiter. Chamomilla und auch Paracetamol haben nicht geholfen. Ich bin dann zum KiA, um auszuschließen, ob er irgend etwas hat. Mittelohrentzündung, Menengitis und einiges andere wurde ausgeschlossen. Bennet war so von der Rolle, dass ich eine Einweisung in die Kinderklinik bekommen habe, wegen "unstillbarem Schreien". Wenn es bis zum Nachmittag nicht besser würde, sollte ich fahren. Zu Hause habe ich meinem Pulsatilla-Kind dann ein C30-Pulsatilla-Kügelchen gegeben (das ja sein Ungleichgewicht ausgleichen soll), de Kopf kippte zur Seite, er hat vier Stunden geschlafen und ich habe meinen "alten" Bennet wieder. Ich denke jetzt, dass er zunächst Schmerzen hatte, ihm dann die komischen Dinger in seinem Mund einfach unheimlich waren,
Zum Thema schlafen / schreien lassen: In dieser Phase würde ich, wenn Lucia Einschlafbegleitung braucht, das weiter machen. Allerdings gibt es Kinder, die brauchen eine gewisse Distanz, um zur Ruhe zu kommen. Wenn Bennet total übermüdet ist, dreht er auf meinem Arm oder wenn ich ihn im Bettchen streichle, im KiWa schuckle...immer mehr auf und schreit und schreit. Lasse ich ihn in Ruhe, ist er zwei bis drei Minuten im Tiefschlaf (gefühlt sind das allerdings Stunden).
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft, und dass es der kleinen Maus bald wieder besser geht!
LG Holly

Sagt mir bitte das es nur eine Phase ist.........

Liebe Katja, ich bin ja auch eher der Typ Mama, der denkt solche Phasen gehören einfach dazu. Und wir als Mamas müssen das einfach auch mal aushalten können bzw. da durch. Wenn Lucia dich jetzt so sehr braucht, dann hat sie ihre Gründe- erklären kann sie sich noch nicht, du kannst nur entweder darauf eingehen oder eben nicht. Für eure Mutter-Kind-Beziehung und sicher auch für Lucia´s Urvertrauen ist es bestimmt das Beste, wenn sie sich durch diese Phase ``getragen`` fühlt. Klar ist es anstrengend, und ich schick dir gleich mal ein paar Knuddler.....aber ich denke für Lucia ist es nicht weniger anstrengend. Und wir als Erwachsene können das trotz allem noch eher aushalten und damit klarkommen als die Zwerge, für die jeder Moment eine Ewigkeit ist. Für mich ist es selbstverständlich meine Kinder in den Schlaf zu begleiten, denn ich spüre dass sie es brauchen. Für meinen Großen sind das die kostbarsten Momente des Tages, mit mir abends ganz exklusiv zu kuscheln und den Tag nochmals in Gedanken passieren zu lassen. Das würde ich ihm niemals nehmen. Und wenn es mal eine Stunde dauert, dann ist es eben so, dann braucht er das eben gerade. Und Yara verarbeitet auch wieder auf ihre ganz eigene Weise, bekommt dabei genauso Unterstützung und Beistand und ist nicht alleine dabei. Aber jeder hat andere Schmerzgrenzen und wenn du das Gefühl hast, dass du total vor die Hunde gehst dann musst du ganz alleine deine Grenzen ziehen, wie auch immer die dann aussehen mögen. Bei mir sind die Grenzen recht weit gesteckt, deshalb habe ich auch kein Problem mit Dauerstillen und Einschlafstillen und stündlichem Stillen.....dann bleibt eben sonst alles liegen :-X ;-)
Grüßle und viel Kraft wünscht Tina, die abends im 10-Minutentakt bis zu 5x zu Yara muss bis sie in den Tiefschlaf findet :KISSED:

Sagt mir bitte das es nur eine Phase ist.........

Vielen Dank für Eure Antworten.
Es tut schon gut wenn man hört das es nur ein Phase ist.
So werden wir es brav aussitzen und einfach hoffen das es vor dem Urlaub (wir fahren am Montag) wieder aufhört.
Liebe Grüße
Katja
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