..kennt er den die Flasche? hat er vorher also wärend du noch gestillt hast mal aus der Flasche getrunken?

Wenn nicht würde ich Ihn erst mal an die Flasche gewöhnen, etwas abpumpen und das mit der Flasche geben....Ich habe bestimmt 5 verschiedene Flaschen mit verschiedenen aufsätzen hier stehen bis wir eine hatten aus der Yuna trinken wollte...bei allen anderen hatten wir auch echt stress hier.

Ich glaube ich persönlich würde nicht sofort ganz aufs stillen verzichten, Yuna bekommt hier Mittags (Gemüsebrei) und abends (Milchbrei mit Obst) und will seit dem auch viel weniger gestillt werden, habt Ihr es schon mal mit Brei versucht? vielleicht könntet Ihr das auch versuchen?

Gute besserung

Lg Kathy mit Yuna 24W+1T

ich kann Dir auch nur den Tipp geben, lass Papa die Flasche geben und zwar wenn du nicht dabei bist. Du bist Bens Milchbar und wenn er dich sieht will er das natürlich auch haben.

Wenn Du so nicht mehr weiter machen kannst und es Dir körperlich und seelisch schlecht geht, dann sei egoistisch und denk an Dich. Was hat Ben von einer Mama die nicht mehr kann und irgendwann in der Ecke liegt?

Keiner hat gesagt das es leicht wird, aber mach dir nicht zuviel Stress. Das wird schön.

Meine Hebamme hat mal zu mir gesagt als es mir ähnlich ging wie Dir: " Auch Mama´s haben Rechte. Und wenn es Dir nicht gut geht, geht es auch Deinem Kind nicht gut".

Gute Besserung natürlich auch von uns.

LG Daniela mit Femke, die mitten im Schub steckt

das verwirrt ihn!!! Wir habens so gut hinbekommen.

Viel Erfolg!

lg anni mit nicki 25w

Hallo Isi,

vielleicht sollten wir wirklich einen Club bilden. Mir gehts wie dir und alohaspirit. Gestern hab ich ziemlich spontan beschlossen, mal einen Versuch zu wagen, Daniel ohne Brust zum Einschlafen zu bringen, weil ich so langsam auch am Ende meiner Kräfte bin.

Was soll ich sagen, ich bin gnadenlos gescheitert. Ich habe etwa eine Stunde direkt neben dem Kleinen im Bett gelegen, ihn umarmt und dabei versucht ihn am Zappeln zu hindern und in sein Ohr gesungen. Das Kind hat die ganze Zeit geschrieen wie am Spieß. Gut, hin und wieder gab es kurze Momente in denen er nachgelassen hat und ich Hoffnung geschöpft habe, dass er doch noch einschläft, aber anscheinend hat er da nur Kraft gesammelt, um danach umso lauter zu brüllen... :-X

Nach einer Stunde konnte ich nicht mehr und hab ihm doch die Brust gegeben und selbst dann hat es noch einmal ne knappe dreiviertel Stunde gedauert, bis er sich soweit beruhigt hat, dass er die Brust losgelassen und eingeschlafen war. Ich hatte das Gefühl, er hat überhaupt nicht verstanden, was los war und warum er nicht wie sonst einschlafen durfte.

Mir scheint es einleuchtend, dass wohl besser der Papa ihn zu Bett bringen sollte, wobei ich nicht so genau weiß, wie das klappen soll, denn der muss ja morgens aufstehen. Wir können ja nicht nur am Wochenende das Schlafen üben.

Was nun? Wirklich konsequent bleiben und es immer wieder versuchen? Erstmal zwei Wochen abwarten? Vielleicht könnte der Papa wenigstens das erste ins Bett bringen übernehmen, damit Daniel wenigstens einmal in der Nacht ohne Brust einschläft, oder ist das eher kontraproduktiv, wenn er danach doch wieder an die Brust darf?

Liebe Grüße erstmal

Melanie mit Daniel (*18.9.2010)

hey melanie,

willkommen im club :)

auch für dich hier mal ein link, den ich gestern gefunden habe:

http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=Brustentw%F6hnung+in+der+Nacht

wir werden es versuchen. bei anderen hat es ja auch geklappt. klar sind die kleinen erstmal irritiert, deshalb sind ein paar tage konsequenz und ganz viel liebe und nähe besonders wichtig. aber dann müsste es besser werden. aber ich hab gut reden, haben es ja noch nicht ausprobiert... letzte nacht wieder 6mal gestillt *gähn

lg aloha

... sowas hilft!!! Bin nun in der zweiten Nacht, dass ich Lia die Brust bis auf 3 mal verweigert habe. Schaue nun auf die Uhr und setze fest dass sie erst nach 3 Stunden nach der letzten malzeit an die Brust darf. Sie ist zwar trotzdem jede Stunde wie üblich wach geworden aber ich hab sie dann geknuddelt und wieder in den Schlaf bekommen. War zwar mit etwas weinem verbunden aber ich hab das Gefühl es wurde schon etwas besser. Will das nun eine Woche durchziehen und dann auf 2 Malzeiten in der Nacht reduzieren und dann auf eine. Und dann muss sie entscheiden, ob sie die eine Malzeit braucht oder nicht. Laut KiA braucht sie nichts aber ich denke, dass kann sie besser entscheiden und 1 mal in der Nacht stillen ist ja auch völlig ok.

Mal schauen, ob ich auch brav durchhalte ;)

Wünsche euch auch dabei viel Erfolg! Berichtet mal wie es bei euch läuft.

Liebe Grüße

Lina mit Lia 6M6T

Hallo Melanie,

wenn du einmal entschieden hast, ihm nicht die Brust zu geben und er dann weint, dann darfst du unter keinen Umständen - egal wie hart es ist - ihm die Brust geben solange er noch brüllt. Dadurch lernt er nur, um so lauter ich schreie um so eher gibt Mama mir die Brust wieder. Ich weiß wie hart das ist. Bin ja selber am Probieren. Wenn ich es nicht mehr aushalte, dann bin ich mit ihr in einen anderen Raum gegangen, habe versucht die Situation zu ändern, mit ihr gespielt um das Schreien zu unterbrechen und hab dann die Brust gegeben. Man muss da nämlich echt hart bleiben. Bei Lia ist nun nach zwei Tagen das Schreien deutlich besser geworden. Sie setzt kurz an, hört aber nach 3 Sekunden wieder auf. Das war nur am ersten Tag etwas hart. Ich lass sie trotzdem 2-3 mal in der Nacht an die Brust - auch einschlafen - bin mir auch nicht sicher ob das gut ist. Aber sie bekommt es nicht jede Stunde wenn sie wach wird. Hoffe es spielt sich irgendwie ein.

Liebe Grüße

und Viel Erfolg!

Lina mit Lia 6M6T