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Robben - Frustposting von einer Mutter eines sich grobmotorisch etwas langsam entwickelnden Babys

Naja - die Überschrift ist etwas hochgestochen :-D :-D :-D

aber es kam, wie ich "befürchtet" hatte: Johanna übt schon seit zwei Monaten eifrig den Vierfüßler. Dann hat sie für sich das Robben entdeckt. Seither ist sie mobil, feilt ihre Technik immer mehr aus und ist blitzscnell von einem Zimmer im nächsten - aber das Krabbeln kann sie immer noch nicht %) %) klar, wozu soll man sich denn anstrengen und was neues lernen, wenn man doch trotzdem vorwärts kommt :-P :-P

ab und zu geht sie auch in den Vierfüßler, wippt wie eine Blöde vor und zurück und schimpft aus Leibeskräften. Es frustriert sie anscheinend, dass sie nicht vorwärts kommt :-P :-P

tja, wenn die ziemlich gräulich verfärbten Oberteile und Hosen nicht wären :-[ anscheinend müßt ich öfter den Boden wischen :-/

fürs Krabbeln hätte ich extra Hosen mit verstärkten Knieen O:-)

wah - kann nicht mal eins von euren vielen Krabbel- und sogar schon Lauf-Babys meiner Johanna mal erklären wie das geht

ne, jetzt mal im Ernst, wie ist denn das mit der Überkreuz-Bewegung - ist die nun nötig für die Gehirnentwicklung? Ansonsten wärs mir ja egal :-[ weil bis zur Schule wird sie ja nun hoffentlich nicht auf dem Boden herumrutschen :-X

lg Sandra

Bisherige Antworten

Robben - Frustposting von einer Mutter eines sich grobmotorisch etwas langsam entwickelnden Babys

hallo sandra !

mach dir mal nicht zu viele gedanken deswegen.

mein kleiner ist auch sehr lange nur gerobbt (über 3 monate)

- vorwärts ging es ja so auch ;-) - wozu also eine andere technik %)

er hat erst mit dem krabbeln angefangen, nachdem er aufstehen

konnte. da ist er dann nämlich zurück auf die knie gegangen und

dann eben plötzlich richtig gut gekrabbelt.

sicherlich sehen die klamotten vom "boden-aufwischen" durch

das robben fürchterlich aus ...

lg, crispen

@crispen

wegen den schmutzigen Klamotten wärs mir ja gar nicht ;-)

na vielleicht kapiert sie es ja doch noch irgendwann, denn hochziehen kann sie sich auch noch nicht %)

also fassen wir uns halt in Geduld :-)

lg Sandra

Robben - Frustposting von einer Mutter eines sich grobmotorisch etwas langsam entwickelnden Babys

Kann mich meiner Vorgängerin nur anschließen. Nils krabbelt auch erst seit er das Hochziehen für sich entdeckt hat. Vorher hat er sich nur robbend fortbewegt. Es ist aber auch anscheinend abhängig vom Bodenbelag. Wir haben hier überall Parkett und Fliesen, wodurch er robbend halt schneller ist als krabbelnderweise. Warum sollte er also krabbeln, denkt sich da mein Sohn. Außerdem rutscht er mit den Knien immer weg. Auf Teppichboden krabbelt er, da er hier einen besseren Halt hat.
Die Studien würde ich nicht so ernst nehmen. Viele Kinder entdecken das Krabbeln erst später. Und wenn nicht, bin ich mir sicher, dass du dem Mathematiklehrer in der Schule nicht erklären musst, dass dein Sohn kein Mathe kann, weil er das Krabbeln ausgelassen hat. ;-)
Das wird schon noch.
Liebe Grüße
lotti :KISSING:

Robben - Frustposting von einer Mutter eines sich grobmotorisch etwas langsam entwickelnden Babys

Hi Lotti,

na dann gibts ja noch Hoffnung! :-) weil: hochziehen tut sie sich auch noch nicht %) wir haben noch nicht mal das Gitterbett runtergestellt %)

lg Sandra

Robben - Frustposting von einer Mutter eines sich grobmotorisch etwas langsam entwickelnden Babys

Hi Sandra,

Oliver robbt auch erst seit einer Woche...

Das Überkreuzen der Körpermitte ist schon sehr wichtig. Kommt Johanna denn über ihre Körpermitte hinweg? Wenn ja, ist es gut. Wenn nicht, würde ich mich doch schonmal um Kg oder einen ostheopathen termin bemühen. Warst du das nicht auch , die von einem platten schiefem Hinterkopf berichtet hatte, oder irre ich mich gerade? oder wer war das noch?

lg ela

kein platter Hinterkopf

nein, da hast du uns verwechselt :-)

und was heißt das, über die Körpermitte hinwegkommen? Mit den Ärmchen so drüberfassen auf die andere Seite? Das kann sie schon, sie ist auch sonst sehr beweglich. Bei der Osteopathin waren wir auch schon. Hm, wahrscheinlich bin ich einfach zu ungeduldig ;-)

LG Sandra

*lol* ich konnte nicht krabbeln, habe aber Abitur :o)

Leider kann mein Christoph Deiner Johanna da nicht weiter helfen. Er robbt nämlich noch nicht einmal. Wie bei meinen anderen beiden rechne ich zwischen dem 10. und 12. Monat damit. Und dann krabbelten sie beide ein halbes Jahr lang. Sie sind übrigens NIE Dreirad gefahren, haben die nicht kapiert %) Aber die kognitive Entwicklung war immer sehr vorbildlich :o)
Gruß vom motorischen Faulpelz Christoph *26.07.10 und Schwanmama

sehr beruhigend ;-))

da scheiden sich die geister

Lago (Babyjahre) sagt, dass es genetisch bedingt ist, dass manche Babys gar nicht krabbeln und stattdessen andere Fortbewegungsarten machen (vor allem das auf dem Po rutschen ist wohl ne genetische Geschichte). Diese Porutscher laufen allerdings meist auch recht spät. Hauptsache: vorwärts.

Dann gibt es diejenigen, die auf die Überkreuzbewegungen schwören. Was so weit geht, dass es entsprechende "Kurzübungen" mit Überkreuzbewegungen z.B. als Konzentrationsspiele in den Schulen gibt. Daneben hat man wohl festgestellt, dass unter denjenigen mit Lernstörungen Nichtkrabbler recht häufig waren. Kann ich leider in meinen Anamnesen (ich mach die Gutachten nach denen entschieden wird, ob das Kind sonderpädagogische Förderung in der Schule braucht und muss da auch nach SS Verlauf und Besonderheiten in der Entwicklung fragen) bestätigen. Da kam oft ein "ach der hat sich immer schon so langsam entwickelt, aber der Kinderarzt hat immer gesagt, das ist schon alles okay so". Das waren dann nie schwerwiegende Beeinträchtigungen, aber oftmals die Kiddies, die nicht so richtig in eine "Schublade" passten. Ob das nun wirklich mit dem Krabbeln zusammenhängt oder das allein die Ursache ist, wage ich allerdings zu bezweifeln. Ich hab daneben selten Familien angetroffen, bei denen nicht auch noch mind. 1 anderer Faktor sehr im Argen lag und die evtl. auch selbst Lernstörungen oder emotionale Probleme hatten.

Und zum krabbeln kann man sie eben nicht zwingen ;-). Ich denke, du hältst das Kind gut im Blick. Und damit ist die "Gefahr" schon mal um Welten geringer. Die oben genannten Familien hatten ihre Kinder meist weniger gut im Blick, bzw. oft einfach nicht den Horizont dafür.

Also: mal ganz gelassen sein. Josué hat z.B. nie gerobbt. Und krabbelt nun munter schon ein Weilchen, kann sich aber noch nicht von selbst hinsetzen, weil er einfach den Sinn im Sitzen noch nicht sieht.

LG cahaya

da scheiden sich die geister

genau, diese Überkreuzbewegungen. Hm. Johanna ist auch die einzige von meinen vieren, die robbt statt krabbelt. Wahrscheinlich für mich so ungewohnt :-)

beruhigen tut mich das jetzt irgendwie nicht, was du schreibst :-) aber ich bleibe trotzdem mal gelassen, denn wie du schon schreibst: zwingen kann ich sie nicht

lg Sandra

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