Puuuuh immer diese Entscheidungen.... was meint ihr dazu???
irgendwie weiss ich gar nicht so recht wo ich anfangen soll und wie weit oder auch nicht, ich ausholen soll... also ich versuch es mal ;-)
Wir wohnen ja in einem Haus und auf einem Grundstück ( ca. 10.000qm groß) welches dem Opa meines Mannes gehörte. Es ist hier SEHR ländlich, so dass man für alles ein Auto braucht (Einkaufen, Ärzte, Schule, Kindergarten, Freunde etc. pp.). Nun hat mein Mann ja ab 1.8. eine Stelle als Lehrer (private Ersatzschule, also kein Beamter) mit vollem Stundendeputat in Kiel und im Prinzip waren jetzt alle darauf eingestellt umzuziehen...
Nun ist ja nur 5 Tage nach der Geburt unserer kleinen Mathilde dieser Opa gestorben, und es ist jetzt inzwischen sicher, dass niemand aus dieser riesen Familie irgendein Interesse an diesem Haus/Grundstück hat... Nun hängt mein Mann aber sehr daran und für ihn wäre es ein Drama wenn es verkauft werden müsste. Auch hat sich für uns die Situation doch erheblich geändert, zwar braucht man immer noch ein Auto aber was das Haus angeht wären wir eben frei es für uns passend umzubauen und herzurichten, was die Jahre als Opa noch lebte eine unmögliche Vorstellung war. Vom beruflichen Aspekt her ist auch hier in der Gegend eine Schule die meinen Mann als Lehrer einstellen möchte, allerdings können sie ihm vorerst keine volle Stelle anbieten, diese soll aber in den nächsten zwei Jahren zu einer vollen Stelle ausgeweitet werden. Vorerst hätte er wahrscheinlich so um die 10 Stunden die Woche (von 26) und müsste also irgendwo dazu arbeiten (400€ Jobmäßig). Schule und Kiga wären wohl soweit kein größeres Problem, ich müsste nur die Kündigungen zurückziehen...
Für mich persönlich finde ich es unheimlich schwierig da ich immer sehr emotional an solche Sachen herangehe. Zur Zeit habe ich total das Bedürfnis nach Vertrautem und nach Freundschaften und daher widerstrebt es mir total hier weg zu müssen und wieder neue Kontakte knüpfen zu müssen... (wir sind in den letzten Jahren sehr oft umgezogen bzw. haben fast jährlich unsere Kontaktkreise gewechselt...) Andererseits hat mich diese Fahrerei hier immer ziemlich genervt....
Auch die Kinder haben hier gute Freunde gefunden und waren gar nicht begeistert wegziehen zu müssen....
Mein Mann ist sowieso total hin und her gerissen und weiss gar nicht mehr was er will und bis morgen müssen wir uns entscheiden da dann die Schulen Bescheid bekommen wollen....
Nun hatte mein Mann die Idee dass wir -erstmal- so für 2 Jahre nach Kiel gehen, da dort unser Alltag einfacher wäre und er eben eine volle Stelle hätte, und dann könnten wir ja wieder hier her zurückziehen, Ole würde dann hier eingeschult werden und ich hätte noch 1 Jahr keine Fahrerei (Schulbus für Schulkinder ist vorhanden, nur nicht für Kigakinder). Ich sehe das Ganze sehr skeptisch... In Kiel hätten wir ein winziges Haus mit Handtuchgarten, die Kinder haben Französisch als 2. Fremdsprache (hier ist es Russisch) und in zwei Jahren baut man sich ja einen enormen Freundes- und Bekanntenkreis auf... Mein Mann meint es ist so als ob wir 2 Jahre Ferien in Kiel machen würden... :-X aber ich bin immer der Meinung für Kinder ist es wichtiger ein verlässliches und vertrautes Umfeld zu haben als ständig neue "Abenteuer" zu erleben... Das ist mehr Erwachsenenbedürfnis, wenn überhaupt...
Was meint ihr??? Habt ihr vielleicht eine Idee/Meinung die uns ggf. sogar weiterhelfen könnten...?!
GGLG Allie, die so was von erleichtert sein wird wenn morgen die Entscheidung gefallen ist..... %)
Puuuuh immer diese Entscheidungen.... was meint ihr dazu???
Klar, bin ich noch da und ich versuch mal, dir zu helfen :-)
Oh man... das is ja wirklich alles gar nich so einfach %)
Also, natürlich müsst ihr wissen, was ihr machen möchtet, aber wenn du so an deinen Freunden und so hängst und die Kids sich da wo ihr jetzt seid auch wohl fühlen und Freunde haben und natürlich wenn ihr die Sache finanziell hinbekommt, dann solltet ihr vllt versuchen, da zu bleiben, wo ihr seid... wer weiß, ob dein Mann in 2 Jahren auch wieder da eine Chance auf einen Job hat und wenn die Stelle irgendwann zu Vollzeitstelle wird, dann hättet ihr ja auch erstmal ausgesorgt...
An die Fahrerei wirst du dich dann eben gewöhnen müssen und ich denke mal, dass geht auch, weil man ja weiß, dass man so die Kinder nich aus ihrer gewohnten Umgebung reißt und ihr auch euren Freundeskreis behalten könnt...
Diesen Kompromiss gehst du doch dann sicher gerne ein :-)
Ich hoffe, ihr findet die für euch beste Lösung...
LG Tedesca
P.S. Danke für die Glückwünsche :-)
Puuuuh immer diese Entscheidungen.... was meint ihr dazu???
Und cih würde bei meinem Arbeitgeber vorfühlen wie es denn mit der Kündigungsrücknahme aussieht- nicht dass das gar nicht mehr geht...
und wenn in 2 Jahen eine volle Stelle um die Ecke winkt, dann würd cih darauf hinarbeiten, glaube ich.
lg tine, 39.ssw
....da würde ich mich anschließen....
Hi Allie,
ich kann mich Tine nur anschließen. Dableiben, vertraute, ländliche Umgebung und großen Garten genießen, evtl. Männe pendeln lassen und in 2 Jahren dann alle Vorteile unter einem Hut haben.
Liebe Grüße Jessica in der 39. SSW, die bald mit den Kindern fast auf ner Alm wohnt und auch fahren muß - das aber für diese einmalige Naturlage gerne tut:-) :-) .
Puuuuh immer diese Entscheidungen.... was meint ihr dazu???
Zu mehr kann ich euch leider nicht raten :-X
lg. Melanie KS-5
Puuuuh immer diese Entscheidungen.... was meint ihr dazu???
Das ist natürlich eine schwierige Entscheidung, die nur Ihr alleine treffen könnt.
Ich bin ja eher so ein Typ, der lieber in der Vertrautheit bleibt, als sich irgendwo ins fremde Wasser stürzt ;-)
Dementsprechend, würde ich im Haus bleiben. Ich finde es sehr wichtig, dass die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und sich nicht immer wieder aufs neue Freunde und vertraute Personen suchen müssen.
Ich denke das macht viel in einer Kinderspyche aus und wirkt sich somit auch auf schulische Leistungen aus.
Du musst halt für Dich entscheiden, ob Du mit der vielen Autofahrerei klarkommst und Du dann nicht desswegen unzufrieden wirst, das würde sich ja auch auf´s Familienleben auswirken.
Der beste Tipp, den ich Dir geben könnte, ist wenn man sich eine Vor und Nachteile Liste macht. Was ist mir wichtig, was will ich und womit kann ich gar nicht mehr leben.
Bedenke, dass die ständige Umzieherei auch unnötig Geld kostet, was man dann vielleicht eher ins Haus hätte stecken könnte.
Mh, ich wünsche Euch alles Liebe und ihr werdet mit Sicherheit für Euch die richtige Entscheidung treffen.
Lg, Dani
Puuuuh immer diese Entscheidungen.... was meint ihr dazu???
Huhu Allie,
mir persönlich würde es dabei um meine Kinder gehen. Für mich käme es nicht in Frage (außer, wenn es sich gar nicht vermeiden ließe), meinen schulpflichtigen Kindern einen Wechsel jetzt und dann wieder erneut in 2 Jahren zuzumuten. Bei kleineren Kindern - okay - aber wenn sie bereits in der Schule sind nicht.
Insofern würde ich mich langfristig entscheiden. Also, entweder jetzt umziehen und dort bleiben oder hier bleiben. Aber jetzt umziehen um wieder zurückzukommen wäre wie oben ausgeführt nichts für mich.
Ich denke, dass mir im Endeffekt die sichere Stelle in Kiel wichtiger wäre. Das andere hört sich nämlich eher vage an. Zumal du ja nicht areitest und ihr von dem Geld deines Manes auf jeden Fall leben können müsst.
LG und alles Gute für die Entscheidung, ich verstehe sehr gut, dass das schwer für euch ist.
Chrissi mit Hanna & Elias, 18 Tage alt - und zum Glück alle im eigenen, gemütlichen Zuhause lebend, deine Entscheidung möchte ich ich auch nur ungern treffen müssen ...
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