erst einmal .. glückwunsch!!!

quatsch.. du bist keine miese mama.

ist doch normal wenn man so viel zeit investiert hat.

ich habe nach dem studium zwei jahre gearbeitet und seit der keks da ist stundenweise.

manchmal beneide ich meinen mann der sich morgens einfach auf die arbeit verdrücken kann ;).. aber tauschen möchte ich dann auch nicht*gg..

der kleine wird ja auch größer und dann kannst du loslegen ;)..

lg

nicole

Herzlichen Glückwunsch!

Ach was, du bist doch keine miese Mama!

Das ist doch normal, dass es dir schwerfällt, dass du das, worauf du ja sooo lange (und ganz schön hart) hingearbeitet hast, jetzt erstmal verschieben musst und ich glaube, wir Mamafrischlinge haben einfach noch nicht realisiert, was das Kind tatsächlich für eine Veränderung in unserem Leben geben wird - da ist es doch ganz normal, dass du jetzt, wo du daheimbleibst, erst Mal dieses zwiespältige Gefühl hast, arbeiten gehen ist schließlich viel begreifbarer als das Wunder, das da in dir wächst und das du nicht sehen und nicht wirklich anfassen kannst...

Ich glaube, wenn dein Zwerglein da ist, wird das zwiespältige Gefühl auch erst Mal vergessen oder zumindest alles nicht mehr so wichtig sein... (und bestimmt gibt es auch Kommilitoninnen, die dich dann ganz insgeheim um das Glück beneiden werden, wetten?):KISSING:

Drück dich, und fühl dich bitte bloß nicht schlecht deswegen.

ganz ganz liebe Grüße,

tiruna (28+5)

Hallo Sabrina,
ich gratuliere Dir jetzt einfach bloß zu Deinem bestandenen Examen!!! Was damit anfangen kannst Du immernoch. Jetzt beginnst Du erstmal den tollsten Job auf der ganzen Welt: das Mamasein! :) Gibt sicher Kollegen, die DICH beneiden! ;)
LG
Svenja

Liebe Sabrina,
ich war auch mit meinem 1. Kind schwanger als ich mein erstes Staatsexamen gemacht habe (allerdings bin ich nicht Ärztin, sondern Lehrerin) und wollte natürlich einerseits mein Referandariat anschließend machen und andererseits für mein Kind da sein. Ich bin dann ein Jahr nach meinen Kommilitonen eingestiegen und hatte eine ganz tolle Tagesmutter.
Nach dem 2. Kind (wieder 1 Jahr Pause) habe ich dann ein Jahr gearbeitet (dadurch habe ich eine Festanstellung an meiner Ausbildungsschule bekommen). Die Kinderbetreuung haben wir damals mit Au Pair gelöst.
Diesmal zwischen Nr. 3 und Nr. 4 war ich jetzt nicht arbeiten. Die Kinderbetreuung von so kleinen Kids summiert sich dann doch ganz schön, so dass sich das arbeiten in Teilzeit nicht lohnt und Vollzeit schaffe ich zur Zeit nicht. Außerdem fällt es mir auch nicht leicht die Kinder aus der Hand zu geben...bin doch schon etwas Glucke :-)
Nun möchte ich gerne endgültig wieder arbeiten gehen, wenn das kleinste Kind im Kindergarten ist und sich damit die Kleinkinderbetreuung erledigt hat.
Mach Dir keine Sorgen, Du wirst den Weg finden, der zu euch und eurer Situation passt. Erst mal kommt der kleine Mann auf die Welt. Genieß die Zeit. Uns bleiben noch genug Jahre um zu arbeiten. Wenn Dir irgendwann die Decke auf den Kopf fällt, wirst Du sicher eine Betreuungsmöglichkeit für Deinen junior finden.
Liebe Grüße
Tatjana