Nochmal Kindergarten
Der Montessori Kindergarten nimmt leider nur Kinder aus der Stadt auf und wir gehören ja zum Landkreis, aber es gibt noch einen Waldorfkindergarten als Alternative. Was meint ihr dazu? Erfahrungen, Berichte, Meinungen?
LG Miriam
Nochmal Kindergarten
Hallo Miriam,
also ich bin mir nicht sicher ob Waldorf wirklich was für euch ist. Ich hoffe es ist dir bewusst das sie den ganzen Tag, bei wind und wetter sich draussen aufhalten und alles draussen machen. Ich glaub mittagsschlaf etc machen sie drin aber mehr nicht...
Ausserdem ist die art eher für Menschen die sehr auf natürliche und ökologische Vorgänge und so bedacht sind, da fällst du meiner meinung nach nicht drunter, das meine ich aber nicht abwertend sondern ist nur feststellung.
Ich würde mir das reiflich überlegen. Montessori dann schon etwas eher, aber wenn der nicht nimmt... Dann nimm den traditionellen Kindergarten. Ich bin ein Atheist und Lotta geht dennoch in einen evangelischen Kindergarten :)
LG Mandy
@Mandy UND Miriam
Hi Mandy,
unsere nächsten Waldorfkindergärten halten sich eigentlich viel drin auf - auf die Waldkindergärten trifft Deine Aussage aber zu.
Wo ich Dir zustimme, ist: Ich sehe Miriam auch nicht als Waldorf-Mama. Ist ebenfalls nicht wertend gemeint. Aber in der Waldorf-Pädagogik spielt auch sehr viel Eigeninitiative der Eltern eine große Rolle, ob Miriam & Familie das so leisten kann und will, weiß ich nicht. Ich denke da an die oft schwierige Situation mit dem großen Bruder und der allgemeinen "Überforderung" (sorry, Miriam, ich weiß nicht, wie ich es sonst schreiben soll, versteh mich bitte nicht falsch!)
Über was sich Miriam im Klaren sein sollte: Waldorf und Plastikspielzeug (vor allem Elektronisches!) ist nicht miteinander vereinbar. Die Kinder spielen ausschließlich mit Spielzeug aus Holz, Stoff, anderen natürlichen Materialien. Das kann dann schon zur Zwickmühle mit zuhause führen.
LG, Sandra
@Mandy UND Miriam
ich bin mir bei Waldorf auch selbst sehr unsicher, ich kenne das zu wenig. Ich nehm dir das nicht übel und mich wirklich viel in den Kindergartenalltag einbringen könnte ich mich tatsächlich nicht. Ich arbeite ja auch immer noch sehr viel in den Abendstunden (Fotostudio) und wenn Niklas in den Kindergarten kommt soll ja auch evtl noch ein Geschwisterchen folgen.
Gegen Holzspielzeug habe ich nichts und ich finde es auch nicht schlimm einen Gegensatz zwischen Zuhause und Kindergarten zu haben. Das sollte nicht den Ausschlag geben, aber ich hoffe noch auf die Möglichkeit beim Montessori Kindergarten da ist auch kaum ein Preisunterschied zum normalen Kindergarten, Waldorf ist deutlich teurer.
LG Miriam
Nochmal Kindergarten
ich weiß es halt leider auch nicht und mit Waldorfpädagogik kenne ich mich zu wenig aus. Montessori wäre schon mein Fall gewesen, mal sehen vielleicht kann ich einen Gastkindantrag stellen.
Mir gefällt einfach die freie Art der Entfaltung die den Kindern da gegeben wird, bei Waldorf kommt mir manches aber schon auch seltsam vor. Was du meinst mit immer draußen ist der Waldkindergarten, den haben wir hier auch aber da ist mir Niklas ehrlich gesagt zu wild dafür, da hätte ich wahrscheinlich ständig Angst um ihn und mir ist das dort auch zu einseitig, da kommt dann die Schulvorbereitung zum Beispiel viel zu kurz.
Ich find es schon lustig wie falsch du mich manchmal einschätzt. Nur weil mein Kind auch mit Plastikspielsachen spielen darf bin ich nicht auf ökologische Vorgänge bedacht? Ich schütze aktiv die Umwelt, habe bereits mit 10 Jahren gegen Atomkraft demonstriert (und mache das auch immer noch) und bin aktives Mitglied bei den Grünen :-)
Beim traditionellen Kindergarten ist für mich nur das Problem dass ich auf keinen Fall einen katholischen will weil gerade hier in Bayern sehr viel wert auf das katholische gelegt wird und auf evangelische Kinder wird da keine Rücksicht genommen.
LG Miriam
warum muss ich immer an mich halten???
Hallo Miriam,
ich schätze Dich sehr wohl, sehr gut ein :) Von dem was Du alles hier von Dir erzählst und nicht erzählst kann ich mir ein sehr gutes Bild machen. Und solltest Du wirklich aktiv die Umwelt schützen würdest Du Deinem Kind keinen Spielplatz komplett aus Plastik bieten, sondern ein Holzgestell hätte es getan! Und politisch angagiert zu sein heisst nicht seinen Müll zu trennen, das weiss wohl jeder das sind für mich keine Argumente. Und nein ich glaube nicht das Du deine Umwelt schädigst oder sowas aber ein Öko bist Du sicherlich nicht. Und ich übrigens auch nicht...
Ach aber ich Denke Du drehst Dir die Wahrheit gern wie Du sie brauchst, weil ich kann auch sagen wir knappern an einem Gehalt und gehe dann nebenbei jeden Abend noch Fotos machen für die Du kein GELD bekommst??? Mal ehrlich... Sowas finde ich einfach mal Scheinheilig... Ich hab auch keine Lust Dein Posting rauszusuchen in dem Du schreibst das Du jeden Abend Aufträge hast und so viel zu tun...
"Und Hallo Melanie,
ich sehe den Ausbau der Krippenplätze auch sehr kritisch aber ich weiß auch dass ich da mit meiner Meinung wieder eine neue Diskussion anfachen würde. Ich bin eher der Meinung dass die Erziehung der Kinder finanziell und auch bei der Vorsorge für die Frau besser anerkannt werden müsste anstatt für teures Geld neue Krippenplätze zu schaffen um die Kinder von den Eltern "fernzuhalten"
Ich bin ja nach wie vor der Meinung dass ein Kind unter 3 zur Mutter gehört (oder notfalls auch zum Vater) aber nicht in fremde Hände.
Wir müssen uns mit einem Gehalt auch extrem einschränken, dafür bin ich aber immer für die Kinder da und das ist mir wichtiger als Urlaub usw.
LG Miriam"
das brennt mir schon ne Weile unter den Nägeln.... Ich würd meine Kinder auch länger betreuen wenn ich ne Möglichkeit hätte, Geld zu verdienen wenn Mein Mann die Kinder hütet und mein Arbeitsplatz bei mir im Hause wäre... Unter solchen Umständen würde ich mit Äußerungen die gegen berufstätige Mütter echt vorsichtig sein...
Liebe Grüße
Mandy
warum muss ich immer an mich halten???
ich bin sicher kein Öko aber ich trenne meinen Müll. Und der Plastikspielplatz hat erheblich weniger gekostet als ein Holzgestell dass ich auch sonst lieber gekauft hätte.
Ja im Moment läuft das Fotostudio ganz gut, ich habe viele Aufträge für Bewerbungsbilder aber die bringen sicher nicht das große Geld und es steckt trotzdem viel Arbeit dahinter. Außerdem hat so ein Fotostudio auch laufende monatliche Kosten, egal ob ich in dem Monat etwas verdiene oder nicht.
Ich hab den Beruf auch nicht gelernt aber nach einer Alternative zur Arbeitslosigkeit gesucht und die ersten Jahre hatte ich vielleicht 4 Aufträge pro Jahr. Ich bin froh dass es grad besser geht aber das ist grad mal ein kleines Zubrot und sicher nicht von Dauer.
Ich verurteile Mütter die arbeiten müssen keinesfalls ich bin nur der Meinung dass im Gegenzug zum Ausbau der Krippenplätze (die ja zum Teil auch vom Staat finanziert werden) die Mütter die die Kinder zuhause betreuen auch einen Teil des Geldes bekommen sollten, das ist alles.
LG Miriam
warum muss ich immer an mich halten???
Umweltschutz kostet nun mal! Hättest Du lieber etwas gespart bin ich der Meinung.
Ich gönne Dir übrigens von vollem Herzen das dein Fotostudio weiter anläuft und Du nach deiner Elternzeit voll einsteigen kannst und es nicht nur ein zubrot ist, sondern ein vollverdienst... Aber Du schreibst es ist Dir Lieber Dein Kind zu betreuuen als wie Urlaub etc zu machen. Krass gesehen könntest Du Dein Studio ganz schliessen, hättest keine Nebenkosten und könntest Dich ganz auf dein Kind konzentrieren ;) Nur mal so als Gegenargument... Und ich kann auch verstehen das Du das weiter unterhalten willst, da wenns 3 jahre zu ist du dann ganz schlecht kunden gewinnen kannst, vorallem nach dem umzug.
LG Mandy
warum muss ich immer an mich halten???
Niklas merkt da kaum was da ich das ja erst mach wenn er im Bett ist und ab und an an den Wochenenden da ist ja dann mein Mann da :-)
LG Miriam
Nochmal Kindergarten
wer hat dir den den Quatsch erzählt? Ich hatte Quentin in einem Waldorfkindergarten angemeldet und die durften mehr als nur drinnen schlafen.
Details schreibe ich an Miriam.
LG von Wessi an Ossi ;-)
Anne
Nochmal Kindergarten
Hallo Anne,
wir haben das schon festgestellt das ich das mit Waldkindergarten verwechselt habe :)
Aber den Wessi Ossi witz versteh ich nich :D
Nochmal Kindergarten
Ist kein Witz - wollte dich mal (wegen postings unten) so riiiichhhtig ärgern. Mist, hat wieder nicht geklappt.
Liebe Grüße
Anne
Die voll der Öko ist (wie man in unserem Slang so sagt)
Nochmal Kindergarten
Hallo Miriam,
bei uns gibt es in der Nähe keinen Waldorfkindergarten, aber auch wenn, hätte ich meine Kinder da vermutlich nicht angemeldet... So einen genauen Grund kann ich Dir gar nicht sagen. Das Konzept ist halt was komplett anderes und man muß schon "so" sein - sonst ist das nix.
Meine Kinder gehen in einen städtischen Kindergarten (ev. Kindergarten wäre noch zur Auswahl gewesen), aus dem einfachen Grund, daß wir gegenüber dieses KiGa wohnen, sie also auch mit 3,5 bzw. 4,5 Jahren schon alleine nach Hause kommen konnten. Außerdem haben wir vor der KiGa-Zeit der Großen viel Gutes über den KiGa gehört, der KiGa selbst ist sehr schön, die Erzieherinnen sind ALLE sehr nett. Unseren Mädels gefällt es dort sehr und auch Kalle geht jeden Morgen gern mit, oft möchte er bleiben.
Wir zahlen übrigens pro Kind 61 € für einen 30 h Platz - so ist der Regelkindergarten. Länger geht gegen Aufpreis, aber wir nutzen auch die 30 h nicht aus, die Mädels gehen ca. von 7.30 Uhr bis 12 (Runa - mag gern früher heim) bzw. 12.30 (Leni - bleibt gern länger).
LG, Sandra
Nochmal Kindergarten
ich hab Mandy oben schon geantwortet und dir auch, hier nur noch ganz kurz. Wir wohnen ja auf einem Dorf und da gibt es keinen Kindergarten also wäre immer zu fahren. Ich kenne leider niemanden der mir hier wirklich einen Kindergarten empfehlen kann daher wird das einfach schwierig.
Naja und das "so" sein ist genau mein Problem bei Waldorf, was ist das "so" und wie müsste man sein? Werd auch aus dem Internet nicht wirklich schlau. Schade dass keiner Erfahrungen damit hat.
LG Miriam
Nochmal Kindergarten... und @ Alle die etwas von Waldorf wissen möchten
du hast ja unten nicht näher gefragt, obwohl ich schrieb, dass ich meinen Sohn ursprünglich in einem Waldorfkindergarten angemeldet hatte. Ich bin aber auch ein Typ dafür und empfänglich für diese "Lehre", allerdings käme eine Waldorfschule für mich nie in Frage.
Ich sende dir mal die Beschreibung "unseres" Waldorfkindergartens, da kannst du mal sehen ob diese Lehre etwas für dich/Euch ist. Übrigens wird nicht nur mit Holzspielzeug gespielt! Es gibt so gut wie keine "vorgefertigten" Spielzeuge. Puppen bestehen aus Stöcken und Tüchern, Autos entstehen in der Phantasie aus irgendetwas, etc.. Und Eigeninitiative mußt du in vielen Kindergärten erbringen (so wie ich) nicht nur bei Waldorf.
Hier die Beschreibung unserer Kita:
Pädagogik
Der Rudolf Steiner Kindergarten in der xxx Straße wie in xxxstraße arbeiten auf der Grundlage der Waldorfpädagogik und nehmen die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen als Aufforderung, diese Pädagogik mit neuen Betreuungsangeboten zu verbinden. Unsere Einrichtungen verstehen sich deshalb als Häuser für kleine und große Kinder und deren Eltern.
Die Waldorfpädagogik geht von der Erkenntnis aus, dass Lernen und kindliche Entwicklung im Kindergartenalter im nachahmenden "Selbst-Tun" stattfinden. Kinder haben in der Regel ein starkes Interesse an den Vorgängen der Welt und lernen selbstbildend. Das Leben im Kindergarten gestaltet sich so, dass die Kinder in allen Handlungen und Tätigkeiten des Erwachsenen ein gutes Vorbild haben und sie nach ihrer individuellen Entwicklung nachahmen können. Die Kinder verarbeiten durch das Nachahmen das Erlebte und formen es in eigene Erfahrungen um. Das bedeutet: ohne Belehrung und non-verbal lernen und damit die Grundlagen für eine physische und geistig-seelische Gesundheit zu legen.
Unsere Erzieherinnen leisten durch ihre Aufgaben Hilfestellung für die Alltagsbewältigung - als sicheren Lebensgrund für die Kinder. Durch einen gut gegliederten Tagesablauf mit lebenspraktischen Angeboten regen wir darüber hinaus die Kinder zu einer größtmöglichen Selbstständigkeit und Lernfreude an.
Im Tagesablauf haben familienähnliche Situationen für uns oberste Priorität. Das heißt durch gemeinsame Mahlzeiten, die die Kinder mit den Erzieherinnen auch vorbereiten, und wiederkehrende Rituale versuchen wir Familienalltag in den Kindergarten mit hineinzunehmen.
Deshalb bieten wir viele lebenspraktische Tätigkeiten an wie
* Handwerk
* Frühstückszubereitung
* Vorbereitung der verschiedenen Feste im Jahreslauf
* Gartenarbeit
* Hausarbeit
Der mehr geführte Teil im Tagesablauf beinhaltet den Jahreszeiten entsprechend rhythmische Kreis- und Bewegungsspiele, gemeinsame Mahlzeiten und Geschichten- und Märchenerzählzeit. Die Zeitgestaltung im Waldorfkindergarten ist geprägt vom rhythmisch Wiederkehrendem.
Deshalb achten wir auf einen geregelten Tagesablauf, der ruhige wie anregende und freie wie geführte Phasen enthält. Durch diese Zeitgestaltung erleben die Kinder Sicherheit und Orientierung. Sie hilft ihnen dabei, ihren eigenen Rhythmus zu finden. Der Tagesablauf ist wiederum in einen Wochenablauf eingebettet und dieser ordnet sich in einen Jahreszeitenrhythmus ein. Deshalb feiern wir Jahreszeitenfesten, die von den Kindern durch ihr regelmäßiges Wiederkehren auch schon erwartet werden. In einem solchen Rahmen können sich Kinder sicher und frei bewegen und ihr Leben selbstständig gestalten.
Sinnespflege
Einen großen Raum nimmt der Umgang mit künstlerischen und schöpferischen Elementen ein. Dazu gehören vor allem Malen, Musizieren mit einfachen Instrumenten, Kneten oder Spielen mit Sand und Wasser. Die Persönlichkeit des Kindes soll sich nach Neigung und Begabung entfalten können.
Durch besondere Spielzeugangebote für drinnen und draußen - überwiegend aus Naturmaterialien - können die Kinder vielfältige Sinneserfahrungen machen. Naturmaterialien wie Tannenzapfen, Kastanien, Korken, Steine oder naturbelassene Holzklötze helfen, die Phantasie und die Sinne der Kinder anzuregen. Tische, Hocker, Spielständer, viele farbige Tücher oder handgefertigte Puppen und Tiere ergänzen das Angebot.
Je einfacher das Material ist, um so mehr Raum lässt es der spielerischen Phantasie und Gestaltungsmöglichkeit: So können die Steine und Zapfen den Piratenschatz ausmachen und beim nächsten Mal den Zaun für die Tiere des Bauernhofes bilden.
Bewegung und Gleichgewicht
Eine wichtige Voraussetzung für die leibliche Entwickung des Kindes ist, einen Spielraum zu schaffen, in dem körperliche Bewegung möglich ist. Besonders die Kleinen bekommen den geeigneten Raum, in dem sie sich zurückziehen und gefahrlos aufhalten können.
Für die Großen nimmt vor allem Laufen, Springen, Balancieren, Klettern auf Bäumen und Kletterstangen im täglichen Ablauf im Kindergarten eine wichtige Rolle ein. Zur Entwicklung des Gleichgewichtssinns bieten wir Hängematten, Krabbelecken, Sitzsäcke oder Schaukeln an. So lernen die Kinder in ihrem Spiel, sich und ihre Welt wahrzunehmen.
Durch Eurythmie, die einmal wöchentlich stattfindet, werden vor allem harmonische Bewegungen der Kinder unterstützend gefördert. In der Eurythmie, einer von Rudolf Steiner geschaffenen Kunstform, werden Musik und Sprache durch körperliche Gesten sichtbar gemacht.
Die Kinder lernen gemeinsam mit einer ausgebildeten Eurythmistin Lieder und Verse mit Instrumentalbegleitung kennen und sie in Bewegung zu bringen. Eurythmie wirkt sich dabei belebend auf Körper und Seele aus, stärkt die Konzentrationsfähigkeit und fördert die sozialen Fähigkeiten der Kinder.
Mitwirkung
Unsere beiden Waldorfkindergärten arbeiten in freier Trägerschaft. Das bedeutet, dass Eltern mit ihrem Engagement den Kindergarten unterstützen und dort anfallende Arbeiten mittragen. Oft sind es ganz praktische Tätigkeiten, die bei Festen und Feierlichkeiten anfallen - aber auch organisatorische Aufgaben, die in einem Kindergarten wichtig für den generellen Ablauf sind.
Deshalb haben wir verschiedene Arbeitskreise ins Lebens gerufen, die sich in regelmäßigen Abständen treffen und aktiv sind:
* den Gartenkreis, der sich den Jahreszeiten entsprechend um die Gartenanlagen kümmert
* den Finanz- und Wirtschaftskreis, der den Finanzhaushalt des Kindergartens im Blick hat
* den Trägerkreis, in dem die Eltern und Erzieherinnen die Zukunft des Kindergartens mitgestalten.
Der Kindergarten lebt also von der Mitwirkung aller Beteiligten, den Eltern, Kindern, Erzieherinnen und Freunden des Kindergartens.
Und hier noch mal ein link http://www.waldorfkindergarten.de/
LG
Anne
Nochmal Kindergarten... und @ Alle die etwas von Waldorf wissen möchten
Hallo Anne,
die Beschreibung hattest Du doch schon mal eingestellt, oder??? Also für mich wäre das beides nix. Waldkindergartn und waldorf ;) Ich bin ganz glücklich mit nem normalen kika. Obwohl ich einige Projekte der Suchtprävention ganz gut finde. Wenn die Kinder die Ferien lang kein Spielzeug haben und lernen müssen mit sich selbst klar zu kommen und geistig kreativ zu sein um sich beschäftigungen mit den naturgegebenen materialien zu findne. Diese Sachen unterstütze ich immer gern. Aber halt nicht auf 4 Jahre durchgehend sondern immer nur wochenweise...
LG Mandy
Nochmal Kindergarten... und @ Alle die etwas von Waldorf wissen möchten
Quentin liebt sein Plastik-Duplo-Spielzeug und sein Bobby Car. Aber Plaste-macht-Krach und Fernsehen sind bei uns immer noch Tabu.
LG
Anne
@anne
Hihi Ich steh heut aufn schlauch. Ich kenne viele "West"Deutsche, für mich alles übrigens eins die voll nett, intelligent und lustig sind... Jetz muss ich nur überlegen ob ich dich da mit einschliessen kann :-P :-P :-P :-P
Nochmal Kindergarten... und @ Alle die etwas von Waldorf wissen möchten
danke für die Beschreibung. Ich finde es schwer die richtige Entscheidung zu finden da meist das gesunde Mittelmaß fehlt.
Dieses Erfinden von Spielen und Spielsachen wäre sicher etwas für Niklas und ich mag die Möglichkeiten der freien Entfaltung.
Mit Montessori wird es wohl wirklich nix da muss extra ein Antrag gestellt werden, Stadtkinder werden bevorzugt und dann muss unsere Gemeinde auch die Kosten übernehmen.
Im Nachbarort ist eine Montessorischule und für die Grundschulzeit hätte ich diese auch gerne noch bevorzugt.
Sollte der Waldorfkindergarten auch Landkinder nehmen werde ich mir den mal anschauen und mich beraten lassen.
LG Miriam
Nochmal Kindergarten... und @ Alle die etwas von Waldorf wissen möchten
ich habe mir jede in Frage kommende Kita gründlich angesehen und einen Teil des Alltags miterlebt, nicht nur 10 Minuten Rundgang, auch die im Waldorfkindergarten.
Wundere dich nicht, im Waldorfkindergarten fragen die dich eine Menge seeehr persönlicher Sachen. Bei mir wollten die z.B. alles über SS und unsere Stillzeit erfahren, wie wir so leben und wie mein Mann und ich miteinander umgehen. Quentin haben sie beim spielen beobachtet und wie er auf mich reagiert. Allen anderen Kitas war das vollkommen egal. Die Eltern in "unserem" Waldorfkindergarten sind so zu sagen "handverlesen" und trotzdem habe ich mich am Ende für eine Elterninitiative entschieden (erinnere dich vielleicht an meine postings von Januar/Februar 2010.
LG
Anne
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