Ich sollte eigentlich in 2 Wochen die Weisheitszähne entfernt bekommen. Alle auf einmal und unter Vollnarkose. *Aua* Geht das nun noch? Welche Gefahren bringt das mit sich? Was würdet ihr tun?
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Definitiv mit dem Arzt besprechen, dass du ss bist. Der wird dir dann schon sagen, was er machen kann.
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müssen die denn dringend raus (entzündung oder so)? wenn nicht, dass würd ich das glaub verschieben. ich hab meine letztes jahr rausbekommen - je zwei aufs mal mit lachgas zur beruhigung (bin dabei fast eingeschlafen :-) ). aber die schmerzen danach waren schon recht heftig und ich konnte meinen mund kaum aufmachen. mit essen war einige tage nix...un das schlimmste wäre wohl, wenn du erbrechen müsstest (weiss ja nicht, obs dir von der ss übel ist).
auf jeden fall genau mit dem zahnarzt absprechen!!!
glg, andromeda
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Ja, sie müssen leider dringend raus...
Wachsen mir quer in den Kiefer, verursachen Schmerzen und wenn es zu lange dauert (länger als einen Monat) schieben sie mir unten meine ganzen schönen geraden! Zähne kaputt. Das Röntgenbild sieht echt übel aus :-)
Schlecht ist mir noch kein bisschen. Hätte nix dagegen, wenn das so bleibt.
Ist euch oft schlecht?
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wie weit bist du denn jetzt?
mir ist seit ca. 1-2 wochen fast durchgehend schlecht...muss zum glück nicht erbrechen!
glg
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Bin erst in der 6. Woche...
Muss das dringend mit dem Arzt klären... :-(
UND: Ich habe soooooolche Angst vorm Zahnarzt, obwohl ich echt gute Zähne habe...
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ich würd das risiko nicht eingehen...wobei ich ehrlich gesagt auch nicht glaub, dass sich die zähne wegen ein paar wochen so stark verschieben. meine sind auch nach vorne in die anderen zähne reingewachsen und mein zahnarzt hat gemeint wir können auch noch ein jahr warten wenn ich keine schmerzen hätte. da wär mir der krümel wichtiger resp. ich hätte viel zu viel angst, dass ihm etwas passiert!
glg, andromeda
Guck mal hier
habe ich grad mal rauskopiert:
Angelika Sailer ist Fachärztin für Anästhesie und Mitarbeiterin bei AOK Clarimedis. Sie erklärt im Interview, bei welchen Patienten eine Narkose ein erhöhtes Risiko darstellt.
Eine Vollnarkose ist normalerweise bei gesunden Menschen gut verträglich. Welche Personen zählen zu den Risikopatienten?
Es gibt vier Risikogruppen, die so genannten ASA-Gruppen 1 bis 4 (Anmerkung der Redaktion: ASA steht für die American Society of Anesthesiologists, die diese Klassifizierung entwickelt hat). Wer gesund ist, zählt zur ASA-Gruppe 1, gesund ohne Grunderkrankung. Je älter und kränker der Patient ist, desto höher ist der ASA-Wert. Zu ASA 4 zählen zum Beispiel schwer herz- und lungenkranke Menschen. Auch Personen, die kurze Zeit vor der Narkose einen Herzinfarkt erlitten haben oder stark adipös sind, gehören zu den Risikopatienten.
In welche Risikogruppe fallen Schwangere? Dürfen werdende Mütter überhaupt unter Vollnarkose gestellt werden?
Ja, Vollnarkosen während der Schwangerschaft stellen zwar besondere Anforderungen an den Anästhesisten, sind aber bei entsprechend strenger Indikationsstellung zur Operation letztlich ohne Probleme möglich. Der Eingriff sollte nach Möglichkeit erst nach der 12. Schwangerschaftswoche erfolgen, da das Risiko für eine Schädigung des Fötus in dieser Zeit am größten ist.
Und wie ist es ab der 12. Woche?
Nach der 12. Schwangerschaftswoche ist das Risiko für das Kind deutlich geringer. Für Narkosen während der Schwangerschaft werden auch nur Medikamente eingesetzt, für die langjährige Erfahrungen vorliegen und von denen bekannt ist, dass sie keinen schädigenden Effekt auf das Kind haben.
Dürfen Patienten mit Blutgerinnungsstörungen narkotisiert werden?
Vollnarkosen sind kein Problem. Patienten mit Gerinnungsstörungen sollten allerdings keine Regionalanästhesien erhalten - wegen der Blutungsgefahr beim Einstich. Das größere Risiko stellt aber die Operation dar, nicht die Narkose.
Gibt es Personen, die nicht narkotisierbar sind?
Prinzipiell ist jeder narkotisierbar. Menschen mit vielen Vorerkrankungen haben aber ein erhöhtes Narkoserisiko. Und Patienten, die regelmäßig viele Schmerzmedikamente einnehmen, brauchen meist erhöhte Medikamentendosen. Das gleiche gilt, wenn jemand regelmäßig Alkohol konsumiert oder Drogen nimmt. Deshalb ist es für uns Anästhesisten so wichtig, über die Vorgeschichte des Patienten gut informiert zu sein.
LG Kim
Angelika Sailer ist Fachärztin für Anästhesie und Mitarbeiterin bei AOK Clarimedis. Sie erklärt im Interview, bei welchen Patienten eine Narkose ein erhöhtes Risiko darstellt.
Eine Vollnarkose ist normalerweise bei gesunden Menschen gut verträglich. Welche Personen zählen zu den Risikopatienten?
Es gibt vier Risikogruppen, die so genannten ASA-Gruppen 1 bis 4 (Anmerkung der Redaktion: ASA steht für die American Society of Anesthesiologists, die diese Klassifizierung entwickelt hat). Wer gesund ist, zählt zur ASA-Gruppe 1, gesund ohne Grunderkrankung. Je älter und kränker der Patient ist, desto höher ist der ASA-Wert. Zu ASA 4 zählen zum Beispiel schwer herz- und lungenkranke Menschen. Auch Personen, die kurze Zeit vor der Narkose einen Herzinfarkt erlitten haben oder stark adipös sind, gehören zu den Risikopatienten.
In welche Risikogruppe fallen Schwangere? Dürfen werdende Mütter überhaupt unter Vollnarkose gestellt werden?
Ja, Vollnarkosen während der Schwangerschaft stellen zwar besondere Anforderungen an den Anästhesisten, sind aber bei entsprechend strenger Indikationsstellung zur Operation letztlich ohne Probleme möglich. Der Eingriff sollte nach Möglichkeit erst nach der 12. Schwangerschaftswoche erfolgen, da das Risiko für eine Schädigung des Fötus in dieser Zeit am größten ist.
Und wie ist es ab der 12. Woche?
Nach der 12. Schwangerschaftswoche ist das Risiko für das Kind deutlich geringer. Für Narkosen während der Schwangerschaft werden auch nur Medikamente eingesetzt, für die langjährige Erfahrungen vorliegen und von denen bekannt ist, dass sie keinen schädigenden Effekt auf das Kind haben.
Dürfen Patienten mit Blutgerinnungsstörungen narkotisiert werden?
Vollnarkosen sind kein Problem. Patienten mit Gerinnungsstörungen sollten allerdings keine Regionalanästhesien erhalten - wegen der Blutungsgefahr beim Einstich. Das größere Risiko stellt aber die Operation dar, nicht die Narkose.
Gibt es Personen, die nicht narkotisierbar sind?
Prinzipiell ist jeder narkotisierbar. Menschen mit vielen Vorerkrankungen haben aber ein erhöhtes Narkoserisiko. Und Patienten, die regelmäßig viele Schmerzmedikamente einnehmen, brauchen meist erhöhte Medikamentendosen. Das gleiche gilt, wenn jemand regelmäßig Alkohol konsumiert oder Drogen nimmt. Deshalb ist es für uns Anästhesisten so wichtig, über die Vorgeschichte des Patienten gut informiert zu sein.
Angelika Sailer ist Fachärztin für Anästhesie und Mitarbeiterin bei AOK Clarimedis. Sie erklärt im Interview, bei welchen Patienten eine Narkose ein erhöhtes Risiko darstellt.
Eine Vollnarkose ist normalerweise bei gesunden Menschen gut verträglich. Welche Personen zählen zu den Risikopatienten?
Es gibt vier Risikogruppen, die so genannten ASA-Gruppen 1 bis 4 (Anmerkung der Redaktion: ASA steht für die American Society of Anesthesiologists, die diese Klassifizierung entwickelt hat). Wer gesund ist, zählt zur ASA-Gruppe 1, gesund ohne Grunderkrankung. Je älter und kränker der Patient ist, desto höher ist der ASA-Wert. Zu ASA 4 zählen zum Beispiel schwer herz- und lungenkranke Menschen. Auch Personen, die kurze Zeit vor der Narkose einen Herzinfarkt erlitten haben oder stark adipös sind, gehören zu den Risikopatienten.
In welche Risikogruppe fallen Schwangere? Dürfen werdende Mütter überhaupt unter Vollnarkose gestellt werden?
Ja, Vollnarkosen während der Schwangerschaft stellen zwar besondere Anforderungen an den Anästhesisten, sind aber bei entsprechend strenger Indikationsstellung zur Operation letztlich ohne Probleme möglich. Der Eingriff sollte nach Möglichkeit erst nach der 12. Schwangerschaftswoche erfolgen, da das Risiko für eine Schädigung des Fötus in dieser Zeit am größten ist.
Und wie ist es ab der 12. Woche?
Nach der 12. Schwangerschaftswoche ist das Risiko für das Kind deutlich geringer. Für Narkosen während der Schwangerschaft werden auch nur Medikamente eingesetzt, für die langjährige Erfahrungen vorliegen und von denen bekannt ist, dass sie keinen schädigenden Effekt auf das Kind haben.
Dürfen Patienten mit Blutgerinnungsstörungen narkotisiert werden?
Vollnarkosen sind kein Problem. Patienten mit Gerinnungsstörungen sollten allerdings keine Regionalanästhesien erhalten - wegen der Blutungsgefahr beim Einstich. Das größere Risiko stellt aber die Operation dar, nicht die Narkose.
Gibt es Personen, die nicht narkotisierbar sind?
Prinzipiell ist jeder narkotisierbar. Menschen mit vielen Vorerkrankungen haben aber ein erhöhtes Narkoserisiko. Und Patienten, die regelmäßig viele Schmerzmedikamente einnehmen, brauchen meist erhöhte Medikamentendosen. Das gleiche gilt, wenn jemand regelmäßig Alkohol konsumiert oder Drogen nimmt. Deshalb ist es für uns Anästhesisten so wichtig, über die Vorgeschichte des Patienten gut informiert zu sein.
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Danke! Das ist lieb...
Das Problem ist nur, ich MUSS es noch vor der 12.Woche machen lassen :-(
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