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Nabelschnurblut

Hallo ihr Lieben, aus Zeitmangel bin ich leider nicht allzu oft hier (ändert sich dann im Mutterschutz...), aber es ist immer wieder schön zu lesen, welche Fortschritte die lieben Kleinen so machen. Mein letzter US war am 30.12.-alles bestens, nur lag es falsch, um zu sehen, was es wird. Egal, wird gewickelt, was auf den Tisch kommt....:-)=>
Nun aber zum eigentlichen Thema: Habt ihr euch schon mit einer evtl. Nabelschnurbluteinlagerung befasst? Wir haben uns verschiedene Prospekte bestellt, sind aber noch total unentschlossen. Welche Vorteile hat das Kind später etl. wirklich? Bei allen Beiträgen von den Mitarbeitern der entsprechenden Nabelschnurblutbanken hört es sich immer total sinnvoll an, aber ist es wirklich so? Oder ist es doch nur ein "Geschäft mit der Angst machen"? Bei einem Infoabend im Geburtshaus, in das ich gerne gehen würde sagten sie, dass es kein Problem sei, das durchzuführen, aber doch eine echte Unterbrechung bedeutet (ich glaube z.B. das ruhige Auspulsierenlassen ist dann schon ein Problem, da sonst nicht mehr genug Blut gewonnen werden kann).
Na, ja, ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Liebe Grüße! ottoka (16+6)
Bisherige Antworten

Nabelschnurblut

Hallo Ottoka,
es wird zu diesem Thema mit Sicherheit ne Menge geteilte Meinungen geben, aber dafür sind wir ja hier ;-)
Ich wollte das damals bei meiner Tochter auch machen und dieses Thema kam bei der kh-Besichtigung von andern Eltern auf.
Abgesehen davon das es ein Schweinegeld kostet, sagte der Arzt, daß man NIEMALS wenn dein Kind krank wird das eigene Blut nehmen wird ,da es ja schon krankhaft vorbelastet ist (nämlich mit dieser kranken Information).
Und diese Aussage war für mich sehr einleuchtend und ich habs gelassen.
Wenn es eine Blutspende braucht gibt es genügend anderes, dann braucht man kein eigenes ( meine Maus hat mal Bluttransfusionen aufgrund einer sehr schweren Erkrankung bekommen....völlig problemlos)
LG MAndy
Lilypie 6. - 18. Ticker
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Nabelschnurblut

Hallo,
Also so richtig belesen bin ich zu diesem Thema nicht. Aber da Freunde von uns ebenfalls Nachwuchs erwarten und uns gefragt haben, ob wir das bei unserer Tochter damals auch gemacht haben bzw. ob wir es jetzt machen, habe ich meine FA gefragt, was er davon hält. Seine klare Aussage "Nichts"! Er meinte ebenfalls, dass es sich dann wahrscheinlich schon um vorbelastetes Blut handelt und wenn ein Kind tatsächlich eines braucht, dann dieses eben gerade jetzt nicht geeignet wäre.....ist eben auch ein bisschen abzocken. Aber wie gesagt, ich habe wirklich keinen näheren Infos darüber.
Wir werden es auf jeden Fall aufgrund der Aussage meines Arztes und die enormen Kosten nicht machen lassen.
LG
Romana

Abzocke, aber was ist mit einer SPENDE?

Hallo ottoka,

diese Einlagerungsgeschichte ist totale Abzocke!

zum einen würde im Krankheitsfall "unvorbelastetes" Material bevorzugt werden, aber noch besser finde ich natürlich, dass man im Moment noch gar nicht sagen, kann ob das Zeug nach Jahren im Eis überhaupt noch zu gebrauchen ist.

Aber mal anders gefragt, hast Du schon mal über eine NabelschnurrestblutSPENDE nachgedacht?? Da geht das Blut in die Blutbank und kann für "akutfälle" genutzt werden oder wird, wenn es wie in meinem Fall dafür nicht in Frage kommt, für die Forschung zur Krebsbekämpfung verwendet.

ich habe bei beiden Kindern und werde auch dieses Mal wieder spenden. Das ist mir lieber, als es "in die Tonne" wandern zu lassen.

Alles Liebe,

Julia

Nabelschnurblut

Hallo, genau mit diesem Thema habe ich mich grade jetzt befasst. Ihr schreibt von enormen Kosten und Abzocke. Was kostet das Einlagern denn? Die Lagerung meiner Eizellen war bei rund 150 Euro/6 Monate. Grundsätzlich, falls für uns zu teurer, werde ich auf jedenfall das Nabelschnurblut spenden. Würdet Ihr mir bitte schreiben was es kostet. Danke Anne (16+5).

Nabelschnurblut

Hallo,
Komme ja aus Österreich und bei uns kostet es angeblich 1.300,00 € einmalig plus jährlich 170,00 € für die Lagerung. Ob diese Daten 100%ig stimmen kann ich nicht sagen, da ich es nur von unseren Freunden gehört habe und auch nicht weiß woher diese die Info haben.
LG
Romana

Nabelschnurblut

Hallo Anne,

die aktuellen Preise kenne ich nicht, aber als ich damals bei meiner Tochter nachgefragt habe waren es wenn ich mich recht erinnere knapp 3000€ und zusätzlich etwa 100€ Jahresgebühr. eine Preisgarantie für die Gebühr war aber nur ein paar Jährchen, wenn danach erhöht würde hätte man nr die Wahl auslagern oder eben zahlen ......

Eine Spende ist kostenfrei.

Gruß,

Julia

Ich spende es....

Hallo Ottoka,
ich werde das NS-Blut auf jeden Fall spenden. Wenn das jeder täte könnte vielen Menschen geholfen werden. Das Einlagern zum Eigengebrauch ist absolute Geldmacherei mit der Angst der Eltern! Man würde v.a. bei Leukämie Erkrankungen ja niemals das eigene belastete Stammzellblut transferieren. Soweit ich informiert bin gibt es weltweit nur an einer Hand abzählbare Einsätze dieses Blutes und alles nur experimentell. Niemals würde ich mein Geld dafür verschwenden...aber spenden werde ich gerne!
LG Monry
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