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Nabelschnurblut?

Hallo Mädels!!!
Wir überlegen gerade mit meinem Mann, ob wir die Sache mit Nabelschnurblut durchziehen..
Wer macht das? Wer nicht? Und warum.
Pro- und Contra- Argumente?
Vita 34, Cryo Save,Eticur?
Bin mal gespannt was ihr darüber denkt!!!
LG lisizka, die ab Morgen in der 26 SSW ist
[:-}
Bisherige Antworten

Nabelschnurblut?

Also ich würde es machen, wenn ich im Vorfeld wüsste, das mein Kind evtl. krank ist.

Im Moment würde ich es eher nicht machen, da es mir zum einen zu teuer ist, was aber kein Argument sein darf. Und es wird mit mehr Möglichkeiten zur Verwendung geworben, als es tatsächlich gibt.

Hier in unserer Stadt wird es von den Krankenhäusern auch nicht unterstützt, die Ärzte tendieren dazu die Nabelschnur auspulsieren zu lassen, was bei der Spende wohl nicht möglich ist.

Nabelschnurblut?

huhu
in welcher stadt wohnst du? vita 34 arbeitet eigentlich mit 700 KH zusammen und selbst die die nicht auf der liste stehen können geschult werden und vita bezahlt alles.
also bei uns macht das jedes noch so kleine KH.
lg domi

Nabelschnurblut?

Hallo, also wir haben es bei unseren 2 Kindern nicht machen lassen und werden es jetzt beim 3. auch nicht machen.
Bei den ersten beiden war uns das einfach zu teuer und noch sehr umstritten, ob das überhaupt sinnvoll ist.
Bei meiner Freundin war das dann so, dass sie nicht in der Wanne entbinden konnte und der Kurierdienst dann auch ziemlich spät kam und das ganz fast nicht geklappt hat.
Wenn ich wüsste, dass mein Kind schon im Vorfeld eine Krankheit hätte, dann würde ich es vielleicht machen, aber ich bin auch nicht so genau informiert um das richtig abzuschätzen.
Ich finde es auch ziemlich überteuert, dafür, dass man es vielleicht auch nie braucht.
Bin gespannt was die anderen dazu schreiben.
Lg, Dani 23 SSW

Nabelschnurblut?

huhu
so habe ich auch gedacht. bitte meinen beitrag unten lesen.
lg domi

Unbedingt machen.wir könnten uns ärgern es beim ersten doch nicht gemacht zu haben

huhu
also wir haben vor 3 Jahren bei robin überlegt es aber dann doch gelassen. nun hat er diabetes bekommen und sie sagen mit stammzellen is es wahrscheinlich das man es in 20 jahren heilen kann.
wir lassen es jetzt beim nächsten kind machen da is die chance 1 zu 4 das es auch bei robin passt.
vita34 nimmt 1900 und eticur 2400. bei vita gibt es viele kk die 200 euro dazu bezahlen,musst dich mal erkundigen. ich hab noch ne firma angeschrieben glaub celluar oder so ähnlich,die sind noch günstiger und machen das sogar für 30 jahre. unterlagen hab ich von denen noch nicht.vom rest schon.
eticur schickt viele proben,schnuller,handschuhe usw bei infos mit. beantrage doch einfach.
also wenn die kohle vorhanden ist macht es auf jeden fall,wir könnten uns ärgern das wir nicht bei robin damals es gemacht haben
wenn ich die günstige firma habe meld ich mich nochmal
lg domi

habe gestern gerade mit eine freundin drüber gesprochen

habe gestern mit meiner freundin telefoniert und sie fragte mich ob wir darüber schon nachgedacht haben und ob es für uns in frage kommt.
da ich mich nur mal erkundigt habe als vor 2jahren eine freundin von mir schwanger war, war ich auch gar nicht auf den neusten stand.
meine freundin hat mir gestern erzählt, das man
-das blut auch für mutter und vater nehmen kann
-für knorpel (zb wenn man was am knie hat)
-und für eine krebs art auf jeden fall (weiß sie nur leider grad nicht)
ich werde mir auch mal infomaterial zuschicken lassen. teuer ist es, aber vielleicht ist man mal dankbar dafür das man es gemacht hat!!!
wisst ihr für was man es noch alles nutzen kann?
glg janine
O:-) :THUMBS UP: :THUMBS UP: O:-)

habe gestern gerade mit eine freundin drüber gesprochen

huhu
also für krebs geht es schon länger,bei vita bekommst du auch noch 5000 euro förderung wenn dein kind krebs bekommt.
Diabetés is jetzt der Vorreiter,sowie Parkinson und Herzerkrankungen.
dadurch das man nicht auf die blutgruppe achten muss kann man es in familie nutzen sofern gewebemerkmale die gleichen sind.darauf hoffen wir ja.
lg domi

Nabelschnurblut?

wir überlegen auch ob wir es machen, aber ich habe mich auch im i-net über das Thema informiert und vieles ist noch Zukunftsmusik, z.b. dass noch nicht bewiesen ist ob Stammzellen nach 20 Jahren Einlagerung überhaupt noch lebensfähig seien, außerdem ist die Anwendung von (eigenem) Nabelblut für die Gegenwart nur in seltenen Fällen von Krebserkrankungen bei Kindern sinnvoll.
was noch wichtig ist (als Nabelschnurblutspende)wurden in öffentlichen Nabelschnurblutbanken nur rund 40 bis 50 Prozent der gespendeten Präparate eingelagert, die Restlichen müssten wegen mangelnder Qualität vernichtet werden, und das gibt mir auch zu denken.
wir überlegen aber weiterhing, es ist zwar viel Geld, aber das wäre es mir wert wenn mein Kind dann irgendwann man das brauchen sollte .
LG
gabriela

Nabelschnurblut?

huhu
du bezahlst nur die 2000 euro wenn es sich auch einlagern lässt,ansonsten hast du wohl nur die gebühr von glaub 150 euro.
leute, denkt darüber nach,nachher is es zu spät wie bei uns. bei geschwisterkindern is es nur noch die chance von 1:4
lg domi

Das Geschäft mit der Angst

Hallo,
wir haben uns vor vier Jahren, als unser erstes Kind geboren wurde damit natürlich schon auseinandergesetzt
Ich habe mich intensiv informiert und jeden befragt, der nicht rechtzeitig auf den Bäumen war ;)
Gut, alle sagen natürlich "das könnt ihr nur entscheiden" aber wenn man intensiver nachfragt kommt eigentlich immer "hm, eher nicht"
Da uns auch der Chefarzt des Klinikums gesagt hat, er würde es eher nicht machen, haben wir es dann gelassen.
Eine finanzielle Frage war es nicht, der Betrag wäre kein Problem, auch die Großeltern würden wenn wir es ihnen als sinnvoll schildern, die Geldbörse ohne zu zögern zücken (und heute kann man ja glaube ich sogar schon Raten zahlen, oder?)
Die meisten nicht von diesen Firmen gesponsorten Artikel zu diesem Thema sagen "Spende für die Nabelschnurbank .- ja, Eigenaufbewahrung nein"
Wenn in unserem Krankenhaus mittlerweile eine Spende möglich ist denke ich darüber nach (es hat ja auch Nachteile - es muss zum Beispiel sofort abgenabelt werden was man normalerweise heute nicht mehr macht), aber sonst wohl nicht.
Richtig fies ist, das ein rest Unsicherheit bleibt und man deshalb einen Rest schlechtes Gewissen behält weil man es nicht macht...
Das ist ja auch das Geschäft dieser Firmen - das Geschäft mit der Angst.
Ja, in zwanzig Jahren kann die Forschung weiter sein - aber keiner kann heute sagen, ob die eingefrorenen Stammzellen dann überhaupt noch verwendbar sind.
Ja, auch ich habe den Gedanken "hoffentlich mache ich mir nicht irgendwann mal Vorwürfe wenn ich es nicht tue" - mit dieser Angst machen die Firmen ja ihr Geschäft.
Ja, das ist genau die Angst mit der die kommerziellen Firmen spielen....
Das Risiko die Stammzellen einmal selbst zu brauchen liegt bei 1:15000.
Die Heilungschancen sind im Vergleich zu Fremdspenden 10-15% geringer.
Bei der bei Kindern am häufigsten vorkommenden Krebsart, einer Leukämie-Form ist es möglich, das bereits die Nabelschnurstammzellen Vorläufer enthalten - dadurch steigt das Rückfallrisiko enorm.
Vermutlich reichen die gewonnenen Zellen für Erwachsene gar nicht aus.
Diese Fakten/ Berechnungen findet man übereinstimmend in Artikeln, die nicht gesponsort werden von den Firmen.
Ja, es gibt auch positive Dinge . die aber in der Regel auf Hoffnungen beruhen.
Und wenn man mal überlegt - wieviele Menschen haben überhaupt eigene Stammzellen zur Verfügung? Wieviel Aufwand wird die Forschung also betreiben, um Therapien mit Eigenzellen zu ermöglichen?
Das wird sich auch eher auf die Behandlung mit Fremdspendern konzentrieren, denn alle empfehlen ja durchaus die Einlagerung in Spenderbanken.
Ja, ich habe auch im Hinterkopf "oh je.... hoffentlich mache ich da nichts falsch...." - aber ich weigere mich, dieser Geschäftemacherei zu verfallen.
Im Prinzip wird es sinnvoller sein, im Alltag alle Sicherheitslücken zu schließen - immer den sichersten Autositz kaufen, keine Schrottautos fahren, ja selbst Kleinigkeiten wie ein Steckdosenschutz und ein Treppenschutzgitter sind sinnvoller ;) - hoffentlich denken daran alle, auch wenn das nicht so oft in der Werbung ist ;)

Sehe ich auch so!

Guten Morgen liebe Forumsfrauen,

wie bei meinem ersten Kind werde ich auch diesmal keine Stammzellen einlagern lassen.

Es erscheint mir nicht sehr sinnvoll, im Zweifelsfall eine Krankheit mit den Stammzellen behandeln zu lassen, die ebenfalls die genetische Disposition für diese Krankheit mitbringen!

(Und ja, es beruhigt, daß das eine Reihe von ärztlichen Kollegen genauso sieht.)

Ansonsten beschreibt obiger Beitrag sehr gut, wie das Geschäft mit der Angst so läuft...

Ich versuche viel, um meinen Kindern ein gesundes Leben zu ermöglichen: ich rauche nicht, ich trinke nicht und achte in der Schwangerschaft noch mehr als sonst auf ausgewogene Ernährung. Mein Baby wird mit Muttermilch ernährt. Ich gebe bei vielerlei Produkten gerne mehr Geld aus, wenn ich dafür die jeweils schadstoffärmsten Vertreter kaufen kann. Auch ich kaufe den sichersten Autositz, würde nie mit Kind auf dem Arm in der Küche wirtschaften (ein Klassiker für Verbrühungsunfälle), mache die Wohnung kindersicher usw.

Es gibt also sehr viel, was man tun kann.

Ich werde mir nicht von irgendwelchen Firmen ein schlechtes Gewissen einreden lassen.

Liebe Grüße, Inken

Es gibt krankheiten dagegen kann man sich nicht schützen

...
da hilft kein treppenschutz und kein verzicht auf rauchen und trinken sowie langes stillen.
denkt darüber nach wenn euch das geld keine probleme macht.
wir könnten uns nur in den arsch treten.schaut mal was die forschung in medizinischen sachen schon erreicht hat...
lg domi

Es gibt krankheiten dagegen kann man sich nicht schützen

Hallo Domi,

ich glaube auch nicht, daß hier jemand ernsthaft denkt, mit einem Treppenschutz eine angeborene Krankheit zu verhindern... ;-)

Vielmehr geht es dabei doch um das Aufzeigen von Wahrscheinlichkeiten.

Leider werden die Maßnahmen, die man relativ einfach und effektiv zum Schutz des Kindes ergreifen kann, nicht so ernst genommen wie eine sehr teure - zunächst rein theoretische - Möglichkeit, dem Kind in Zukunft eventuell(!) mal helfen zu können. Dabei sind es die einfachen Maßnahmen, welche mit viel größerer Wahrscheinlichkeit dem Kind helfen bzw. es vor Schaden schützen werden!

Du schreibst weiter unten, daß Du diesmal das Stillen erst gar nicht versuchen willst. Das ist Dein gutes Recht. Aber gerade in Zusammenhang mit dieser Diskussion verstehe ich dann nicht, wie Du freiwillig auf etwas verzichtest, was erwiesenermaßen(!) das Beste für Dein Baby wäre, dafür aber in etwas investieren möchtest, wo der Nutzen sehr fraglich ist.

Liebe Grüße, Inken

@Notoria

Hallo,
ich kann sehr gut verstehen, dass Du alle Möglichkeiten nutzen möchtest, um Deinem an Diabetes erkrankten Kind zu helfen.
Jedoch habe ich nicht einen Artikel zu diesem Thema gefunden, der nicht mit vagen Forschungen der entsprechenden kommerziellen Firmen zu tun hat.
Du bist doch das beste Beispiel - bei Dir werden Hoffnungen geweckt, die sich unter Umständen nie erfüllen.
Ja, die medizinische Forschung ist weit gekommen.
Aber mal ehrlich - wie lange gibt es den HIV-Virus jetzt?
Hat bisher jemand eine Heilungsmöglichkeit oder oder Impfung gefunden?
Wie lange gibt es Diabetes? Heilungsmöglichkeiten? Keine.
Nun sucht Vita 10 Kinder mit eigenem Nabelschnurblut (schon daran könnte es scheitern...) bei denen Diabestes ausgebrochen ist.
Das sind Versuche.
Von Heilungsmöglichkeiten wagen nicht mal sie zu sprechen. Nur von geringerem Insulinbedarf.
Beinhalten die Stammzellen nicht auch schon die Krankheit? Das weiß niemand.
Wenn die Forschung in 20 Jahren so weit ist - reichen die Nabelschnurstammzellen dann aus für einen Erwachsenen? Sind sie überhaupt noch verwendbar nach der Lagerzeit?
Ich will Dir Deine Hoffnungen gerne lassen, aber ich bin nicht bereit fast schon dubiose Geschäftspraktiken zu unterstützen.
Angst und Hoffnung.... damit zieht man den Menschen das Geld aus der Tasche (und ich bin wirklich bereit für fast alles Geld auszugeben ;) )
Wenn ich Nabelschnurblut entnehmen lasse, muss sofort abgenabelt werden - es ist aber erwiesen das bei einem Auspulsieren der Nabelschnur weniger Anpassungsstörungen beim Neugeborenen vorkommen - was ist, wenn ich durch das frühe Abnabeln Atemprobleme verursache?
Und ehrlich gesagt muss ich Inken recht geben: Es gibt verlässliche Studien die besagen, das Stillen das Diabetes-Risiko um ein Drittel senkt - und da willst Du ausgerechnet freiwillig darauf verzichten??????
Wie passt das denn zusammen??????

@Notoria

huhu
ich rede von Diabetes I und das ist eine autoimmunkrankheit da kann man soviel stillen wie man will. bei dem stillen geht es um Typ II der kann ja auch von alleine wieder weg gehen mit Ernährung und Sport. Bei Robin geht es ja um die Zerstörung der Bauchspeicheldrüse was sich aber auch auf die Schilddrüse auswirken kann.Ausserdem gibt es keine familiare vererbung bei Diabtes I aber Diabetes II.
Ihr werdet immer Studien dagegen finden wenn man sucht aber auch welche dafür.
Ausserdem gibt es bei TYP I etliche Folgeerkrankungen die man evtl. mit Stammzellen heilen kann. Garantie gibt es nicht,klar. aber es gibt schon einen Erheblichen unterschied zwischen I und II.
Die HSK Klinik in Wiesbaden forscht mit einer Klinik in München schon einige Zeit mit Stammzellen und Diabetes bei Kindern,dort sind auch wir in der Klinik in Behandlung.
Man weiss nicht ob es klappt aber man wusste auch nicht das es eine Impfung für Gebärmutterhlaskrebs gibt oder sonst irgendwelche heilungschancen für bestimmte krankheiten.
klar weiss man nicht ob alles so funktioniert wie sie glauben oder hoffnung machen,ich rede es auch keinem auf ich sage nur wem das geld nicht viel ausmacht sollte es überlegen.
glaub mir wenn dein kind krank ist,steckst du auch alle hoffnung in eine noch so kleine chance und das is nur das was ich vor augen halten möchte.
wenn ich überlege an was die leute früher gestorben sind und heute ohne probleme alt werden.
seracell nimmt 180 euro einmalig und dann 6 euro im monat,später wird es günstiger. dort kann ein gewebetest verglichen werden ob es mit geschwistern passt.
klar manche krankheiten gibt es schon ewig und bringen immernoch den tot.aber so war es bei diabtes auch als man noch kein insulin hatte
lg domi

Ich mag ungerne als Korinthenkacker auffallen ...

... aber was Du schreibst, stimmt so nicht, Domi.

Bei der Veranlagung für Diabetes Typ I spielt auch Vererbung eine Rolle. Außerdem haben Stillen und z.B. der Zeitpunkt der Beikosteinführung durchaus einen Einfluß darauf, ob diese Autoimmunerkrankung ausbricht!

Aber ich verstehe schon Deinen Hinweis, daß man sich an Strohhalme klammert, wenn das eigene Kind krank ist. Ihr solltet tun, was Euch ein gutes Gefühl bringt - und wenn das in Eurem Fall die Stammzellen sind, dann macht es.

Liebe Grüße, Inken

ich auch nicht

huhu
aber diese studie: stillen beugt Diabetes zu 1/3 vor bezieht sich nicht auf das Kind sondern auf die Mutter, deren risiko sinkt an diabetes zu erkranken
Bis heute ist alles was mit Stillen und Beikost zu tun hat nur eine Vermutung und eine Empfehlung der Stillkomission.
Als Hauptursachen gelten bislang eine falsche Ernährung und genetische Veränderungen. Für die Autoimmunerkrankung Diabetes-Typ-I, bei der es zur Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse kommt, werden nun Viren als Auslöser zunehmend wahrscheinlicher.
Diabetes Typ 1: Erkrankungsrisiko durch Vererbung gering
Ist ein Elternteil an Diabetes Typ 1 erkrankt, beträgt das Erkrankungsrisiko für das Kind 3-5%.
sind nur ein paar ausschnitte zu Diabetes und ich habe mich schon damit befasst
Man kann immer nach etwas suchen und wird etwas finden was man suchen will.dafür ist das web bekannt.
Ich habe mit Ärzten gesprochen,an einer 2 Wöchigen schulung teilgenommen und wir sind dort alle 2 wochen wegen der forschung der Pumpentherapie an der Robin teilnimmt.
seid mir nicht böse mir ist das zu mühselig jeden einzelnen satz zu rechtfertigen den ich schreibe,aber es sind sachen die ich nicht einfach aus dem web ziehe.
lg domi

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen ...

... ich weiß nicht, von welcher Studie Du sprichst. Ist jetzt ja auch nicht wichtig.

Wollte nur sagen, daß ich weder von einer bestimmten Studie, noch einer bestimmten Webseite zitiert hatte.

Liebe Grüße und schönen Abend noch! Inken

Nur damit wir uns nicht falsch verstehen ...

hier wurde doch gesagt stillen beugt das risiko vor 1/3 weniger an diabetes zu erkranken und warum ich dann schreiben würde ich würde nicht stillen.
ich wollte damit nur sagen das es dort um den schutz der mutter geht das sie weniger an diabetes erkrankt.
ich denke wir sind einfach jeder anders aufgeklärt worden von ärzten oder von wem auch immer,es gibt immer verschiedene meinungen.
so ich roll mich mal auf die arbeit.kotz
lg domi

@Notoria

Ja, das bezieht sich auf die Mutter klar - ist Deine Gesundheit als Mutter von zwei kleinen Kindern Dir egal?
Ich wollte damit nur ausdrücken, das ich nicht verstehe wie Du auf etwas kostenloses, natürliches verzichten willst, aber bereit bist für heiße Luft Geld auszugeben.
Trotzdem verstehe ich Dich - ich würde vermutlich auch nach jedem Strohhalm greifen.
Ich tue es hier nur nicht in Bezug auf das Nabelschnurblut weil ich solche Geschäfte mit der Angst nicht unterstütze.
Ich kann das Geld dafür zahlen, andere können es nicht oder verzichten dafür auf andere (wichtigere?) Dinge. Und haben deshalb das Gefühl, nicht alles getan zu haben.
Nein, sowas unterstütze ich aus Prinzip nicht.
Schau, die Möglichkeit eines sicheren Autositzes etc. hat so gut wie jeder - selbst die am Besten getesteten gibt es im I-net für ein paar Euro.
Aber für diesen Unsinn gibt es kein ebay ;-)

Nabelschnurblut?

Hi,
ich habe mich auch mit dem Thema beschäftigt. Habe neulich eine Reportage zu dem Thema gesehen, in der ein Arzt über die Vor- und Nachteile gesprochen hat. Aber auch ich bin zu dem Entschluss gekommen, es eher nicht zu machen.
Und zwar aus folgenden Gründen:
- man kann heute noch nicht sagen, ob es jemals Sinn macht, die eigenen Stammzellen aufzubewahren.
- es ist noch nicht bekannt, wie lange sich die Stammzellen überhaupt lagern lassen.
- die Stammzellen des Nabelschnurblutes sind für den jeweiligen Erwachsene nicht mehr anwendbar, weil sie zu unterschiedlich sind zu dem, was man dann bräuchte. Ich weiß nicht mehr, warum.
Der Arzt meinte, es wäre unseriös, werdenden Eltern vorzugaukeln, dass sie sich eine Sicherheit für ihr Kind erkaufen könnten. Leider gäbe es Firmen, die mit der Hoffnung viel Geld verdienen, aber im Endeffekt nichts dafür liefern könnten.
Vor dieser Reportage und diesem und den anderen Interviews war ich eigentlich dafür. Aber danach hat sich meine Meinung geändert. Und das ohne schlechtes Gewissen.
GLG
Kirsten + Ü-Ei (24+3)

Schon ab 26 Euro im Monat..

Vielen Dank erstmal für Eure zahlreiche Beiträge.. Ich versuch mich auch so viel wie möglich über das Thema zu informieren.. Dennoch habe ich sehr viele Fragen,wie z. B. was ist wenn das Kind plötzlich zu früh kommt und dazu noch im Ausland oder einfach in einem anderen Krankenhaus wie geplannt? Was passiert dann mit der Entnahme? Ich schließe doch schon vorher einen Vertrag mit Nabelschnurblutuntrnehmen ab, wo ich ,glaub ich, angeben muss wo ich entbinde.. Außerdem verstehe ich folgende Sätze nicht:
"Wenn sich das Nabelschnurblut als Spende geeignet erweist, stellen wir es anonymisiert in ein internationales Spenden-Register. Trotzdem bleibt es weiterhin Eigentum Ihres Kindes. Kommt eine Anfrage zur Spende, können Sie immer noch entscheiden, ob Sie es tatsächlich freigeben wollen. Ist das der Fall, bekommen Sie natürlich das bis dahin an Vita 34 gezahlte Geld in voller Höhe verzinst zurück." D.h doch ich bekomm das Geld, was ich bis dahin abgezahlt habe zurück? oder?wieso macht das dann nicht jeder?
Was ist wenn nach einer Überprüfung das Blut gar nicht angewendet werden kann, bekomm ich dann auch mein Geld zurück oder muss ich komplette Summe die im Vertrag angegeben ist in voller Höhe abzahlen?oder wird der Vertrag einfach ungültig?
Was passiert nach 20 jahren?Blut unbrauchbar?
Gibt es auch Ansprechpartner, wo ich persöhnliches Gespräch durchführen kann und nicht "die ganze Sache" online oder am Telefon abwickeln muss?
Hmmm sehr schwierige Entscheidung für uns...
Ihr habt schon Recht, das ist das Geschäft ,die mit der Angst der Eltern spielt..Ja ich habe Angst irgendwann mal zu denken: " Du hattest die Chance deinem Kind eine gesunde Zukunft zu bieten und hast die Möglichkeiten einfach nicht ausgenutzt..!" Lieber mache ich mir dann Gedanken über das verlorene Geld, als über nicht ausgenutzte Chancen für MEIN Kind!!!!! Das ist momentan mein Hauptaurgument Nabelschnurblut entnehmen zu lassen..Außerdem gibt es auch volgende Möglichkeit:
"Außerdem können Sie die Stammzell-Vitalität (CD34-Testung) des eingelagerten Präparates und die Gewebemerkmale (HLA-Typisierung) bestimmen lassen. Ein Vorsorge-Screening bietet Ihnen die Möglichkeit, etwaige genetisch bedingte Anfälligkeiten Ihres Kindes frühzeitig zu erkennen und damit folgenschwere Fehler bei der Ernährung oder medizinischen Behandlung zu vermeiden. Das Vorsorge-Screening umfasst genetische Untersuchungen auf Lebensmittel- und Medikamentenunverträglichkeit:
Medikamenteninduzierte Taubheit,
AAT-Mangel,
Laktoseintoleranz,
Zöliakie (Glutenintoleranz) und
Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit)..."
Seid mal ehrlich ,wer hätte von uns vor 5-10 jahren gedacht,dass es mal Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ( impfung gegen HPV-Viren) HEUTE gibt.. Vor 5 Jahren war das alles auch noch Zukunftsmusik , heute ist es schon Realität und Routinemaßnahme bei Mädels ,die noch kein Geschlechtsverkehr hatten.. Wer weiß ,vielleicht ist auch Krankheiten heilen mit Nabelschnurblut schon in paar Jahren Möglich UND auch Routine.. und das können wir unseren Kindern beim Bedarf schon ab 26 Euro im Monat anbieten....
Wie gesagt jeder Entscheidet das für sich..
GLG LISIZKA 25+0

Schon ab 26 Euro im Monat..

huhu
schau mal bei seracell die nehmen einmalig 180 euro und dann nur 6 euro am anfang im monat.später noch günstiger.
lg domi

Habe eben folgenden Artikel gefunden...

Geschäftemacherei mit der Angst
Kommerzielle Anbieter verkaufen das Einfrieren von Nabelschnurblut als "biologische Lebensversicherung" für das neugeborene Kind
Das Nabelschnurblut für viel Geld einfrieren lassen? Privatdozent Dr. Walter Klockenbusch, Leiter der Geburtshilfe am UKM, rät davon ab.
Das Warten auf die bevorstehende Geburt eines Kindes ist für die meisten Eltern mit intensiven Gefühlen verbunden. Natürlich wünschen sie sich nichts sehnlicher, als dass die Geburt gut verläuft und das Kind gesund zur Welt kommt. Spezialisierte Firmen machen sich diese Emotionen zunutze und bieten an, das Nabelschnurblut des Kindes für eine später eventuell auftretende schwere Krankheit wie beispielsweise Leukämie bei Zirka minus 196 Grad Celsius einfrieren zu lassen. Die im Nabelschnurblut enthaltenen Stammzellen sollen im Erkrankungsfall therapeutisch eingesetzt werden und dem Kind unter Umständen das Leben retten. Stammzellen aus dem Nabelschnurblut sind nicht totipotent wie embryonale Stammzellen, die sich in jede andere Körperzelle ausdifferenzieren können. Sie sind zwar adulte, allerdings noch sehr junge Blutstammzellen. Inwiefern sie bei Erkrankungen des Blutes und des Herz-Kreislauf-Systems, beispielsweise nach einem Herzinfarkt, therapeutisch eingesetzt werden können, wird derzeit noch weiter erforscht.
"Machen wir uns nicht schuldig, wenn wir diese Möglichkeit nicht in Anspruch nehmen und das Kind später erkrankt?" fragen sich viele der werdenden Eltern. Andererseits stellen die ungefähr 2.200 Euro, die die Lagerung des Blutes über einen Zeitraum von 20 Jahren kostet, für die eine oder andere Familie eine nicht unbeträchtliche Summe dar. "Sie sollte besser in eine Ausbildungsversicherung investiert werden", rät Prof. Dr. Josef Vormoor. Er und seine Frau haben sich bei der Geburt ihres ersten Kindes dagegen entschieden, das Nabelschnurblut einlagern zu lassen. Der Leitende Oberarzt und stellvertretende Direktor der hiesigen Pädriatrischen Hämatologie und Onkologie forscht seit seiner Zeit als Post-doc an einer renommierten Klinik in Kanada Anfang der 90er-Jahre über Stammzelltherapie in der Onkologie. Anfang 2006 wird er die Leitung der Klinik für Pädiatrische Onkologie der Universität Newcastle übernehmen. Vormoor kennt die Angst der Eltern vor der Leukämie.
Rein statistisch gesehen ist das Erkrankungsrisiko für die Form der Leukämie, bei der zur Stabilisierung des Blutbildes nach einer hoch dosierten Chemotherapie Stammzellen transplantiert werden, ziemlich gering. "Die meisten Leukämien im Kindesalter haben auch ohne eine Transplantation eine Heilungschance von annähernd 80 Prozent", betont der Kinderonkologe. Und selbst wenn das Kind an solch einer Hochrisiko-Form des Blutkrebses erkranken sollte, würde man ihm aus zwei Gründen nicht die eigenen, sondern Stammzellen eines Geschwisterkindes oder einer fremden Person mit passenden Gewebemerkmalen transplantieren: Erstens besteht der Nutzen einer Stammzelltransplantation bei Patienten mit Leukämien wesentlich auf dem "Graft-versus-Leukaemia"(GvL)-Effekt: Die fremden Stammzellen halten die körpereigenen Leukämiezellen des Patienten immunologisch unter Kontrolle und hindern sie am Weiterwachsen. Dieser Effekt entfällt bei der autologen Stammzelltransplantation, also der Retransplantation von körpereigenen Zellen. Zweitens ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass bei bestimmten Arten der Leukämie eine Vorstufe der Krankheit bereits beim Fötus im Mutterleib existiert und man durch autologe Stammzelltransplantation deren Fortschreiten noch forcieren würde.
Für die meisten Transplantationen entnimmt man Stammzellen verwandter oder fremder Spender aus deren Knochenmark oder peripherem Blut. Nabelschnurblut wurde laut Pädiatrischem Register für Knochenmark- und Blutstammzelltransplantation in Deutschland zwischen 1992 und 2004 bei nur 1,5 Prozent aller bei Kindern durchgeführten Stammzelltransplantationen verwendet. Außer Hochrisikoleukämien, für die kein passender Knochenmarkspender gefunden werden konnte, stellen einige andere sehr seltene Erkrankungen des Blutes, des Stoffwechsel- und des Immunsystems bei Kindern anerkannte Indikationen für eine solche allogene Nabelschnurstammzelltransplantation dar. "Nabelschnurblut für die Therapie eines erkrankten Geschwisterkindes haben auch wir schon entnommen", berichtet Privatdozent Dr. Walter Klockenbusch, leitender Oberarzt der Geburtshilfe am UKM. Daneben sieht er wie Vormoor die ungerichtete altruistische Spende an eine öffentliche Nabelschnurblutbank für die Transplantation an eine unbekannte Person als sehr sinnvoll an. Vorteile des Einsatzes von Nabelschnurblut zur allogenen Stammzelltransplantation sind der große Spenderpool, die einfache, risikofreie Gewinnung, die geringe Durchseuchung des Neugeborenenblutes mit Viren und das im Vergleich zur Knochenmarktransplantation verhältnismäßig geringe "Graft-versus-Host" (GvH)-Risiko (Abstoßungsreaktion des Transplantates gegenüber dem Körper des Transplantierten). Außerdem ist das tiefgefrorene Nabelblut bereits typisiert und daher schnell verfügbar. "Ein Nachteil ist die geringe Anzahl der Stammzellen pro Nabelbluteinheit. Daher eignet sich die Transplantation fremden Nabelschnurbluts überwiegend für Kinder mit nicht mehr als 40 Kilogramm Körpergewicht", schränkt Vormoor ein. Nach der deutschen Rechtsprechung sind Stammzellen in diesem Fall jedoch zulassungspflichtige Arzneimittel. Für die Entnahme des Nabelschnurblutes sowie für Transport und Lagerung gelten strenge Auflagen, so dass nur bestimmte Krankenhäuser, die einem Netzwerk angehören, dazu berechtigt sind. Das UKM gehört bislang noch nicht dazu.
"Dass adulte Stammzellen aus der eigenen Nabelschnur in der Therapie von regenerativen Erkrankungen mehrere Jahrzehnte später eingesetzt werden könnten, ist nach heutigem Stand der Wissenschaft rein spekulativ", betont Vormoor. "Sicher ist, dass keine Pharmafirma Therapieverfahren entwickeln wird, die nur mit Stammzellen aus der Nabelschnur und nicht ebenso gut mit Knochenmarkstammzellen funktionieren. Denn dann müsste man nach der Entwicklung der Therapie erst einmal 30 bis 50 Jahre warten, bis genügend Patienten ihr Nabelschnurblut eingefroren und das Alter für die entsprechenden degenerativen Erkrankungen erreicht haben." Zudem könnten auch aus dem Blut des Erwachsenen sowie aus einer Reihe von Geweben, wie beispielsweise der Haut, adulte Stammzellen gewonnen werden. Fazit: Eine generelle Empfehlung zum Einlagern von Nabelschnurblut für eine spätere Eigennutzung kann nach derzeitigem wissenschaftlichen Stand nicht gegeben werden. Zu diesem Schluss kommen auch die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Knochenmark- und Blutstammzell-Transplantation (DAG-KBT) und einige andere Fachverbände.
Dass kommerzielle Firmen dafür werben, für eine eventuelle spätere Eigennutzung des Kindes das Nabelschnurblut tiefzugefrieren, ist im Wesentlichen Geschäftemacherei. "Die verdienen viel Geld damit und sonst nichts", ärgert sich Klockenbusch. Der Gynäkologe weiß genau, wie empfänglich eine Schwangere für das "schlechte Gewissen" ist, das diese Firmen ihr einreden wollen für den Fall, dass sie auf diese "biologische Lebensversicherung" für ihr Kind verzichtet.

Danke Kirsten!Damit sollten beinah alle Fragen beantwortet sein.LG

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