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NEUgierig-wie wird es mit Baby sein??

Hallo an alle !
also ich bin jetzt 27. ssw, soweit ist alles okay, ich bin glücklich und zurfrieden, zumal ich vor 2 jahren eine Fehlgeburt hatte in 2o . SSW.
Jetzt frage ich mich : wie wird das wohl plötzlich mit Baby sein??
Ich gehe seit 13 Jahen vollzeit arbeiten als Arzthelferin....war voll ausgelastet....
man hört ja immer so die Geschichten von anderen Muttis , die kind oder kinder haben, die sagen : " boah das ist ganz schön stressig....usw., hör mal gut zu, da hörst du was auf Dich zukommt....von wegen die Nächte,,,anstrengende babys, stillen usw. usw...
also mein Job ist auch stressig. sehr stressig sogar. viel Verantwortung, viele Sachen auf einmal erledigen, Wochenenddienste usw.....nebenbei muss man den Haushalt machen, meist am WE denn unter der woche bin ich vor 18:30 nicht zuhause....
ich denke man kann den Job nicht mit Mutter sein vergleichen, denn beim Mutter sein , kommen ja ganz andere Sachen hinzu...dafür fallen andere weg....ich möchte erst mal ein Jahr Elternzeit nehmen und danach mal sehen.....Bin echt Neugierig .....wie alles wird.
Wie ist das denn bei EUch??
bzw. die die schon kinder haben , und vorher arbeiten gegangen sind....wie ist das ??
bin auf Eure Antworten gespannt.
Viele Grüsse [:-}
Bisherige Antworten

NEUgierig-wie wird es mit Baby sein??

Hallöchen,

also mir geht es genau so mit der Neugier :-X , aber das schöne ist, dass es nur noch ein paar Wochen sind und wir es dann wissen [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} [:-} Also ich werde auch das erste Jahr Zuhause, danach muss ich leider noch eine Ausbildung machen, dass habe ich nämlich leider noch nicht geschafft, aber ich werde weiterhin, auch im ersten Jahr stundenweise in meinem alten Büro arbeit, mache das auch momentan auf selbstständiger Basis was mir sehr sehr gut gefällt, aber eine Ausbildung in diesem Bereich will ich auf jeden Fall noch machen.

Tja, und der Alltag so mit Baby :-X Mal sehen, schön finde ich, dass es dann nur noch, also in meinem Fall, noch genau vier Wochen bis Weihnachten sind, dann ist mein Freund auch ein wenig Zuhause und man macht eh etwas mehr mit der Familie. Ich freue mich schon riesg jeden morgen und abend warm eingemummelt mit meinem Fratz und meinem Hundi ab in den Wald zu wandern und schön spazieren zu gehen, sowieso, ich mag diese Jahreszeit im sehr gerne und freue mich umsomehr mich dann mit meinem kleinen mann auf die Couch zu gammeln :BRAVO: :BRAVO: :BRAVO: :BRAVO:

Ach....ich könnt soviel schreiben :-P

Liebe Grüße... Steffi

Bla bla bla bla bla....

.....da wird dir noch soooo viel erzählt werden ;-)
Also Fakt ist erstmal, es gibt da plötzlich einen kleinen Zwerg, der dir wichtiger ist, als das eigene Leben.
So, es ändert sich selbstverständlich dein Tagesablauf, ABER du alleine bestimmst wie doll er sich ändert.
Will heißen, man ist nicht so flexibel wie ohne Kind. Stets musste schauen haste alles dabei.
Aber, wenn man einigermaßen organisiert ist, dann spielt sich das schnell ein und man gewöhnt sich dran.
Die Arbeit....
Nun ja, ich fand es einfach mal gut raus zu sein und nur zu Hause zu sitzen.
Mein Tagesablauf :
05:00 Uhr...Jule quakt, kriegt ne Pulle pennt bis 09:00 Uhr
09:00 Uhr... Aufstehen, Kind aus den Federn und sauber machen, Rollstubenwagen mit ins Bad, Duschen , fertig machen
10:00 Uhr... Einkaufen fahren, Haushalt
11:00 Uhr....Jule wird dauerbespielt
12:00-15:00 Uhr....wir halten Siesta
15:00 .... Mit Freunden verabreden und Klönschnack halten
18:00 Uhr... Kind bettfertig machen, Papa kommt heim und will seine Tochter für sich haben.
18:30-20:00 Uhr....ich habe Freizeit gehe zum Sport.
20:00-21:00 Uhr Kuschelstunde mit Jule, Papa und Mama
21:00-05:00 Uhr .... alle machen heija.
Zu 90 Prozent sahen unsere Tage so aus.
Oft wurde auch der Klönschnack schon auf morgens gelegt.
Also ich fand das erste Jahr total super relaxt, nun war Jule aber auch ein super pflegeleichtes Kind.
Jeder macht sich denke ich seinen Stress auch selbst.
Viele jammern, oh der Haushalt...
Mensch, lass den Haushalt Haushalt sein und habe Spaß mit deinem Kind und geniesse die Ruhe von stressigen Berufsalltag.
Das zweite Jahr wenn sie erstmal Laufen können und mehr fordern kann noch stressig genug werden.
Ich persönlich bin der Meinung das die schlimmste Umstellung eben ist, dass man plötzlich zu Hause sitzt.
Im Beruf bekommst du Annerkennung und Wertschätzung und das über viele Jahr...bei mir waren es 17 Jahre.
Etwas was dir dein Mann oder dein Kind oder deine Freunde eben nicht geben können.
Manchmal saß ich abends auf der Couch und habe mir gedacht...und...wat haste den ganzen Tag gemacht ....
Ich ganz persönlich habe mich mit nur einem Kind und Hauhalt unterfordert und nicht ausgelastet gefühlt und ich war froh als ich nebenher wieder arbeiten gehen konnte.
Oft war es so, wenn mein Mann freudestrahlend mit Vorfreude auf seine Tochter nach Hause kam und mich fragte :" Na Schatz, wie war dein Tag !"
Dann habe ich ihn nur angepflaumt und pampig geantwortet :" Na wie soll der schon gewesen sein...immer das gleiche :DEVIL: !"
Ich war teilweise richtig neidisch das er arbeiten gehen konnte und ich hockte zu Hause.
Dann aber wieder gab es Tage, die habe ich genossen. Mit Freunden in den Stadtpark, alle Kids auf der Decke, Käffchen und Kuchen...ach einfach herrlich.
Es ist alles auf Zeit und man sollte versuchen die Zeit zu geniessen.
Natürlich stellt sich alles um, aber man selbst ist verantwortlich wie stark.
Was mir uns meinem Mann immer wichtig war ist, dass wir nicht nur Eltern, sondern auch Ehepaar und Liebespaar bleiben.
Will heißen, wir haben früh schon Oma und Opa eingebunden und haben uns unsere Auszeiten gegönnt.
Jule hat dann bei Oma und Opa geschlafen und wir konnten auf Piste gehen.
Wir haben uns Abende mit Freunden gegönnt zum Bowling, Kino oder einfach nur Essen gehen.
Das war uns immer unheimlich wichtig.
Auch wenn Jule dann bei Oma und Opa war, gab es auch mal Sonntags Frühstück im Bett und kuscheln bis Mittags, bis wir sie wieder abholen mussten.
Das war für mich immer wichtig, dass wir auch Zeit für uns behalten.
Ich kann mich aber noch gut erinnern, wie ich mir damals die gleichen Gedanken machte wie du.
Alles in allem lösen sich viele Gedanken in Luft auf und wenn du bzw. ihr euren Schuh fahrt wo ihr am besten mit klar kommt, dann läuft sich alles schon zu recht, glaub mir !
Nur weil man ein Kind hat muss man nicht zur Glucke mutieren und es muss sich alles nur noch ums Kind drehen.
Man lebt MIT seinem Kind und nicht nur FÜR sein Kind ;-)
Ausgeglichene Eltern sind das beste fürs Kind.
Aber eines ist gewiss.....ein Kind ist das schönste auf der Welt
[:-}
LG
alex und Jule *05.08.2004
Lilypie - Personal picture Lilypie

das kann ich nur unterschreiben - war/ist bei uns genauso :) GGLG von

NEUgierig-wie wird es mit Baby sein??

Hallo,
ich bin auch Arzthelferin und habe vor der Geburt meiner ersten Tochter vollzeit gearbeitet, jetzt nur noch 400 € Job. Also meine Erfahrung ist, dass es natürlich eine riesige Umstellung ist und ich persönlich fand zumindest die ersten Wochen, bis man einen einigermaßen Rhythmus hatte, sehr anstrengend. Der Schlafentzug ist nicht zu unterschätzen... Aber das hatte sich relativ schnell eingespielt und dann war es meistens nur schön. Man kann Muttersein und Job echt nicht vergleichen, fest steht aber, dass der Lohn der Mutter 1000 mal schöner ist... :IN LOVE: Freu Dich einfach drauf und lass Dir nicht zu viel erzählen ;-)
lG Nicole
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