Liebe Bettina! :-)

Das ist in Ordnung, dass du über deine Gefühle hier sprichst :OK: , auch wenn es sich einwenig jammerisch anhört ;-) Ich kann dich sehr gut verstehen, weil ich in meine Stadt neu bin und noch keine Freundinnen habe. Also, ein paar Bekannte schon, aber mit denen kann ich unmöglich über meine Schwangerschaftprobleme reden. Deswegen hänge ich oft auf 9monate-seiten und freue mich über zahlreiche Beiträge... auch von dir :ROSE: Das hilft mir unglaublich! Ihr seid unbekannterweise zu meinen besten Freundinen geworden! :-*

Ich hatte eine FG und deswegen bin jetzt noch (10+2) zurückhaltend, wenn es um Beitrag verfassen geht. :-[

Aber an diesem Mi habe ich US-Termin und wenn dann alles gut geht, dann werden wir uns öfter unterhalten :-) ... wenn ihr natürlich hier für mich ein plätzchen habt?!

Viele liebe Grüsse,

:IN LOVE: toopizza

Hallo Bettina...

Ich hab vorsichthalber mal durch geguckt und festgestellt,das ich recht oft auf Deine Postings geantwortet habe.... :THUMBS UP:

Ach weißt Du, ich schreib zb. lieber ,wenn jemand hier etwas zu erzählen hat...Ich bring nicht so gerne Beirtäge hier rein ... ;-)

Ich versuche zu antworten,tu das aber auch nur dort, wo es mich "interessiert"...bei anderen Beiträgen halte ich mich lieber eher zurück ....mit meiner Meinung,weil ich keine Lust auf zankereien habe... :STOP:

Und davon hatten wir hier ja schon ein paar... %)

Also,von mir bekommst Du weiterhin antworten...

Sei lieb gegrüßt

die Alex mit 3 Mädchen und Würmchen 14+5 SSW [:-} :IN LOVE: [:-}

huhu bettina,
oje - das war aber keine böse absicht, ganz ehrlich nicht. habe nur momentan gar nicht viel zeit über tag und bin dann auch recht kurz angebunden hier. gelesen hab ich es, aber dann auch immer nur kurz was in den betreff schreiben ist auf dauer auch blöd :-[ :-[
aber ich kann dich verstehen, dass es dich ärgert - würde es mich auch!!!
nichts desto trotz freut es mich, dass bei dir alles in ordnung war :THUMBS UP: ich hoffe, dass ich am mittwoch ähnlich gutes verkünden kann - endlich sind die 5 wochen rum und das "über-bauch-geschalle" geht endlich los!
GGLG von bibs

halt gefreut, gestern tolle nachrichten hier verkünden zu dürfen [:-}

wie auch schon die erste Posting-Antworterin( sorry weiss grad den nick nicht ) seid ihr meine Freunde geworden, wo ich was zu erzählen hab

Mir gefällts hier sehr gut und ihr seid alle echt spitzenmässig :BRAVO: :THUMBS UP: :ROSE: :BRAVO:

Möchte doch nur meine Freude verteilen, wie alle hier eben auch und klar wartet man dann auf Antworten, die mit mir sich dann freuen.

(da ich ja so keinen hab) ;-)

DANKE nochmal, das ihr so toll geantwortet habt und nicht böse seid :ROSE:

Gute Nacht

Bettina

huhu bettina,
das soll auch weiterhin so bleiben, dass man hier alles niederschreiben soll/darf! grad wenn man im freundeskreis da nicht soooo auf verständnis trifft. bei mir ist's eher umgekehrt, ich werde ständig drauf angesprochen und das nervt dann manchmal auch, weil man ja auch gerne über andere themen sprechen möchte und nicht nur ausschließlich über die schwangerschaft... :-[ kann also auch anders nervig sein :-[
GGLG von bibs, die jetzt wohl dann auch mal ins bett geht...

hallo bettina,
ich antworte eigentlich nie auf diese freudenpostings, die kommen, wenn man/frau beim fa waren (auch nich auf die daumendrückpostings).
da ich fa termine nur selten wahrnehme und us für mich kein thema ist, kann ich die freude, die andere haben, wenn sie durch andere (den fa) bestätigt bekommen, das alles in ordnung ist, nicht teilen.
klar finde ich es schön, wenn es dir gut geht, aber ich möchte dich nicht auch noch durch ein posting ermuntern, dich noch mehr auf ärzte zu verlassen als schon bisher. dass betrifft jetzt nicht nur dich, es scheint generell so zu sein, dass die meisten frauen ihren körpern hier nicht mehr zu vertrauen scheinen, und deshalb ständig auf rückmeldung vom us/arzt angewiesen sind um sich wohl zu fühlen und die schwangerschaft mal wieder ein paar tage genießen zu können.
ich finde das traurig.
ich wünsche dir/euch, dass es dennoch eine schöne schwangerschaft für dich/euch ist.
lg andea

Liebe Andea,

ich meine schon mal gelesen zu haben, dass Du vom US nichts hälst, aber Du hast, wenn ich das richtig erinnere auch schon Kinder. Auch zu Ärzten hast Du Dich schon mal geäußert.

Ich glaube nicht, dass es sich darauf beschränken lässt, dass wir anderen kein Körperfeeling oder davon zu wenig hätten und wir uns zu sehr auf Ärzte verließen.

Beim US geht es ja weniger darum, was der Arzt sagt, als das was wir dabei sehen können. Wir können unseren Wurm sehen: Wie das Herz klopft, wie es sich bewegt, wie die Nabelschnur pulsiert.

Das gibt vor allem Vertrauen in das, was man jedenfalls in der ersten Schwangerschaft erst relativ spät spüren kann, weil es für die "Erstgebährenden" vorher noch nicht als solches zu identifizieren ist.

Und es wird ja auch immer wieder gesagt, dass man das Würmchen in Folgeschwangerschaften schon früher spürt, weil man dann weiß, worauf man achten muss.

So zum ersten: Körperfeeling entwickelt und erlernt man. Was vollkommen unbekannt ist, kann man erst wesentlich später identifizieren. Das ist mehr als normal.

Und so zum zweiten: Abgesehen von der Ausprägung des höchstpersönlichen Körperfeelings gibt es eine Vielzahl von Gründen, die das Vertrauen in das Körperfeeling stören, ohne dass es gleich als krankhaft zu bezeichnen wäre.

Es fängt an mit Lebensumständen, die rein gar nichts mit der Schwangerschaft zu tun haben, die aber das Vertrauen darein reduziert haben, dass etwas glücklich und schön ausgeht. Weiter geht es mit Ängsten, die aus Fehlgeburten oder langen Wartezeiten auf eine erste Schwangerschaft resultieren.

Es ist in Ordnung, dass Du Ärzte offensichtlich mit einer gewissen Skepsis betrachtest; es ist schön für Dich, dass Du bereits gesunde Kinder hast und es Dir reicht auf Deinen Körper zu vertrauen.

Ich finde es aber relativ abschätzig und auch intollerant, Frauen, denen, aus welchen Gründen auch immer, das bei Dir offensichtlich überzeugte Vertrauen in Deinen Körper nicht so weit gelingt, mangelndes Körperfeeling zuzuschreiben und ihnen "Arzthörigkeit" zu unterstellen, obwohl die US-Untersuchungen nicht mehr oder weniger bringen, als die teilweise Angst zu unterbinden, dass Würmchen könnte nicht mehr leben oder ähnliches.

Auch ich gehöre zu denen, die sich noch nicht zu ihren Arztterminen geäußert haben und diese auch nicht kommentiert haben. Sie haben aber mein vollstes Verständnis, wenn sie die brauchen, wie ich sie derzeit noch brauche. Ich hoffe, es wird bei mir mit meinen Ängsten besser, wenn das Würmchen groß genug ist, dass ich es sicher spüre; im Moment bin ich erst soweit zu glauben, es zu spüren.

Sorry, das musste mal gesagt werden.

Claudia mit Theresia (18+5)

hallo claudia,
ich meinte das mit dem eingeschränkten körpergefühl/vertrauen keinesfalls abschätzig (noch unterstelle ich jemandem hörigkeit einer anderen person gegenüber).
das es viele gründe gibt, warum man seinen gefühlen und instinkten keinen glauben mehr schenkt, glaube ich wohl und das keinesfalls jemand, der angst z.B. in der schwangerschaft selbst schuld daran ist, ist für mich schon klar.
ich sehe es eher als gesellschaftliches problem, dass durch unsere informationsgesellschaft an größe immer noch zulegt.
da ich selber schon eine fehlgeburt von zwillingen hinter mir habe und auch eine schwangerschaft in der ich eines von zwei babies verloren habe, kenne ich sehr wohl auch die angsterfüllte seite von einer schwangerschaft.
ich kann diese ängste auch verstehen, denke aber, dass es keinen sinn hat, jetzt nur von einem arztbesuch zum anderen zu leben.
weder will durch ein antwortposting auf fa oder us postings noch mehr dazu ermutigen, dass dies der einzige richtige weg ist, seine schwangerschaftsängste zu überwinden;
noch sehe ich einen sinn darin, die freude, die in solchen postings oftmals ausgedrückt wird zu dämpfen, indem ich da jedes mal meinen "contra-us-senf" dazu gebe. da tipp ich lieber dann gar nix.
aber wenn es die situation zulässt, finde ich es dennoch wichtig, auch auf die andere seite der medaille hinzuweisen (z.b. das eben us auch nicht ohne nebenwirkungen ist).
lg andea (ich hoffe, dass hier jeder den für sich richtigen weg findet)

Hallo Andea,

mit der Informationsgesellschaft gebe ich Dir vollkommen Recht. Es geht vieles viel zu weit.

Und ich habe lange genug Säuglings-Ersternährungsberatung gemacht, um Dir zuzustimmen, dass da ganz viel Körpervertrauen verloren gegangen ist. Ich denke aber auch, dass das teilweise daran liegt, dass der früher ganz normale Informationsfluss - ob der nun 100% richtig war, mag dahingestellt sein - von der Mutter auf die Tochter nur noch eingeschränkt stattfindet. Aber das heißt ja nicht, dass wir hier nicht auch wieder hinzulernen.

Ich stimme Dir auch noch zu, dass es nicht richtig sein kann, dass wir 9 1/2 Monate von Arzttermin zu Arzttermin leben. Ich hoffe wir tun das alle nicht.

Umgekehrt stimme ich Dir nur eingeschränkt zu, dass durch das US eine schwerere Gefährdung ausgeht - damit meine ich nicht, dass das US gar keine Auswirkungen hat. Ich denke, wir setzen uns Tag für Tag im ganz normalen Leben wesentlich größeren Nebenwirkungen aus, als ausgerechnet dem US.

Und wo ich einfach ein bisschen giftig geworden bin: Ich glaube, dass die US-Bilder - also das was wir dann sehen - auch dazu beitragen können, unseren Körper neu, wieder, weiter (etc.) kennenzulernen und zu vertrauen.

Mir geht es z.B. nach jeder Untersuchung erstmal Wochen ganz gut. Aber irgendwann schleichen sich die verschiedenst begründeten Ängste wieder ein, obwohl ich meine Kleine meine zu spüren. Ich beginne dann mir regelrecht einzureden, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. Eine Woche später spaddelt die Kleine wieder kräftig gegen den US-Kopf.

Last but not least: Das erste große US war für uns grds. sehr beeindruckend zumal es 3D-Bilder gab. Danach war ich in der Humangenetik, wo eigentlich alle nicht wußten warum. Ich habe dann auch nochmal im Gesetz nachgeguckt, als ich den Termin für die Feindiagnostik bekam. => Kurz zusammengefasst, der wird so gelegt, dass er noch vor Ablauf der Frist für medizinisch indizierte Abbrüche gelegt ist.

Das geht mir dann doch sehr weit in Richtung "Euthanasie".

Für uns war eigentlich schon vorher klar, dass wir keine Fruchtwasseruntersuchung machen und das FeinUS, weil es sehr beeindruckend ist und man über die Organkontrolle letzten Endes rechtzeitig im Sinne von behandlungsfähig Stoffwechselerkrankungen erkennen kann.

Vielleicht nähert das doch noch mal die unterschiedlichen Positionen an.

Claudia mit Theresia (18+6) ;-)