Guten Morgen, Mala,

ich werd mal antworten (und dabei bestimmt Katja bissle beruhigen, dass ich auch einen zeitweiligen Terrorzwerg daheim habe... *g*):

1. Schlafen
Wo schlafen eure Mäuse? Noch hinter Gittern? Alleine im Zimmer? Bei geschlossener Türe? Wie und wann werden sie wach? Mittagsschlaf?

Jonathan schläft alleine in seinem Zimmer, klettert schon lange übers Gitter, drum haben wir vor ein paar Tagen ein paar Stäbe rausgemacht - ist ja eh wurscht.

Meist schläft er bei geschlossener Türe, zur Zeit veranstaltet er abends und ein Mal nachts einen Riesenterz, weil er aufstehen will, zu seiner Schwester, zu uns ins Bett, wir uns zu ihm setzen sollen, ich ihm was singen - sch... egal, Hauptsach, nicht schlafen. Wir haben an seiner Tür ein Treppengitter, weil die Treppe direkt daneben liegt...

Bedingt durch seinen "Terror" nachts schläft er morgens grad meistens, bis ich ihn um sieben wecke. Bislang war es aber so, dass er so zwischen sechs und sieben aufgewacht ist und nach seiner Schwester gerufen hat, die ihm dann das Gitter aufmacht.

Grundsätzlich macht er mittags noch einen Mittagsschlaf von zwei Stunden. "Terrorbedingt" fällt der zur Zeit ab und zu aus, er spielt dann mit seiner Schwester in deren Zimmer.

Möglicherweise ist der "Terror" babybedingt, hat aber schon vor Pauls Geburt angefangen... Wir versuchen grad, das Ganze mit viel Verständnis in den Griff zu kriegen, auch wenn Jonathan sogar meinen Mann inzwischen ab und zu auf die Palme bringt (und das will was heißen).
2. Sauberkeits"erziehung"
Läuft da etwas bei euch mit Lenkung oder überlasst ihr das den Kleinen völlig selbst?

Da geht bei uns noch nichts - Jonathan will zwar oft aufs Klo, aber es "kommt nix". Ich überlass ihm das selbst - bei Lucia ging es ganz plötzlich von selbst und sie war von einem Tag auf den anderen mit zweieinhalb komplett trocken.

Jonathan sagt aber, wenn er "groß" gemacht hat, so dass wir die Windel gleich wechseln können - und macht da in der Regel auch bereitwillig mit.

3. Sprache
Wie deutlich formulieren eure Kleinen ihre Wünsche?

Sehr deutlich, auch wenn er noch keine schönen Sätze formulieren kann. Die Familie versteht ihn problemlos.
4. Trotzphase
schon dabei? Auf einer Skala 1-10 ..wenns geht ...

Die Phasen, in denen er trotzig ist, sind heftig. Ich würd sagen, 7 auf der Skala. Aber vielleicht belehrt er mich auch eines Besseren und wir müssen unsere Skala auf 20 oder so ausweiten... *g*
5. Wird gestillt? Wie öffentlich falls ja?

Jonathan nicht mehr... *g*
6. Süssigkeiten? Wie viel und was?

Wenn's nach den Kindern ginge, ständig... *g* Ich gebe zu, dass ich "Bibaba" (Gummibärle) auch mal als Bestechungsmittel benutze (Scheiß Süßigkeitenpädagogik), wenn ich ein Riesentheater z.B. in der Öffentlichkeit vermeiden will... *g*

Hier gibt's auch oft die kleinen Gummibärletüten oder mal einen (Aldi-)Kinderriegel oder so. Kaufen muss ich selten was, die Geschenke von Oma und Co. werden konfisziert bzw. rationiert, das reicht vollkommen aus... ;-)Nutella gibt's hier nur am Wochenende ab und zu ("Mama, ist heut Kindergarten oder krieg ich ein Nutellabrot?")

LG, Alex

Hier meine Antworten:

1. Schlafen:

Tom schläft alleine in seinem Zimmer. Er schläft in seinem Gitterbett MIT Stäben. Beim Einschlafen ist die Tür zu, nachts wenn wir ins Bett gehen mach ich sie auf. Mittags ist sie permanent zu.

Er wacht meistens fröhlich auf, singend oder erzählend und wenn es ihm reicht ruft er laut : "Mama, komm!" oft noch mit "Tom ist fertig mit schlafen"

2. Sauberkeitserziehung:

Tom braucht zu Hause keine Windel mehr, weil er zuverlässig selbst aufs Töpfchen geht, voraus gesetzt er läuft unten rum nackt, weil Hosen runter ziehen und rauf geht noch nicht. Das ist erst seit einer Woche so und ich muss zugeben dass ich oft zu faul bin ihm daheim extra die Windel runter zu machen und dann wenn wir gehen wieder anzuziehen, aber früh nach dem aufstehen und abends vorm schlafen machen wir es so.

Draußen ist es mir einfach noch zu anstrengend und unzuverlässig. Wenn wir nur in den Garten gehen oder auf den Spielplatz vorm Haus, gehen wir auch mal ohne Windel und dann sagt er wenn er muss und macht dann super in hohen Bogen ohne Hilfe in den Busch (nur Hose muss ich rauf und runter ziehen).

Ich hab Tom überhaupt nicht gedrängt, hab eh noch nicht damit gerechnet, aber wenn er daheim nackt läuft und das macht er liebend gern, dann sage ich schon immer bestimmt "wenn Du musst, dann mach ins Töpfchen." Klappt seit einer Woche, vorher hat er es einfach egal wo laufen lassen.

Es stört ihn aber auch nicht die Windel zu tragen.

3. Tom redet sehr viel und deutlich. Er formuliert eigentlich alles "Tom hat Hunger" "Tom was trinken" "da juckts" "Mama müde, Heia gehen" "schaukeln!!!" "Spielplatz gehen" "Papa anrufen".... wenn er allerdings wütend ist oder etwas nicht klappt, dann wird auch einfach mal nur geweint oder geschimpft.

4. Trotzphase:

Ich dachte eigentlich wir hätten das schlimmste hinter uns und ich empfinde es als viel leichter seit er sprechen kann und sagt was er will, er hört auch gut zu lässt sich was erklären oder verhandelt mit mir.... kann allerdings auch sein, dass das Schlimmste erst noch kommt?!

Ich würde auf der Skala 4 wählen.

5. Stillen: Nein

6. Süßigkeiten:

Meistens Gummibärchen, Smarties, Kekse, Eis.

Es gilt die Regel nach dem Mittag und Abendessen (Vorausetzung ist dass er eine passende Menge ißt und ordentlich ißt UND sein Glas austrinkt), dann sind es in der Regel 2 Gummibärchen und 2 Smarties.

Zwischendrin gilt die Regel, erst ein Stück Obst, dann eine Süßigkeit.

Gott sei Dank ist das ständige jammern weg und die Regeln sind verinnerlicht.

Eis gibt es im Sommer auch nachmittags mal zwischendrin und wenn ein anderes Kind am Spielplatz oder zu Besuch etwas auspackt, dann darf er auch zulangen.

LG, Johanna mit Tom.

1. Schlafen

Lenja schläft im eigenen Zimmer, im vorne offenen Gitterbett. Wir haben das Stokke Sleepi, da wird ja das ganze Seitenteil rausgenommen, nicht nur ein paar Sprossen. Hatte zuerst Bedenken, dass ich dann 100 mal hoch muß und sie wieder reinlegen, aber zum Glück bleibt sie drin. Ab und an finde ich morgens mal ein Spielzeug oder ein Buch im Bett, das definitiv abends noch nicht drin war :-) . Aber solange sie sich selber wieder ins Bett legt...Bei uns ist abends gegen 20.15 Uhr Zapfenstreich. meist dauert es dann noch 15-30 min bis oben wirklich Ruhe ist. Solange singt oder brabbelt Lenja friedlich vor sich hin

Lenja schläft morgens bis ca. 8.00 Uhr, mittags macht sie noch 2 Std. Mittagsschlaf (länger, wenn ich sie ließe - ich wecke sie nach 2, max 2,5 Std)

2. Sauberkeits"erziehung"

Lenja hat noch durchgängig eine Windel, ich setzte sie aber morgens und abends sowie vor und nach dem Mittagsschlaf aufs Klo - in der Regel macht sie dann Pipi. Ihr großes Geschäft sagt sie an, aber noch reicht die Vorlaufzeit nicht, um sie aufs Klo zu bringen. Außerdem sagt sie ganz eindeutig, dass sie kein "A-a" ins Klo machen will. Deshalb lass ich es gut sein, so wie es ist.

3. Sprache

Sehr deutlich! Sprachlich ist Lenja echt weit. Sie spricht komplette Sätze, baut auch schon Nebensätze ein. Allerdings ist sie bei "Fremden" (die gar nicht sooo fremd sein müssen) sehr zurückhaltend und sagt erst mal gar nichts. Zu Haus schwätzt sie in einer Tour...

4. Trotzphase

Naja, so "richtige" Anfälle mit Schreien und Auf-den-Boden-werfen hatten wir bisher noch nicht. Lenja versucht es eher mit ihrem sprachlichen Geschick, mich "rumzukriegen". Allerdings gibt es Phasen, da könnte ich ausrasten, weil sie absolut nicht gehorcht. Würde mal sagen 3.

5. Wird gestillt? Wie öffentlich falls ja?

Lenja hat sich Anfang April abgestillt.

6. Süssigkeiten? Wie viel und was?

Eher wenig. Nach dem Mittagsschlaf gibt es einen Obstteller und dazu 2 oder 3 Mini(butter) kekse. Wobei Lenja in der Regel erst das Obst isst und dann zum Keks greift...Alle paar Tage fragt Lenja nach einem "Soggelade-Ei". Ich habe mich nach Ostern noch mit reduzierten Mini-Lindt-Eiern eingedeckt. Davon gibt es dann eines. Das Fragen nach Süßigkeiten kam aber erst auf, als Lenja Scharlach hatte und ich sie mit eben diesen Schokolade-Eiern bestochen habe, damit sie ihr Antibiotikum schluckt...Nun war sie völlig erstaunt, als ich ihr gestern ein Milka-Herzchen gegeben habe. Verblüfft meinte sie "Schmeckt wie Soggelade-Ei?!" :-) Jaaa, bisher kannte Lenja Schoki nur in Form von Ostereiern :-D Einmal in der Woche essen wir bei meiner Mutter. Dort gibt es dann auch Nachtisch (Eis, Pudding, Quarkspeise) - für Lenja das Highlight.

LG und Gute Nacht

hannafelix mit Lenja und Bauchzwerg 8+5 (und ständig :-! )

1. Schlafen
Wo schlafen eure Mäuse? Noch hinter Gittern? Alleine im Zimmer? Bei geschlossener Türe? Wie und wann werden sie wach? Mittagsschlaf?

von 19:30 -6:00 uhr (meist) durch, mittags von 12:30-15:00 +/- im Gitterbett, wobei die stäbe auf dem schrank liegen und nur als sanktion dort runter geholt werden. Er teilt sich ein zimmer mit Janne
2. Sauberkeits"erziehung"
Läuft da etwas bei euch mit Lenkung oder überlasst ihr das den Kleinen völlig selbst?

Manchmal klappt das große geschäft, manchmal nicht, ich erzwinge auch nichts. Janne ist erst mit 3 3/4 trocken geworden....
3. Sprache
Wie deutlich formulieren eure Kleinen ihre Wünsche?

Wir verstehen ihn, außenstehende eher weniger, wenn es garnicht geht, dann zeigt er was er will, oder Janne übersetzt...
4. Trotzphase
schon dabei? Auf einer Skala 1-10 ..wenns geht ...

Der richtige Trotz hält sich echt in grenzen, würd mal so sagen, dass es ne 3 ist
5. Wird gestillt? Wie öffentlich falls ja?

NÖ
6. Süssigkeiten? Wie viel und was?

Da ich selber öfter mal naschen muss, dürfen die Jungs auch was haben, Gummibärchen uns eis stehen ganz oben auf der nahrungsmittelpyramide wenn ich sie lassen würde... :-)