Ich bin 30 Jahre jung, bin jetzt nach der ersten ICSI erfolgreich schwanger. Bin heute 5 + 1. Meinen ersten Ultraschall hab ich am Freitag. Ich glaub ich hab 8 SST gemacht und es noch immer nicht geglaubt. Am Anfang wurden auch HCG Kontrollen gemacht, die sich so verhalten haben, wie sie sollten (also immer verdoppelt und so).
Ja jetzt hibbel ich dem Freitag entgegen und hoff, das man schon die Fruchthülle sehen kann. Ich wurde sofort in Krankenstand geschickt, da wir auf unserer Station immer sehr schwer heben und viel mit psychisch Kranken zu tun haben. Ich wurde dieses Jahr nicht erst einmal in den Bauch getreten oder geschlagen oder angespuckt - BERUFSRISIKO *rolleyes*
Was mir jetzt aber Sorgen macht, sind die negativen Kommentare der Gynärzte. Einerseits so, ja herzlichen Glückwunsch, andererseits, aber freuen sie sich nicht zu früh, weil 50 Prozent der Embryos gehen eh noch ab pffffffff.
Wie soll man da positiv denken? Und sich freuen? Jetzt sitz ich hier ängstlich zuhause, mir fällt die Decke auf dem Kopf und bei jedem Zwicken und Zwacken lauf ich aufs Klo, weil ich Angst habe, das ich eine Blutung bekomme. Man riet mir auch an, nicht mehr als 2 - 5 Kilo zu heben. Ich hab ein ziehen in der Eierstockgegend und manchmal ganz leichte Krämpfe in der Gebärmuttergegend, wenn ich lange sitze oder stehe und immer das Gefühl, als ob die Mens kommt.
Bin einfach so verunsichert, ist es wirklich so häufig nach ICSI das Fehlgeburten auftreten?
Die ICSI, also die Punktion der Eier, war bei mir seeeehr schmerzhaft, da ich anatomisch ein bisschen unmöglich gebaut bin und ich hab mich so gefreut, das es gleich geklappt hat, aber die Freude hat man mir wieder genommen!
Sorry fürs Sudern ;)!
Euch allen eine schöne Kugelzeit!
lg