Hallo Ihr Lieben!
Wollte mich mal wieder von der Front melden. Habe sehr viel zu tun, da - ich habe es bereits m FEb/März gepostet - mein Vater an Krebs erkrankt ist. Entgegen der guten Prognose ist er nun entlassen worden - man kann nichts mehr für ihn tun. Meine Gefühle tanzen mit mir Samba, glücklich darüber, zwei gesunde und wundervolle Kinder zu haben, und Trauer, weil ich Abschied nehmen muß. Mit den Eltern geht irgendwie auch ein Teil Kindheit. Ich habe Angst vor dem, was in den nächsten Wochen vor uns liegt...
Schön dabei ist, dass mein Vater noch Mathis kennenlernen durfte, sind so oft wie möglich da (wenn meine Tochter in der Schule ist, für sie wäre der Verfall ihres Opas ein Schock, mal gucken, wann wir nochma gemeinsam mit ihr hinfahren). Wie es mit Mathi wird, wird sich zeigen. Mit der Hebi habe ich besprochen, dass es ihm nciht schadet, solange ich mich "gut" dabei fühle (wenn man es ind er Situation sagen kann). Ich denke, sie hat recht, in vielen Kulturen begleitet die Familie Sterbende, da gehört es ein Stück mehr dazu.
Zum Glück wächst und gedeiht mein Zwerg, habe ein kleines Michelin-Männchen - 6200gr bei 7+2 :)
Danke fürs Lesen, viele Grüße, HEnrike