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Hallo,
die letzte Woche war seit der Schockdiagnose Hydrocephalus das reinste Gefühlschaos. Mein Mann und ich mussten dies erst einmal verdauen, alle "was passiert, wenn-Fälle" durchspielen, uns über das Krankheitsbild informieren und ganz ganz viel reden. Zudem kommt noch der Untersuchungsmarathon, ich renne von einem Arzt zum nächsten. Heute hatte ich wieder eine Verlaufskontrolle in meiner "ursprünglichen" Entbindungsklinik. Der US ergab, dass die Ventrikelerweiterung sich nicht verschlimmert hat, sondern konstant geblieben ist. Der Oberarzt war sehr nett und verständnisvoll und hat noch einmal in der Uniklinik für mich angerufen. Ich sollte eigentlich gestern meine Ergebnisse von der Nabelschnurpunktion bekommen, doch diese werden wohl nicht vor Freitag vorliegen... Grummel, grummel. Anschließend wurde noch einmal ein CTG gemacht. Die Herztöne waren vorbildlich, aber es zeigten sich bereits einige Wehen(MuMu ist aber verschlossen). Nächste Woche geht es für weitere Untersuchungen noch einmal zu meinem FA und dann noch einmal in die Uniklinik. Dann klärt sich hoffentlich auch die Frage, wo ich nun tatsächlich entbinden werde und ob ein Kaiserschnitt erforderlich ist. Zum Glück haben wir eine tolle Familie und tolle Freunde, die uns in dieser Zeit verständnisvoll zur Seite stehen. Trotzdem überlege ich, einen Psychologen hinzuziehen. Einfach um mal mit einer "neutralen" Person zu sprechen und Ängste abzubauen.
Ich bin nämlich leider ein Mensch, der versucht, um jeden Preis stark zu sein und sehr viel in sich hineinfrisst.
Ich gratuliere allen frisch gebackenen Mamis der letzten Tage ganz herzlich zu ihren süßen Kindern und hoffe, dass es allen anderen von Euch gut geht!
Lg,
Danielle (36+5)
Bisherige Antworten

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Hi Danielle

das ihr erst mal alles durchsprechen mußtet ist klar,man macht sich immer Sorgen egal wieviele Ärzte sagen das ist alles halb so wild.Und schön das ihr euch auf die Familie und Freunde verlassen könnt.Wenn du meinst du benötigst einen Psychologen dann gehe dahin kann nie schaden.Ich bin auch eine die unbedingt stark sein will egal was passiert.ich drück weiter die Daumen für euer Arztmarathon und das ihr hoffentlich bald das Ergebnis von der Punktion bekommt.

LG Ani

Mal versuche Mut zu machen!!!

Hallo Danielle,

ich kann Dich so gut verstehen, als bei meiner Kleinen in der 22. SSW ein Hydrothorax diagnostiziert wurde, begann bei uns auch das Hoffen und Bangen.

Man forscht im I-net nach möglichen Ursachen und nach den Auswirkungen und liest eine Menge über die Entstehung usw.

Letztendlich hilft es einem, wenn man sich mit allen Eventualitäten auseinandersetzt.

Aber das wichtigste ist, der Glaube an Dein Kind.

Klar ist die Diagnose niederschmetternd, war bei mir nicht anders,und denoch haben wir gehofft, dass sich alles im Sande verläuft (die Wahrscheinlichkeit stand bei 1000:1).

Bei der zweiten Untersuchung haben wir das selbe gehört wie Du: "Es ist nicht schlimmer geworden, aber auch nicht besser!"

Okay dachten wir, alles ist besser als die Nachricht, dass es schlimmer ist!

Nach weiteren 4 Wochen waren wir wieder in der Uni und der Doc war selbst ganz erstaunt, alles war weg, da war kein Tropfen Wasser mehr im Lungenraum und die Lunge hatte sich entfaltet.

Er selbst, der Studenten daran ausbildet Shunts bei solchen Sachen zu legen und soetwas zu erkennen hat das jetzt zum 2ten Mal in seiner Laufbahn erlebt und er war richtig erstaunt!

Ich muss dazu sagen, dass ich ohne meinen Mann und meine Eltern das ganze nicht so überstanden hätte.

Mein Mann war von anfang an überzeugt, dass das wieder weggeht und meine Eltern haben mich bei jedem Tief aufgefangen!

Ich verstehe Deinen Entschluss, einen Psychologen aufzusuchen, schließlich ist es ein komplett Außenstehnder und wenn er gut ist, kann er auch mit Dir über die Ursachen reden und Dich unterstützen!!!

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen meiner Stärke und Zuversicht schicken mit unserer Geschichte!!!

Glaub' an Deinen Bauchbewohner!!!

LG
Katja

Mal versuche Mut zu machen!!!

Liebe Katja,
vielen lieben Dank! Deine Geschichte hat mir in der Tat wieder Mut gemacht. Ich hoffe auch, dass unsere Leidensgeschichte ein ähnliches Happy-End haben wird. Ich habe durch Zufall eine Krankenschwester aus meiner Entbindungsklinik kennnengelernt, die auch auf einer
Neugeborenen-Intensiv-Station gearbeitet hat. Sie hat mir auch noch einmal Hoffnung gemacht, dass anhand meiner Befunde, wirklich gute Chancen bestehen, dass sich der Hydrocephalus zurückbildet und unser
Sohn ein normales und gesundes Leben führen kann. Nächste Woche Mittwoch habe ich nun einen Gesprächstermin bei einer Psychologin. Ich habe so etwas noch nie gemacht, aber ich vielleicht hilft es mir ja, diesen schrecklichen "Schwebezustand" besser zu verarbeiten...
LG und danke
Danielle

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ich drücke weiter hin die daumen .....

und ich find es ist eine gute Idee mit dem Psychologen das würde ich auch machen ......wenn was ist berichte

wenn du es körperlich und psysich schaffst

Lg Jessie

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och Mensch :-(
drückkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk :ROSE: Du machst ja auch eine sch..... mit :-( Ich wünsche das dein Krümel so fit wie möglich ist und einfach nur gesund zur Welt kommt!!
Lg Maria 30+2

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Hallo Danielle!

Ich finde es schön und wichtig, dass ihr durch Reden und schlau machen gemeinsam verarbeitet, das ist ja schonmal ein Schritt gegen die Richtung des "In-sich-Hineinfressens".

Und der Besuch eines Psychologen ist bestimmt auch richtig!

Ich drücke euch und besonders der kleinen Maus die Daumen, das alles gut wird!

LG Tamara

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Huhu Danielle :ROSE:
Ich glaube so richtig mutmachende Worte findet man jetzt kaum, aber ich denke an euch und drücke euch von Herzen die Daumen!!!!
Das mit der proffesionellen Hilfe ist sicher der richtige Weg!
Lg Kati
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

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Hallo Danielle,
mich würde diese Situation auch fertig machen und dann brauchen die auch noch so lange mit den Ergebnissen. Ich musste bei meinem Großen nach der Geburt den Stoffwechseltest ein zweites Mal durchführen lassen, da er auffällig war und die Möglichkeit bestand, dass er eine Muskelschwäche (hatte jeden Muskel, also auch den Herzmuskel betroffen) haben könnte. Der zweite Test kam erst 10 Tage später im Labor an und ich weiß noch, wie ich gelitten habe... Zum Glück war der Test dann unauffällig!
Ich drücke dir die Daumen, dass sich nichts verschlimmert, sondern besser wird!
Grüßle Nadine 36+1
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