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Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo ihr Lieben,

habe vorhin erfahren, dass meine Oma gestern abend gestorben ist...sie hatte allerdings einen Hirntumor und so war ihr Tod wohl abzusehen, sie lag in den letzten 5 Monaten im Krankenhaus und hat soweit man das beurteilen konnte auch nichts mehr um sich herum mitbekommen.

Nun meine Frage, wie sage ich es meiner Großen (6) und soll ich mit zur Beerdigung? Meine Mutter ist total dagegen und ist der Meinung, schwanger geht man einfach nicht auf eine Beerdigung...ich bin dolle unsicher und habe natürlich auch Angst, dass ich mich aufrege und sich das dann auf meine kleine Motte legt:-( Ich hatte zu meiner Oma nicht das suuuper Verhältnis, aber es war nunmal meine Oma und so nimmt einen doch alles ganz schön mit.

LG Juliane 17+3

Bisherige Antworten

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

huhu
erstmal mein beileid
ich bin immer der meinung,bei dem letzten weg sollte man die Familie begleiten,deine oma würde sich sicherlich freuen und ich persönlich würde auch deine tochter mitnehmen, es gehört schließlich zum leben dazu (ich weiss aber auch das das viele anders sehen,ich geh nur von mir aus).
wenn eurer verhältnis nicht soooo berauschend war wirst du dich sicherlich auch nicht so aufregen und so schnell wird deinem bauchbewohner auch nichts passieren
lg domi

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo Juliane,
erstmal mein Beileid.
Ich habe das gleiche mit meinem Opa vor einem Monat auch durch. mein großer wird auch bald 6. Also kann ich mich ganz gut in deine Lage versetzen.
Also wir haben das so gehandhabt.Meinem Großen habe ich gesagt, Opa ist gestorben und habe ihn nicht mit zur Beerdigung genommen.( hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Opa). Ihn hat es sehr getroffen, aber es war sehr gut ihn nicht mitzunehmen.Wir haben ihn gesagt, wo wir hingehen und werden auch demnächst mal zu ihm auf den Friedhof gehen. Auch als schwangere bin ich zur Beerdigung gegangen, viell. auch durch das gute Verhältnis zu ihm.
Hat mir auch niemand auf der Beerdigung übel genommen. Auf dem Friedhof hat man durch die Jacke noch nicht soviel vom Bauch gesehenn, und die Leute die mit zum kaffee waren, wußten dass ich schwanger bin.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
LG Kristina
Lilypie Ich erwarte ein Baby Ticker

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo Kristina, mein herzliches Beileid.

Hmm, ich weiß auch nicht so genau wie Du das machen solltest.

Ich würde auf jeden Fall gehen wenn es meine Oma wäre.

Aber mit Kind?Ich weiß auch nicht so recht.

Hättest Du jemand der auf Euern Sohn in der Zeit aufpassen könnte?

Wenn Du aber ein schlechtes Gefühl hast , schwanger auf einem Friedhof zu stehen kann ich das auch gut nachvollziehen.

Ich hoffe Du findest einen Weg.

Ich war sicher keine große Hilfe auf Deine Frage.

Lass Dich drücken, Du machst das schon richtig.

LG Melli

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Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo Kristina,
auch von mir mein herzliches Beileid.
Ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst.
Ich selbst habe vor 2 Wochen meine kleine Nichte (7 Wochen) verloren. Ich habe lange überlegt ob ich mit zur Beerdigung gehen soll, hab mich dann entschieden mitzugehen, weil ich es einfach den Eltern gegenüber ungerecht gefunden hätte, dort nicht aufzutauchen, leicht ist mir das ganze nicht gefallen, vor allem weil die Kleine noch ein Baby war und wenn man selbst schwanger ist, geht einem das glaube ich noch näher, auch weil die Angst ums eigene Baby natürlich jetzt noch größer ist.
Ich hab mich aber auch ziemlich blöd gefühlt, da stehen da zwei liebe Menschen, die ihr Töchterchen beerdigen müssen und ich hab mein Baby im Bauch, hab mich irgendwie schuldig gefühlt, obwohl ich ja gar nichts dafür konnte.
Auch wenns schwer war, so bin ich trotzdem froh, da gewesen zu sein.
Liebe Grüße
Kerstin

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo Juliane,
also bei uns ist vor ca. 3 Wochen (Aschermittwoch war die Urnenbeisetzung) die Oma meines Mannes gestorben. Wie hatten ein sehr enges Verhältnis, obwohl wir sie und sie uns nur ca. 2-3 mal im Jahr gesehen hat. Das ich mit zur Beerdigung gehe, ob ja oder nein, stand bei uns nie zur Debatte. Es war für mich selbstverständlich mitzugehen. Ich finde der Tod gehört zum Leben dazu, warum bitte soll eine Schwangere nicht auf eine Beerdigung gehen dürfen? Das hab ich noch nie kapiert. Wenn du von ihr in Würde Abschied gehe hin.
Unseren Sohn auch 6 Jahre alt haben wir ebenso mitgenommen. Und ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht dass ein 6jähriger das alles so gut kapiert. Er war zum Schluss sehr traurig in der Kapelle hat auch geweint, seine Cousins übrigens auch (9 und 8 J. alt) und hat schon sehr gut verstanden, dass die Oma jetzt im Himmel ist und Ihre Asche nun unter die Erde liegt, sie uns aber immer zuguckt. Ich finde es wichtig, dass Kinder auch das lernen, dass Menschen sterben. Wenn sie die Oma nicht gut kannte und kein Verhältnis besteht, ok würde ich es dem Kind nicht antun, aber unser Sohn kannte die Oma gut, und hat sie sehr gern gemocht.
Ja das ist meine Meinung dazu. Leider wurden wir erst kürzlich mit dem ganzen konfrontiert, und ist war schon froh als dieser traurige Tag zu Ende war. Wichtig ist, was dir dabei wichtig ist, wie du es für dich am besten findest.
LG Schnucki 16+6

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo Juliane,
erst einmal mein aufrichtiges Beileid!
Die Oma meines Mannes ist an Heilig Abend 08 gestorben und am 30.12.08 war die Beerdigung.
Ich war dabei!!!
Ganz so selbstverständlich war es nicht und auch meine Mam hatte ein wenig Bedenken, da ich sowieso in dieser Zeit sehr am Wasser gebaut hatte und mir alles arg zu Herzen nahm/nehme!!!
Außerdem hatte ich 4 Monate vor dieser SS eine Fehlgeburt, wahrscheinlich wegen Stress.
Wie gesagt, ich bin trotzdem hin und habe es nicht bereut.
Es ist die letzte Ehre die man einem Menschen erweisen kann und wie meine Vorschreiberin sagt, der Tod gehört zum Leben nun einmal dazu.
Das sollten übrigens schon Kinder lernen, dann wachsen sie ohne Angst vor diesem auf!
Ich habe mehr geweint als alle anderen und habe viel Bachblütentropfen nehmen müssen, aber es war gut so und mein Mann sehr dankbar für meine Anwesenheit.
Ich hätte es bereut wenn ich nicht mitgegangen wäre.
Alles Gute für diesen Weg.....
Simone

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo Juliane,
auch von mir herzliches Beileid.
Als Luca's Ur-Opa verstorben ist, war er 5 Jahre alt. Er hatte auch Krebs. Wir haben ihm die Krankheit erklärt und ihm gesagt, dass der Opa daran gestorben ist. Haben ihm gesagt, dass wir zu der Beerdigung gehen und wie es dort abläuft. Zur Beisetzung selbst wollten wir ihn nicht mitnehmen.
Wir sind dann einige Zeit später mit ihm hingefahren. Er durfte Blumen für seinen Opa aussuchen, die er dann auf die Grabstelle gelegt hat.
Gesprochen haben wir öfter mit ihm, damit er es versteht, denn der Tod gehört zum Leben dazu. Wir haben ihm auch gesagt, falls er Fragen hat, kann er uns jederzeit fragen. Denke, dass er es verstanden hat.
Und auch wenn ich zu dem Zeitpunkt schwanger gewesen wäre, hätte ich an der Beerdigung teilgenommen. Ich brauche das zur Trauerbewältigung.
LG Julizwerg

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo Juliane,
mein Herzliches Beileid - natürlich nimmt einen so etwas mit ! Ich würde mit Deiner Grossen ganz normal darüber sprechen - mit 6 haben Kinder da schon ein ganz gutes Verständnis - meine Grosse war auch knapp 6 als vor zwei Jahren die Oma von meinem Mann gestorben ist - und sie hat schon sehr viel verstanden und auch die Beerdigung gut verkraftet.
Dass man schwanger nicht auf eine Beerdigung geht, habe ich hier irgendwo vor kurzem schonmal gehört - allerdings war mir das vorher so gar nicht bekannt ... aber das ist wahrscheinlich von Familie zu Familie unterschiedlich ! Ich würde an Deiner Stelle aber gehen, wenn Du es selber für richtig hältst - es ist ein letztes Geleit, dass man später nicht nachholen kann ...!
Ich wünsche Dir und Eurer Familie alles Liebe !
GLG
Sandra

Ich hab es so gemacht! am 4.3.09

Hallo

erst mal mein Beileid.

Also ich erzähle jetzt mal schnell meine Geschichte die ja auch vor kurzen passierte. Meinen Mann sein Opa starb am 28.2 und am 4.3 war die Beerdigung.

Mein Sohn fast 3 und ich SS ich beschloß mit zu fahren 250km. Blieb aber in der Wohnung von der Oma und ging erst nach dem Ablassen des Sarges während des Leichentrunks mit Sohn zum Friedhof und haben uns Verabschiedet.

Ich für meinen Teil sage auch Schwangere und kleine Kinder haben auf der Beerdigung nichts zu suchen das hängt aber eher glaub ich an meinen Glauben oder so zusammen. Verurteile keinen der sein Kind mit nimmt.

Wir hatten auch auf der Beerdigung einen 6 jähriges Mädchen. Mach es von deinen Gefühl abhängig. Ich habe unseren Sohn erklärt das Opaopa sehr krank ist und und nun in den Himmel ging und es ihm da besser geht. Er ging auch mit mir ans grab und kuckte nicht aufs Grab sondern nach oben und sagte Tschüß zu ihm legte Blumen ans Grab.

Was ich auch noch sagen muß ist es ist ein Unterschied ob Erdbestattung die dauert viel länger als Verbrennung. Was auch unterschied ist ob evang. oder Kath. bei uns Kath dauert das alles schon sehr lang und für Kinder oft nicht verständlich.

Meine Neffen waren auch 6, 11 Jahre Alt und waren auf der Beerdigung von meinen Opa im Jahr 07 dabei und ihnen tat es gut es ist von Kind zu Kind verschieden aber zu lange sollte es in meinen Augen für Kinder nicht sein.

Gruß schnecke die in der SS nicht auf Beerdigung ging.

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Guten Abend Juliane,

das tut mir sehr leid für Euch!

Ich habe mit meinem damals 4 1/2 jährigen Sohn die Erfahrung gemacht, daß es gut ist, offen mit dem Thema Krankheit und Tod in der Familie umzugehen. Kinder sind ungezwungen und wollen nicht ausgeschlossen werden - schließlich vermissen ja auch sie den Verstorbenen und müssen verstehen, was passiert ist.

(Die Reaktion Deiner Mutter ist für mich das typische Beispiel dafür, was später passiert, wenn Kindern kein natürlicher Umgang mit diesem traurigen Thema, welches nunmal zum Leben dazu gehört(!), vermittelt wird.)

Uns haben zwei Bücher geholfen, um das Thema kindgerecht zu besprechen: "Leb wohl, lieber Dachs" und "Adieu, Herr Muffin".

Warum sollte man nicht schwanger auf eine Beerdigung gehen? Es ist nunmal so, daß das Leben einen Anfang und ein Ende hat, Freude und Trauer. Solche Gefühle zu unterdrücken, erscheint mir viel schädlicher für eine Schwangerschaft als das Ausleben...

Liebe Grüße, Inken

Schwanger + nicht zur Beerdigung??? Verstehe ich nicht ...

Nix gegen Deine Mutter, aber was hat bitte Dein Zustand mit der Beerdigung/dem Tod Deiner Oma zu tun??? Hast Du kein Anrecht auf die Verabschiedung von Deiner Oma (auch wenn das Verhältnis vielleicht nicht besonders gut war), nur weil Du schwanger bist + werdendes Leben in Dir trägst?

Ich würde es meiner Tochter sagen + sie sogar mit auf die Beerdigung nehmen (egal, was Deine Muttre auch noch dazu zu sagen hat! - entschuldige bitte!). Denn es ist für Kinder viel schlimmer, als wenn über solch ein Vorgnag geschwiegen wird + sie sich dann auch noch ausgegrenzt fühlen. Außerdem haben Kinder die Gabe, einen auf einer solchen "Veranstaltung" zu trösten; allein durch ihre Anwesenheit.

So, + jetzt erstmal mein Beileid. Ich war eben etwas aufgeregt, als ich Deinen Beitrag gelesen habe, so dass ich das oben geschriebene erst einmal los werden wollte.

LG Sabine

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

Hallo!

Ersteinmal tut es mir leid für Dich - egal, wie nun das Verhältnis war!

Es gibt in der Situation kein "richtig oder falsch",d as musst Du selbst entscheiden.

ich war im Januar auf einer Beerdigung (war 15.SSW) und musste hinterher mit vorzeitigen Wehen ins KH - Beerdigung von einem Freund, der einen Unfall hatte. Die Trauer hat so ermaßen gedrückt, dass mein Körper so reagiert hat.

Nun ist mein Vater an Krebs erkrakt, und auch dass hat vorz. Wehen hervorgerufen (habe aber auch NEigung dazu, außerdem letztes JAhr OP am Gebärmuttehals).

Das muß bei Dir alles nicht kommen! Guck für Dich, was schlimmer wäre, Abschied nehmen (kannst Du aber auch später, wenn Beeridgung vorbei ist) oder verpassen.

Was Dein Töchterchen angeht: meine ist 7, ihr Uropa ist vor ein paar Monaten gestorben. Sie ist nicht mit zur Beerdigung, das wäre zu viel gewesen - wenn Deine Ma sagt, Kinder können einen gut trösten, dann widerspreche ich. Die Sache an sich ist richtig, ABER: Kinder sind nicht dazu da, einen zu trösten, sondern umgekehrt!

Sie ist dann mit ihrem Papa nachmittags nach der Beisetzung zum Friedhof, hat die Blumen angeguckt und eine "Gaslaterne" stegen lassen (ich weiß nicht, wie die Dinger heißen, das sind Papierlaternen, die wie kleine Heißluftballons aussehen. Gibts in Ballinshops, angezündet steigen sie wie ein Luftballon).

Das war klasse und kindsgerecht und hat ihr den Abschiedgut ermöglicht. Vielleicht auch eine Möglichkeit für Dich?!

Liebe Grüße, Sunny

schmeisse noch Rechtschreibung hinterher :)

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

hallo juliane
erstmal, mein herzliches beileid! egal wie sehr ein tod vorherzusehen ist, es ist immer schlimm, wenn ein geliebter mensch gehen muss...
lass die trauer zu, sie ist wichtig und gehört auch dazu. irgendwann geht das leben dann auch wieder weiter und man hat viele schöne erinnerungen an den menschen...
das mit der beerdigung verstehe ich auch nicht. ich selbst war auch auf der beerdigung meiner schwiegeroma als ich mit andrin ss war. ich würde mir auch nie eine beerdigung einer sehr nahen, lieben person nehmen lassen, denn für mich ist diese ein wichtiger teil im abschieds/trauerprozess.
ich denke du musst für dich entscheiden, wie es für dich am ehesten stimmt, nicht für deine mutter oder irgendjemand anderem.
was deine tochter anbelangt. ich würde es ihr unbedingt erzählen. du kannst den tod ihrer uroma ja in eine geschichte "verpacken", dass sie jetzt von oben zuschaut und über euch wacht. für mich war diese vorstellung immer sehr schön und wichtig...
ich würde sie auch zur beerdigung mitnehmen. wenn du allerdings das gefühl hast, die stimmung sei da allzu traurig und es würde sie nur belasten, dann könnte ja jemand (dein mann vielleicht) während des gottesdienstes selbst, mit deiner tochter spazierengehen o.ä. und später wieder dazustossen.
der tod gehört zwar zum leben dazu, aber um jeden preis würde ich meine kinder all dem auch nicht aussetzen, zumal so ein trauergottesdienst auch ganz schön langweilig ist für kinder.
glg
barbara

Meine Oma hat ihre letzte Reise angetreten...

bin eingeschlichen.

ERstmal mein Beileid.

Mein Mittlerer (6) war im Februar sogar auf einer Beerdigung und Verabschiedung eines 11, 5 Monate alten Babies! Er hat sie sogar im Sarg gestreichelt, keine Ängste gezeigt, weil wir ihm es erklärt haben. Er wollte es selbst, niemand hat ihn gezwungen, ausserdem habe ich ihm Fragen dazu beantwortet.

Auch meine Tochter (2,5 Jahre) war dabei! Streicheln wollte sie das Mädchen nicht, aber Angesehen hat sie sie, sie kannte sie auch, als sie noch am Leben. war.

Für mich wäre es ein Unding gewesen, sie nicht mitzunehmen! Die Kleine sah so friedlich aus, nur als ob sie schläfe, also keine albtraum-Situation.

Meine Mutter selbst hat das auch nicht verstanden, wieso ich zwei meiner Kids mitgenommen habe und wir die Kleine noch gestreichelt haben.

Für mich ist das Thema Tod kein Tabu, es gehört auch dazu, vor allem auch mit Kindern darüber zu Reden, es ihnen zu erklären.

Meine Kleine kommt heute noch an und spricht über die Kleine, dass die jetzt bei Gott ist usw. So habe ich ihnen die Angst (die nie eine war) genommen.

Wenn es Dir gut geht, Du keine körperlichen Schwächen (vorzeitige Wehen) hast, dann trau Dich ruhig, natürlich ist eine Beerdigung immer schwierig, weil man einen geliebten Menschen verabschieden muss und weiss, dass ist das Ende und man sieht ihn nie wieder.

Meine Schwägerin war sogar schwanger und hat sich in diesem Zustand damals ein stillgeborenes Baby angesehen und von dem Kleinen verabschiedet.

Und ich bin sicher, man darf es nicht so abergläubig nehmen, es wird Dir und Deinem Ungeborenen nicht schaden.

Die Mutter der Kleinen die vor kurzem gestorben ist, ist sogar auch schwanger und welch traumatischer Zustand ist es erst, schwangererweise seine Erstgeborene zu verlieren.

Also, wenn Du möchtest und es Dir ein Verlangen ist, dann gehe ruhig und erweise Deiner Oma die letzte Ehre.

LG, Anita

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