Hallo,

ja ich möchte auch ambulant entbinden und es ist auch das dritte Kind. Nur dass meine jünger sind (3,5 und 15 Monate), da brauche ich definitiv jemanden zu Hause zur Hilfe.

Beim 2. Kind habe ich ambulant entbunden und auch geleich wieder den Haushalt geschmissen - sowie war nach 2 Wochen gleich 24h ganz auf mich allein gestellt mit Neugeborenem und damals gerade 2jährigen (mein Mann arbeitete auswärts und kam nur alle 14 Tage).

Dieses Modell empfehle ich nicht zu Nachahmung, ich war verdammt am Ende und irgendwann kurz vor dem Nervenzusammenbruch.

Kurz, Hilfe- Hilfe- Hilfe tut schon not ...

Eure Omas vor Ort, das klingt doch prima - die müssen ja nicht den ganzen Tag einspringen. Aber schon das Übernehmen der Bringdiesnte zum Kindergarten, damit du in Ruhe beim Baby bleiben kannst. die Großen müssen ja nicht 24h fremdbetreut werden.

Lg von vivo

hallo Stefanie,

wir planen eine Hausgeburt, also "extra-ambulant" wenn man so will :-) und meine Tochter ist zum Zeitpunkt der Geburt fast drei Jahre alt (nur 1 älteres Kind also daheim). Allerdings nimmt mein Mann gleich die ersten zwei Monate Elternzeit, wenn alles klappt. Deshalb bin ich da auch ganz entspannt.

Wenn die Großeltern die großen Kids nehmen für die ersten Tagen (gehen die vielleicht auch ein paar Std. in den KiGa?) - warum nicht? Sie würden sie ja offenbar auch nehmen, wenn Du im Krankenhaus wärst. Und *wo* Du Dich mit dem Baby ausruhst in den ersten Tagen, sollte doch Deine Entscheidung sein.

Ich finde Krankenhaus einfach nicht entspannend - es sei denn, man hat ein Einzelzimmer. Selbst dann kommt jemand rein, wenn man es es nicht will und es gibt Essen, wenn man noch keinen Hunger hat oder gerade schlafen will. Ich finde es zu Hause einfach besser - nicht zuletzt hab ich mein eigenes heimisches Bad, das ist mir auch lieb.

lg Frauke