Suchen Menü

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

Liebe Mädels
Immer wieder kommen Postings von wegen zu wenig Milch haben. Viele füttern zu, stillen schlussendlich ganz ab. Das tut mir immer leid zu lesen. Bitte macht Euch klar, dass es "zu wenig Milch" nur sehr, sehr selten gibt! Viel mehr haben Eure Kleinen alle paar Wochen einen Schub, wo sie unter anderem auch die Trinkmenge steigern müssen. Und das funktioniert nun mal nicht von einem Tag auf den anderen.
Wichtig ist, dass die Babys so oft als möglich angelegt werden. Wenn nötig stündlich - auch nachts. Ein guter Stilltee nützt wahre Wunder. Ebenfalls kann die Homöopathie helfen. Das Ganze wird 2-3 Tage daueren. Aber glaubt mir, danach werdet Ihr belohnt und Eure Brust produziert wieder genug Milch. Und somit habt Ihr auch wieder ein "glückliches" Kind.
Schübe finden um die 4., die 8., 12., 19. und 26. Woche statt. Nur mal so, dass Ihr wisst was auf Euch zu kommt;-) ;-)
lg Armanda mit Alina 17w3t
Bisherige Antworten

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

Hallo Armanda,
schön dass du das mal so schreibst, leider hab ich (bzw. meine Brust selbst) abgestillt, weil man mich schon im Krankenhaus, ich war übrigens nach der Geburt noch 10 dort drinne, falsch beraten und betreut hat. Unter anderem hat man mir z.b. erzählt ich soll frühestens alle 3 Stunden stillen, auch wenn das Baby schreit. Stündlich dürfte ich das schonmal gar nicht... Nachts haben sie meinem Kleinen dann einfach soviel Tee gegeben bis er Ruhe gab, obwohl ich verlangt hatte dass sie mich rufen wenn er Hunger hat. So kam eins zum anderen und mein Sohn hatte eben irre Hunger und wenn man anfängt zuzufüttern ist es vorbei mit dem stillen. So schlau bin ich jetzt und jetzt ist es zu spät.
Dazu hatte ich auch unentwegt die Brustwarzen entzündet, wobei ich heute auch weiss dass es da Mittel und Wege gegeben hätte um auch das zu überstehen.
Na ja, jetzt ist es vorbei und ich bin ein wenig schlauer. Vertrete aber deine Meinung, mir tuts nämlich auch leid, das ist nämlich was super schönes, mal ganz abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt.
Allen Stillmamis drück ich die Daumen dass es noch richtig gut und lange klappt mit dem stillen :THUMBS UP:
Liebe Grüße Natalie

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

das habt ihr 2 schön geschrieben!!!
Genauso sehe cih es auch und bin immer ein bischen machtlos, wenn cih sehe/öre wie viele Mamas und Kinder ums stillen gebracht vwerden, nur weil noch sooo viele Ammenmärchen und falsche Beratungen kursieren :-(
Wenn meine Freundinnen (frisch schwanger) fragen, was man alles so braucht, sag cih immer als erstes: eine super hebamme müssen sie sich suchen! eine, die vom ersten tag der ss bis zum ende der stillzeit (kompetent!!!!!) Ihnen zur Seite steht. Ich empfehle immer meine ;-), da ich leider weiß, dass so tolle Hebis echt selten sind...
gglg tine

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

Ich gebe Euch auch recht. Muß aber mitteilen, dass ich seid gestern zu füttern muß. Meine Hebi mußte kommen, sie ist auch absolut fürs Stillen,und uns Pre-Nahrung bringen.Unser Étienne hat zuviel abgenommen und sie kann es nicht mehr verantworten. Ich bin aber guter Hoffnung das wir nochmal die Kurve bekommen, denn ich lege ihn noch an und pumpe noch ab um so die Produktion anzukurbeln. Bin da jetzt eine Woche dabei und es wird nicht mehr Milch.:,(

LG Monique und Étienne 7W+1T:IN LOVE:

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

Liebe Monique
Ja, wenn die Kleinen zu viel abnehmen ist es natürlich schwierig. Pump weiterhin fleissig ab. Ich habe damals Alina angelegt und gleich danach nochmals abgepumpt. Auch wenn nicht mehr viel Milch kam, die Milchbildung wurde durch das Pumpen auf jeden Fall angeregt.
Habe dort auch 3 Tassen Stilltee am Tag getrunken. Nach 1 1/2 Wochen hatte ich einen erneuten Milcheinschuss und von dort weg konnte ich wieder ohne pumpen stillen. Da war sie 12 Wochen alt und der Schub war ganz schön heftig.
Ich drücke Dir die Daumen!
lg Armanda

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will@Armanda

Liebe Armanda,

ich habe jetzt nach nach 7 Stunden abgepumpt und ich bin gerade mal auf 120ml gekommen. Trinke schon die letzten Tage Stilltee, Caro-Kaffee und Malzbier in der Hoffnung das es Wunder bewirkt.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

LG Monique

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will@Armanda

Jetzt mal aber langsam! 120ml ist eine ganz schöne Menge!
Sei Dir bewusst, dass Du mit abpumpen niemals soviel Milch bekommst, wie wenn Dein Baby an der Brust ist. Rechne doch mal hoch. Wenn Du stillst, dürftest Du ja wohl locker auf eine Menge von 150-180ml kommen - und das genügt auf jeden Fall.
Ich bin überzeugt, dass Du das in den Griff bekommen wirst!!!
glg Armanda

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

Ja Tine, da hast Du Recht!
Meine Grosse ist ein Flaschenkind und jetzt bei Alina habe ich eine super tolle Hebi. Ich hatte zu Beginn auch schwer zu kämpfen mit dem stillen - und ich glaube, ohne sie hätte ich es nicht geschafft.
lg Armanda

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

Liebe Natalie
Das tut mir sehr leid zu lesen, wie schlecht Du im KH beraten wurdest. Ich staune immer wieder, dass es noch KH mit solch veralteten Meinungen gibt. Tja, und wie soll man wissen was richtig ist? Gerade als Erstlingsmama?
Meine 3jährige habe ich auch nur kurz gestillt - auch da wurde mir viel Mist erzählt. Nun bin ich schlauer, weiss worauf es ankommt. Habe jetzt auch eine super, super Hebi. Ich musste auch dieses Mal fürs stillen kämpfen und ich denke ohne sie hätte ich vielleicht aufgegeben.
Ich wünsche Euch zwei alles Gute!
lg Armanda

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

Guten Morgen,
Du hast absolut Recht. Mir wurde auch immer gesagt, dass ich die Kleine frühestens nach 2 Stunden, besser nach 3 Stunden wieder anlegen soll. Natürlich habe ich mich daran gehalten. Bei mir kam noch die Sache mit dem Stillhütchen dazu, die mir m.E. im Krankenhaus zu früh gegeben wurde. Bis jetzt trinkt die Kleine nur mit diesem Hütchen und ich kann es ihr nicht mehr abgewöhnen.
Wie stehst Du zu Thema abpumpen? Im Moment habe ich keine andere Möglichkeit, weil Sie manchmal einfach gar nicht mehr von der Brust trinkt. Meine Hebi hat mich jetzt auch zum Osteophaten geschickt. Evtl. tut ihr die Stillstellung weh.
Ich würde so gerne nochmal das Ruder rumreissen, ich denke es ist immer noch besser ihr die Muttermilch mit dem Fläschchen zu geben also gar nicht.
LG sinali :-(

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

hallo sinali
also wenn dir stillen absolut wichtig ist, dann bleib dran! gib euch viiiiiiel zeit! nimm den osteo termin war, das kann nie schaden (versprich dir aber auch nicht zuviel davon, bei ania hat's bezüglich stillen nicht geholfen)! versuch vom stillhütchen wegzukommen, lass dich gut beraten, ev auch bei der LLL.
wenn abpumpen momentan die milchmenge "hochhält", dann tu das.
ania hat 4-5 monate an der brust fast nur geschrieen, es war ganz, ganz furchtbar. ich habe an mir, an ihr und überhaupt total gezweifelt und oft nur mit ihr mitgeheult! durchgezogen hab ich es nur, weil ich das frühe abstillen bei andrin soooo bereut habe. ich musste auch ganz oft abpumpen, weil madame die produktion nicht richtig selbst anregte... ich hab sie übrigens auch ganz oft fast gar nicht an die brust gebracht...
ganz ehrlich, ich weiss nicht mehr ganz genau wie ich das ganze "überlebt" habe, aber es hat sich gelohnt. ania war zwar nie die genüssliche "stillerin", aber wir hatten ab so ca 6mten eine schöne und vor allem innige stillbeziehung. sie hat sich mit 15mten teils selbst abgestillt, teils hab ich sie so in die richtung "geschubst".
ich weiss aber wie schlimm die situation ist und ich zieh echt den hut vor dir, ein kind das nicht an die brust will ist wirklich schlimm, das macht einen so richtig fertig!
falls du gern möchtest kannst du gerne fragen oder eine pn schreiben, ich kann dir vielleicht nicht helfen, aber vielleicht hab ich doch noch ein paar tipps...
gglg
barbara :ROSE:

Mal was zum Thema zu wenig Milch schreiben will

Hallo Sinali
Es ist so traurig zu lesen, dass es immer noch KH mit einer solch veralteten Meinung gibt. In meinem KH wird von Stillhütchen sogar abgeraten, ich hatte zu Beginn mit stark entzündeten Brustwarzen zu kämpfen:-(
Warum verwendest Du Stillhütchen wenn ich fragen darf?
In Deinem Fall würde ich versuchen, die Kleine zuerst anzulegen - und erst hinterher zu pumpen. Aus der Flasche trinken ist viel einfacher, und wenn Du ihr von Beginn weg die Flasche gibtst - warum sollte sie dann "arbeiten" und Dir an der Brust trinken? Ist auch wieder ein Teufelskreis.
Ich bin ein grosser Osteopathie-Fan. War mit beiden Kindern dort. Wenn Deine Kleine unter Blockaden leidet, wird er das lösen können. Vielleicht macht ihr die Stillposition wirklich weh?...
Wir hatten mit 12 Wochen eine Phase, wo Alina auch nicht an die Brust wollte. Entweder hat sie vor der Brust geweint und wollte die Brustwarze nicht in den Mund nehmen. Oder aber sie hatte sie zwar im Mund, hat aber ständig ruckartig den Kopf weggedreht - mit meiner Brustwarze im Mund...auaaaaaa...
Habe dann gelesen, dass das in dieser Zeit ganz normal ist. Mit rund 3 Monaten begreiffen die Kleinen, dass die Brust zwar für sie da ist, aber nicht ihnen gehört. Und das müssen sie zuerst mal akzeptieren lernen. Ging bei uns 3 Wochen lang so, und das Stillen war in dieser Zeit mühsam. Jetzt ist es wieder gut.
Ich drücke Euch die Daumen!
lg Armanda

Möchte auch allen Mut machen!!!

hallo armanda,
das hast du gut geschrieben. auch dazu gehört übrigens, dass stillen ganz klar viel mit der psyche und mit stress etc zu tun hat... die milchmenge ist oft sehr anfällig auf stress, psychische belastung und unsicherheit.
der beste tipp - ausser häufiges anlegen - ist wohl sich möglichst viel ruhe zu gönnen und sich selbst, seinem körper und dem baby zu vertrauen, dass sich alles einstellen wird.
ich habe bei andrin früh abgestillt, weil ich 2 äusserst schmerzhafte, heftige brustentzündungen hatte. er hat genausoviel liebe und nähe bekommen, wie ania und gian und ist auch ein glückliches kind, aber mich hat es sehr belastet, dass ich "zu früh" "aufgegeben" habe...
ania hat 4-5 monate nur geschrien an der brust und trotzdem habe ich durchgehalten, weil ich es nicht mehr so sehr bereuen wollte wie bei andrin. es war ganz, ganz schwierig, aber mit hilfe meiner stillberaterin und viel, viel zeit (und unterstützung von meinem mann), haben ania und ich es geschafft eine schöne stillbeziehung zu entwickeln.
gian ist zwar nicht immer zufrieden an der brust, trinkt aber meist echt gut und ich habe mittlerweile das selbstvertrauen damit ich damit umgehen kann.
ich kann euch nur raten, holt hilfe und gebt euch und euren kleinen zeit! stillen ist nichts angeborenes, stillen will gelernt sein. meine stillberaterin sagte es brauche 3 kinder bis es "einfach so" klappt und das hat wohl was. wenn es euch wichtig ist, dann versucht "es durchzuziehen"!
ganz wichtig aber auch, wenn es wirklich nicht mehr geht, ihr nicht mehr wollt oder könnt... flaschenkinder sind genauso glücklich und bekommen genauso viel liebe wie stillkinder. zwischen andrin und ania sind absolut gar keine unterschiede erkennbar (weder von der entwicklung, bindungsverhalten, gesundheit, gewicht etc)!
ggglg
barbara

Möchte auch allen Mut machen!!!

Liebe Barbara
Habe vergessen dazu zu schreiben, dass ich hier auch beide Varianten habe.
Bei Nyah habe ich nach 3 Wochen aufgegeben und sie bekam von dort weg Flasche. Wie Du, habe ich das damals zu tiefst bereut und hatte lange daran zu knabbern:-( Als ich wieder schwanger wurde, war es mein grösster Wunsch stillen zu können. Daher habe ich mir schon in der SS eine super Hebi gesucht. Es war auch dieses Mal wieder ein Kampf, und ich glaube ohne diese Hebi hätte ich nicht durchgehalten. Und jetzt muss ich mir immer in Erinnerung rufen, dass diese Schübe vorbeigehen. Wir stecken jetzt auch gerade wieder mitten in einem.
Und dass vieles mit der Psyche und Ruhe zusammenhängt ist unbestritten. Ich hatte die ersten 4 Wochen solch einen Stress, dass die Milch immer weiter zurückging. Erst als ich mir endlich ein wenig Ruhe gönnen konnte, gings aufwärts.
Und Deinen letzten Abschnitt in Deinem Posting unterstreiche ich voll und ganz!
lg Armanda

Und mir ging bzw. geht es auch so!!!

Mein Sohn hat für eine Zeit abgepumpte Muttermilch aus der Flasche bekommen. Aber das klappte auch nicht lange, denn gerade wenn das Baby mal "anstrengend" war, wurde das Pumpen zum zusätzlichen Zeitfresser und Streßfaktor...

Mit meiner Tochter klappt das Stillen jetzt problemlos. (Okay, sie mag nicht gerne im Wiegegriff auf dem Arm liegen, sondern lieber gemütlich auf dem Stillkissen - aber damit kann man leben. :-) )

Und jetzt, da ich merke, wie einfach das Stillen nach der Anfangszeit ist, bin ich sehr(!) traurig darüber, daß mein Sohn damals nicht gestillt wurde. Ich bin mir jetzt sooo sicher, daß auch er bzw. ich mit ihm es gekonnt hätte, wenn ich nur mehr Zuversicht und Unterstützung gehabt hätte.

Ich kann jede Frau, die abstillt, sehr gut verstehen. Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, wenn man gerade überfordert ist, einem das Vertrauen in das Stillen fehlt und das Kind (irgendetwas) trinken soll... Aber es ist sehr schade, wenn es dazu kommt.

Liebe Grüße, Inken

Liebe Armanda, gebe dir zu 100% Recht!Hatten grade auch einen ernormen Schub und hab stündlich gestillt. LG Gabi

Liebe Armanda, gebe dir zu 100% Recht!Hatten grade auch einen ernormen Schub und hab stündlich gestillt. LG Gabi

Ist ganz schön anstrengend, oder?;-)
Wir stecken mitten im 19er. Seit 2 Tagen stille ich im 1 1/2 - 2 Stunden Takt tags. Nachts ist es auch nicht viel besser. Wenn ich Glück habe alle 3 Stunden. Ausserdem ist sie so was von knatschig und lässt sich nirgends alleine hinlegen. Darum surft sie jetzt mit mir im TT durchs Internet;-)
lg Armanda
Meistgelesen auf 9monate.de
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen