Mal eine Umfrage starten möchte
ich weiß ich melde mich recht selten aber vielleicht habt ihr ja trotzdem lust zu Antworten.
Also mich würde interessieren ob ihr euch für oder gegen eine Fruchtwasser Untersuchen entschieden habt und warum ihr das so gehändelt habt.
Meine Antwort:
Gegen eine FU weil mir mein Doc den Kopf gewaschen hat :-[
Am anfang wollte ich alles an untersuchungen machen lassen was geht aber mein Doc hat mich aufgeklärt das die FU zu große Risiken birgt und bei mir nicht notwendig ist.
Und egal was unsere Johanna nun mit auf die Welt bringt wir wollen sie genauso sehr haben wie damals Florentin und Leonard.
Freue mich auf eure Antworten
Seit lieb Gegrüßt Sandra mit ihrer Rasselbande :IN LOVE: :IN LOVE: :IN LOVE:
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eine FU hätte ich nur machen lassen, wenn irgendetwas Auffälliges bei den anderen Untersuchungen heraus gekommen wäre. Bei mir waren NFM und Bluttest unauffällig und auch in den US wurde bisher zum Glück nichts gefunden. Deshalb gab es keinen Grund, eine FU machen zu lassen. Falls meiner (sehr vorsichtigen) FÄ etwas komisch vorgekommen wäre, wäre mein nächster Schritt auch erstmal Fein-US gewesen, aber so habe ich nicht mal den gemacht. Manchmal frage ich mich zwar auch, ob wohl alles in Ordnung ist, aber dann denke ich wieder, dass auch bei der Geburt und im späteren Leben des Kindes allerlei passieren kann und es keinen Zweck hat, sich darüber all zu viele Gedanken zu machen.
LG von Sunflower (22+5)
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ich hab ehrlich gesagt nie in Erwägung gezogen eine FU zu machen - ist mir zu 'invasiv'.
Die NFM war aber auch in beiden Fällen unauffällig, deshalb habe ich auch jedes mal schon den Bluttest abgelehnt.
Lustigerweise mache ich mir überhaupt keine Gedanken, dass das Baby nicht gesund sein könnte. Falls irgendetwas nicht in Ordnung wär/sein sollte ist es mir aktuell aber auch lieber es nicht zu wissen. Gewisse Entscheidungen möchte ich in dem Stadium der SS einfach nicht treffen müssen - in meinem Kopf sind wir einfach schon zu viert...
lg,
Alex (24+2)
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ich habe nie eine fu machen lassen. ich hatte erstens immer sehr viel angst,daß dabei etwas passieren könnte und zweitens hätte ich nie wirklich eine "entscheidung" treffen können.
ich weiß nicht, ob ich es vielleicht hätte machen lassen bei einem verdacht auf eine der trisomien, bei denen das kind kurz nach der geburt verstirbt.
zum glück kam ich nicht in diese situation. darüber bin ich heilfroh. ansonsten seh ich es so wie du:
unser kind kommt wie es ist auf die welt und wir lieben es schon jetzt!!
lg nike
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das sollte erst 31 heißen. lg lilli
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Ich war immer gegen diese FU und bin es auch immer noch. Verstehe aber alle , die sich die Gewissheit abholen möchten und / oder die Konsequenzen in Erwägung ziehen. Das muss nämlich jeder selbst entscheiden.
Leider bin ich durch den Druck der Ärzte einem Untersuchungswahn verfallen , der für mich nach wie vor , wie eine psychische Vergewaltigung war. Ich habe ja nach misslungener FU eine Chorionzottenbiopsie machen lassen.
Natürlich ist es ein tolles Gefühl zu wissen, meine Kleine hat keine Trisomien....aber es gibt noch so viel, was sie haben kann, dass kann man durch eine FU eh nicht ausschließen. Ich hätte sie eh bekommen. Es sei denn, sie wäre nicht lebensfähig.
LG Carmen 19+2
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für mich kam und kommt eine FU nicht in Frage.
Klar, niemand wünscht sich ein krankes Kind, aber niemand möchte es abtreiben lassen. Nur weil es vielleicht nicht "perfekt" ist.
Ich liebe mein Baby jetzt schon von Herzen und wir freuen uns auf unsere kleine Maus. Und der Rest wird sich finden.
Hätte auch einfach viel zuviel Angst, dass da jemand die schützende Hülle meiner Maus zersticht.
GLG, tina (22+2)
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Meine Gründe gegen eine FU:
1. Bin noch nicht so alt (32)
2. Wir bekommen das Kind, das wir bekommen... auch wenn es behindert, schwer krank oder gar tot ist. Haben lange darüber gesprochen und sind einer Meinung.
3. Finde ohne Indikation das Nutzen-Risiko-Verhältnis dieser Methode nicht vertretbar
Lieber Gruß, Julia
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Unsere Gründe: Wir bekommen unser Kind, wie es ist, ein Abbruch kam für uns nicht infrage, deshalb war uns das Risiko der FU zu groß. Ein positives FU-Ergebnis garantiert noch lange kein gesundes Kind, es werden ja nur sehr wenige Behinderungen untersucht. Mein FA hat, einfach so, ohne meinen Auftrag, die Nackenfalte gemessen. Natürlich fand ich toll, dass das Ergebnis völlig unauffällig war.
Ich bin jetzt 37 und fand den Druck schon heftig, eine FU machen zu lassen, klar hat es mein FA dann akzepiert, aber alle Welt ging selbstverständlich davon aus, das wir diese Untersuchung machen würden. Das fand ich schon heftig.
Ich kann auch jeden verstehen, der sich bewußt für die FU entscheidet, ich finde nur schlimm, wenn man in die Untersuchungen so reinrutscht, weil man halt das Alter hat, und dann aufeinmal vor Entscheidungen steht, mit denen man sich vorher nicht beschäftigt hat. Daher fände ich weniger Erwartungshaltung und mehr Aufklärung in Bezug auf die FU und andere pränatale Diagnostiken wünschenswert.
LG Holly (17+2)
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ich finde es gar nicht so schlimm, wenn man nicht ständig im Forum stöbert.
Ich für meinen Teil lese meistens nur still mit, man kann sich ja auch nicht zu allem äußern, oder???
Ist nicht böse gemeint, aber mir fällt auch echt nicht zu jeden Thema was ein.
Meine Antwort zur Umfrage:
Wollte damals auch unbedingt ein FU bei meiner Tochter machen lassen und als der Arzt mich im KH darüber aufklärte, was das für Risiken mit sich bringt habe ich mich dagegen entschieden. Habe bis jetzt bei allen Kindern alles mögliche an Untersuchungen machen lassen, da ich so eine große Angst vor einer Behinderung der Kinder habe bzw. hatte, aber das Risiko ein Kind wegen der FU zu verlieren, war mir dann doch viiieeeellll zu groß! Und das obwohl meine Mutter damals ein behindertes Kind zur Welt gebracht hat.
LG Stella
niemals ohne trifftigen grund
hallo sandra!
nein, ich würde keine fruchtwasseruntersuchung machen lassen, da ich nie in die "verlegenheit" kam, eine diagnose darüber sichern zu müssen.
die fehlgeburtenrate ist mir viel zu hoch, um sowas "just for fun" machen zu lassen.
ich denke aber auch, daß kein arzt der welt einer frau zuraten würde, wenn es keine verdachtsdiagnose gäbe.
und selbst dann sollten sich die werdenden eltern nochmal genau überlegen, ob sie nutzen ziehen oder das ergebnis keinen einfluß für weitere entscheidungen spielt.
lg, sonja
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Liebe Sandra,
werde ich nicht machen lassen, ebenso wie ich den Triple-Test+NT-Messung nicht habe machen lassen ;-)
meine Gründe: dieser Bluttest+NT-Messung ist mir viel zu ungenau, da geht es nur um Wahrscheinlichkeiten, nix Konkretes, was ich dann wüsste die FU ist mir zu gefährlich, wir mussten sooooooo lange auf Fischli warten, ich würde es eh nicht abtreiben lassen und somit macht die FU auch keinen Sinn, auch wir nehmen unsere Fischli, wie es ist :-)
alles Liebe!!! :IN LOVE:
GLG, Hanka
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ganz klar DAGEGEN!
Wir nehmen das Kind, so wie's kommt - ein Abbruch käme bei uns niemals in Frage. Drum brauchen wir uns auch nicht mit irgendwelchen Untersuchungen, die dann irgendwelche Wahrscheinlichkeiten zutage bringen, nicht verrückt machen.
LG, Alex
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eine FU war für uns nie Thema, aber wir haben ja nicht mal die NTM machen lassen...
Erstens bin ich erst 29 Jahre und zweitens werden wir das Kind so oder so bekommen. Wir werden nur den Fehlbildungsultraschall in der 21.SSW machen lassen.
LG, Johanna 16+1.
*einschleich*
"ich nehm mein Baby so wies ist" ja, blabla...
ich sah dass bis vor kurzem auch nicht anders, was aber nicht vergessen werden darf ist, dass man durch pränatale Untersuchungen sein Kind auch schützen kann...manchmal ist Schutz paradox.
In unserem Falle bspw. war es so, dass unsere Tochter kein Hirn mehr gehabt hätte, operieren hätte man sie aufgrund des hypokratischen Eides dennoch müssen.
Gestorben wär sie dann unter Schmerzen (wegen sinnlosen Ops) und allein in nem Op; welche Mutter kann(und will) sowas verantworten?
Ich nicht, aus diesem Grund war ich froh haben wir es rechtzeitig erfahren, weil die Kleine so gehalten und geliebt gehen durfte...
Anders hätten wir sie nicht schützen können...
Ich hab jetzt keine Fruchtwasseruntersuchung gemacht, weil sie eh nichts gebracht hätte, beim grossen Screen um die 20zigste Woche rum (der genauso unter Pränataldiagnostik geht aber die meisten ja nur als Babytv betrachten) sieht man dann sowieso wenn was ist...
Und meist ist es auch der Zeiptunkt nach diesem Screen, wo es dann zu den Abbrüchen kommt.
Mir wär die Gefahr dass was passiert bei ner FU zu gross gewesen, zudem hätte eine Aussage wie "zu soundsoviel % hat ihr Kind" eh nichts geändert und wenn man Sicherheit will, eben, Screen, aber dann ist die Schwangerschaft halt auch schon etwas weiter vorangeschritten.
naja, wollt dass mal hierlassen ;-)
lg, A.
*einschleich*
(hab übrigens, apropos, noch nie von einer Frau gehört, dass sie ein Kind abtreiben würde, wenn das Down-Syndrom diagnostiziert würde, da sagen auch immer ALLE "nein wie kann man nur, NIE!!", auch da gibts natürlich -zich Ausprägungen von gut lebensfähig bis gar nicht, dennoch werden ca. 98% der betroffenen Kinder heutzutage abgetrieben, seltsam wenns doch niemand tun würd?*kopkratz*...)
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