Hallo Liebe Mädels,
Julien ist ja nun schon seit dem 5. zwei Jahre alt und gleich am 6. sind wir gestartet mit der Eingewöhnung.
Bei Lucien damals habe ich mich ja sehr schwer getan es aber dann doch mit 2,5 Jahren versucht und war sehr überrascht wie gut es ihm tat. Seine Sprachliche (er war ja sehr Sprechfaul) und seine soziale Entwicklung waren wirklich super und aus einem total schüchternen Jungen der am Spielplatz nur an mir klebte wurde ein lebhaftes Kind was gerne mit anderen spielte.
Bei Julien war ich am überlegen weil wir ja ein Aupair haben. Aber sie fällt schon zwei Tage die Woche aus wegen Sprachschule und da unsere Krippen und Kindergartenplätze kostenlos sind haben wir den Platz dann angenommen den die Leitung schon bei Juliens geburt reserviert hat.
Da ich alle Erzieher dort kenne und nie mehr als 10 Kinder dort sind habe ich da ein super Gefühl. Zumal ich merke das er sich zu Hause total langweilt.
Schon nach 4 Tagen hatten wir den ersten Trennungsversuch über 20 Minuten, keine Probleme. Dann haben wir eine Stunde gemacht und jetzt geht er 2-3 Stunden. Er ist ABSOLUT glücklich. Wenn ich ihn abhole nimmt er die Krippenstimmung mit nach Hause, er ist nur am glucksen und am lachen und kann es morgens kaum erwarten das wir starten.
Ich finde es schade das es oftmals mit abschieben abgewertet wird und den Müttern ein schlechtes Gewissen gemacht wird. Ich finde es für meine Kinder einfach schön zu sehen das sie aufblühen, glücklich sind und Kontalte knüpfen.
Dort in der Krippe haben sie so viele tolle Ideen. Gestern haben sie einen riesen aufblasbaren Pool mit Bällen gefüllt. Es wird also nie langweilig. Es ist ein großer Raum mit Hochebene zum klettern, rutschen, kuscheln. Überall stehen Körbchen mit Kissen wo sie sich rein legen können zum schlafen. Ich finds klasse!
Also wenn euch jemand sagt ihr seit Rabenmütter weil ihr die Kinder so früh abgebt :-| lasst sie reden.
Seid ganz lieb gegrüßt
Chick+Jules, der jetzt auch schon groß ist :,(