Liebe Claudia,

denke schon mal dran.....aber immer nur positv....habe ein gutes Gefühl.....man kann den Verlauf ja eh nicht beeinflussen;-) ,lg Kirsten :IN LOVE:

hi,
ich glaube daran, dass man den verlauf durchaus positiv beeinflussen kann. dazu gehört eine ruhige entspannte umgebung wo du dich sicher und geborgen fühlst und dich im wahrsten sinne des wortes "öffnen" kannst. und ich finde dazu gehört, dass die helfenden hände die werdende mutter unterstützen und daran glauben, dass alles seinen natürlichen weg geht.
im gegensatz dazu glaube ich nicht, dass ein verlauf positiv beeinflusst wird, wenn das klinikpersonal mit wehenmitteln die geburt anheizt, weil es angeblich schon zu lange dauert (aber eigentlich alle pünktlich feierabend haben wollen). oder mit wehenhemmern nochmal eine nacht ruhig gestellt wird, damit das personal nicht unnötig nachts arbeiten muss. oder das unnötig viele oder für die frau in unangenehmen positionen gewählte zwischenstände untersucht werden. oder die frau wie ein käfer auf dem rücken entbinden muss.
über einige dinge sollte frau sich vorher bewusst sein und das auch mit den hebammen oder ärzten besprechen. ich glaube im krankenhaus ist heutzutage sehr viel möglich, aber wer sich nicht mit der geburt befasst und dann noch pech mit der hebamme hat, der kann um ein schönes geburtserlebnis gebracht werden.
lg quark

Genau so ging´s mir bei der letzten Geburt...

Ich WOLLTE IN BEL SPONTAN ENTBINDEN !!!!!!

Wär meine Hebamme nicht gewesen,hätte ich nicht im Vierfüsslerstand entbiden dürfen,mir wäre einiges angeschnippelt worden oder im "Schlimmsten Fall" hätt ich nen Kaiserschnitt gekriegt...

Sie hat sich mit mir dem OA gegenüber durchgesetzt und mein Kind kam nach nur 1,5 Std spontan in BEL zur Welt

"STRIKE "

Es war eine tolle Geburt......

Ich red zu viel davon,aber ich bin stolz drauf und find es schade,das so wenig für solchen Geburt getan wir und oft über den Wunsch der Mutter oder Hebamme hinweg bestimmt wird..

LG Alex

...ich finde auch, dass vieles bei der geburt beeinflusst werden kann.
dinge im vorfeld abzuklären - solange man noch reden kann, oder wünsche schriftlich abzugeben, denke ich, ist ein absolutes muss!
man ist ja nur zum entbinden im krankenhaus, man ist ja nicht inhaftiert. somit, steht einem auch zu, selber über seinen körper zu bestimmen.
nicht zu tun, was die hebamme/arzt sagen, ist kein verbrechen - nur selbst fühlt man, was man fühlt!
und wenn ich mich nicht auf die rechte seite legen will (oder was auch immer) und das kind dadurch nicht in akute gefahr kommt, dann mach ich das auch nicht.
wenn ich mich aufm wc verkiechen will, und alle mich auffordern da raus zu kommen, dann bleib ich dort - ist ja einer der besten orte um richtig loszulassen.
wenn ich was oder nichts essen will, mach ich das.
will ich kurz bevors baby kommt noch mal aufs klo, weils so drückt und die hebamme sagt mir, dass ich bleiben soll, weil das nur das baby ist (wobei sie wahrscheinlich recht hat), dann geh ich trotzdem.
denn wenn man tut, was man in diesen momenten der geburt möchte, dann tut man das richtige.
jahrtausende lang haben frauen ohne anleitung babys geboren, warum sollten wir das jetzt nicht mehr können?
lg andea (deren baby auch zum schichtwechsel mit saugglocke geholt wurde)

hallo claudia,
ich denk schon viel über die geburt nach, dabei gehe ich aber immer davon aus, dass es wieder eine schöne unkomplizierte geburt sein wird und mein kind wieder lange nach ET zur welt kommt.
ich weiß zwar, dass es probleme geben kann, aber da drüber nachzudenken, ist müßig, und was würde es schon bringen. sich über alle probleme, die auftreten könnten, im vorfeld zu informieren, halte ich für schier unmöglich. ich denke es reicht, sich zu informieren, wenn etwas unerwartetes eintreten sollte.
ich habe gerade bei meiner schwägerin eine frühgeburt miterlebt (vorzeitiger blasensprung in der 33.ssw, wehenhemmer, lungenreifespritze, geburt in der 34.ssw, inkubator,...).
dass sie noch nichts fürs kind vorbereitet hatte, war neben der gesundheit der kleinen, ihr größtes problem.
ansonsten hat sie sich halt tipps aus dem internet und von bekannten geholt.
was sie heute anders machen würde ist, dass sie selbstbestimmter mit ihrem baby umgehen würde und sich nicht so von der krankenhausmaschinerie verrückt machen lassen würde.
aber im nachhinein ist man immer klüger.
so erging es mir auch beim ersten kind. irgendwie hatte ich das gefühl, als wäre es das kind des krankenhauses und die dürften darüber bestimmen, was gemacht wird. ich getraute mich nichts zu sagen und stimmte allem zu. ein fehler!!
würde ich noch einmal das erste kind erwarten, würde ich mich vor allem darüber informieren, wie lange es o.k ist, wenn das kind nicht zunimmt und ab wann die "richtige" (fettreiche) milch da ist. denn im kh machen die einen wirklich verrückt mit dem ewigen, das kind muss ....zugenommen haben, x mal am tag wiegen - wir müssen sofort zufüttern etc.
meiner schwägerin wurde bereits nach den ersten vier lebenstagen ihrer tochter mit magensonde gedroht, da das kleine noch nichts zugenommen hatte. wie denn auch, von kolostrum wird man nicht fett!
oft haben da leider die ärzte nicht so wirklich eine ahnung.
und nie nie nie wieder würde ich mir mein kind nach der geburt "abschwatzen" lassen, egal wie krank und müde ich angeblich sei. nur damit mir am nächsten tag gesagt wird, das baby war so unruhig, schnuller hat auch nichts gebracht --- ja hallo, wie wärs, wenn sie mir das kind gebracht hätten.
auch wäre ich bei jeder untersuchung zugegen, denn gerade in diesen situationen brauchen einen die kleinen besonders.
genauso würde ich es im falle von komplikationen halten, alles hinterfragen und überall dabei sein. oft sind gewisse eingriffe nämlich nur routine und nicht immer notwendig. bleibt man bei seinem kind, kriegt man erstens das meiste mit und das personal sieht, dass da jemand ist, und gehen gleich ganz anders mit dem kind um.
und ich würde viel resoluter an die sache rangehen.
wenn ich möchte, dass das kind diverse medizinische eingriffe/medikamente nicht mehr bekommt, dann würde ich das einfordern - sofort - und nicht mich vertrösten lassen, wenn mir keine triftige begründung geliefert werden kann.
aber dazu braucht man viel kraft. die man nach der entbindung und dem milcheinschuss nur schwer aufbringen kann.
deshalb fände ich es nicht verkehrt, sich gewisse dinge schon im vorfeld zu überlegen und diese auch dem partner mitzuteilen, damit dieser im notfall (wenn man selbst mal in tränen aufgeht) diese dinge dann für dich und das baby durchsetzen kann.
und denk immer daran: es ist DEIN baby! du warst ihm neun monate am nächsten, keiner kennt es besser als du und keinen kennt das baby besser als dich!!!
lg andea (die hofft, das baby zu hause bekommen zu können!)

hi claudia,
ich mache mir momentan mehr gedanken über die unterbringung meiner tochter als über die geburt selbst. die letzte lieft auch ganz entspannt und ich denke einfach mal, dass die nächste ähnlich verläuft. ein paar dinge möchte ich diesmal mit den hebammen noch besprechen, aber das sind eher kleinigkeiten.
ich weiß welches krankenhaus für frühgeburten zuständig ist und in welches ich komme, falls unter der normalen geburt etwas nicht richtig läuft. ansonsten bin ich vor allem hoch motiviert mich und meine wünsche durchzusetzen.
falls du zeit zum lesen hast, google mal zum thema: "selbstbestimmte geburt"
lg quark 17+0

hm, glaubst du man sollte sich in einem kh anmelden, falls bei der hausgeburt was schief gehen sollte? nehmen die einem dann im gewünschten kh oder kommt man da sowieso hin, wo sie gerade aufnahme haben?
weiß gar nicht mehr, wie ich das letztes mal gemacht habe *grübel*
lg andea

Hier bei und kenn ich das so,wenn was schief geht,dann wirst Du von der Feuerwehr ins nächst gelegene KKH ,welches "Erfahrung" mit dem Problem hat gebracht....

LG Alex

hab mir sowas schon gedacht.
aber in die kinderklinik möcht ich nicht und die anderen khs liegen eigentlich näher (wenn auch nur um zwei kilometer).
aber ich bin fest überzeugt, dass alles so wird, wie ich mir das vorstelle *grins*.
lg andea (die sich schon vorkommt, als würde sie hier in einem chatroom posten ;-) )

hab mir sowas schon gedacht.
aber in die kinderklinik möcht ich nicht und die anderen khs liegen eigentlich näher (wenn auch nur um zwei kilometer).
aber ich bin fest überzeugt, dass alles so wird, wie ich mir das vorstelle *grins*.
lg andea (die sich schon vorkommt, als würde sie hier in einem chatroom posten ;-) )

hi,
bei uns ist das durch das geburtshaus geregelt. das krankenhaus bekommt vom geburtshaus vorab ein paar informationen, so dass im notfall alles schnell gehen kann. das krankenhaus ist recht nah am geburtshaus und sie haben im prinzip durch die lange zusammenarbeit eine kooperation.
falls dem kind etwas fehlt (also nach der eigentlichen geburt), dann würde das kind in ein anderes krankenhaus kommen - das auf frühgeburten und "problemen" spezialisiert ist. dort bin ich aber nicht angemeldet. aber ich finde es wichtig zu wissen, was in welchen fall passiert, dann fühle ich mich für solche fälle (die hoffentlich nicht eintreten) abgesichert.
lg quark

...kämst du da dann mit, oder nehmen die nur das kleine auf?

kann ich ja mal nachfragen und dann gleich alles wieder als abgehackt vergessen...
lg quark

hm, hast recht.
ich hab, als meine damals 10monate alte tochter mit nierenbeckenentzündung ins kh musste, auf einer isomatte aufm fußboden geschlafen (sie auf mir drauf, mitsamt infusionschläuchen), das bettchen ließen wir unbenutzt.
aber nach der entbindung würd ich das wahrscheinlich nicht durchdrücken.
also abhacken und vergessen!
lg andea

Bei mir gings damals nicht..war kein Platz für mich... ;(((

Aber ich war irgendwie auch froh,durfte eh nicht so recht ran wegen Phototherapie und die anderen 1 bzw Kinder waren froh Mama gleich wieder zu haben...

Aber der Fahrstreß die Tage danach war ätzend...

Guten Morgen ihr lieben. ihr wart aber noch fleißig gestern abend!Ist echt Interessant zu lesen wie es euch schon ergangen und eure meinungen zu lesen! Ich werde ja eine erst Gebärende habe deswegen voll keine ahnung. Werde mich aber jetzt für nen ss Yoga Kurs anmelden und vier Wochen vor der Geburt einmal pro Woche zur Akupunktur gehen bezahlt alles die Krankenkasse und werde alles was die anbieten und ich für sinnvoll halte damit es eine schnelle entspannte Geburt gibt machen. Natürlich habe ich mir schon viele gedanken gemacht möchte natürlich normal gebären und wenn die Schmerzen nicht so stark sind gerne auch ohne PDA werde aber trotzdem vorher die Papiere dafür ausfüllen da man ja nie wissen kann. Werde mir zwei Kliniken anschauen wo es auch Kinderabteilungen gibt also falls etwas ist das kleine in kei n anderes KKH muss das fände ich ganz schlimm!Also mal schauen wie es dann ende Dezember wirklich kommt! Glg Kicky mit Wurmi 16ssw :-)

huhu claudia,
das ist für mich ehrlich gesagt noch ganz weit weg... ich mag auch gar nicht drüber nachdenken, was wäre, wenn jetzt was passieren würde... :-[
ich gehe fest davon aus, dass wir es noch mind. 12-14 wochen aushalten und dann wäre es ja schon fast nimmer sooooo arg dramatisch...
GGLG von bibs mit nubbelchen 21+2 und clara *11.01.06 :IN LOVE: :IN LOVE: