Hallo ihr Lieben,
ich hab die letzten Wochen kaum geschrieben mangels Zeit und auch, weil wir ja eine Risikoschwangerschaft hatten und ich mich ab und an lieber aus dem Forum zurückgezogen habe. Die blöde Blutgruppenunverträglichkeit hat bei uns nun doch zugeschlagen. Am Donnerstag 5.3. hatte ich in der Uniklinik HD Kontroll-Doppler Ultraschall, dabei wurde Wasser in Luisas Bauch festgestellt, welches ein Zeichen für Anämie auf Grund der Blutrguppenproblematik ist. Abends kam ich dann in den OP für eine Nabelschnurpunktion mit Bluttransfusion beim Baby. Das ist alles gut verlaufen. Ich sollte abends noch ein Kontroll CTG und am nächsten Morgen noch nen US bekommen, dann könne ich heimgehen. Leider war das CTG schlecht und nach 5 Minuten kam dann schon der Oberarzt gerannt und meinte, das Kind muss sofort geholt werden. Was da in mir vorging, könnt ihr Euch sicherlich vorstellen. Ich bekam dann noch schnell ne Rückenmarksnarkose und um 1.41 Uhr war unsere Luisa dann da, in der 26.SSW (25+3), 790g und 31 cm. Die OP kam wirklich auf den letzten Drücker, Luisa hatte fast kein Eigenblut mehr und bekam nach der Geburt gleich ne Transfusion. Ihr geht es nun den Umständen entsprechend, sie ist einigermassen stabil und bis jetzt hat sie ihre ersten Tage einigermassen komplikationsfrei überstanden.Ich bin seit heute zuhause und wir versuchen nun alle, so gut wir möglich damit klarzukommen.
Ich hoffe, Eure Zwerge bleiben noch lang da wo sie hingehören! Drückt uns Eure Däumchen für unsere kleine Maus, sie kann sie wirklich gebrauchen!
LG, Petra mit Hanna (3J.) und Luisa (4 Tage)