... hat nach dem Blasensprung noch geduscht, ihre Beine rasiert, Haare gewaschen und dann in aller Seelenruhe ihren Mann angerufen ;-)
Ich selbst hatte ja noch nie einen und werde hoffentlich auch keinen haben ...
Ich habe allerdings mal gelesen, das kommt drauf an, wie fest das Baby im Becken sitzt. Ist es schon ganz fest "verankert", kann nichts passieren (im Sinne von Nabelschnurvorfall), ansonsten sollte man liegend transportiert werden, damit hast du recht.
GLG
Tinki

Meine Fruchtblase war am 2.4.05 um 23 Uhr geplatzt.
Hab mich in Ruhe fertig gemacht und wir sind dann in die Klinik gefahren.
Geboren wurde meine Tochter allerdings erst am 4.4. um 20.40 Uhr. Hätte ich gewußt, das es noch sooo lange dauert, wäre ich noch nen Tag zu Hause geblieben. Naja, diesmal bin ich schlauer und warte, bis ich regelmäßige Wehen habe.
LG Michaela

Ich kenne es auch so, dass man mit Blasensprung SOFORT die Rettung anrufen und liegend ins KH transportiert werden soll!
Soweit ich weiß, damit folgendes verhindert wird:
Nabelschnurvorfall, Einklemmen von Kleinteilen, Infektionen (wenn man danach ein Bad nimmt!)
Bin deshalb sehr überascht über die anderen Antworten!
LG Viola mit Fiona *2.3.07 und Maikäferchen bei 33+2

Hallo,
wenn man liegend transportiert wird, verhindert dies nur den Nabelschnurvorfall, falls das Köpfchen noch nicht fest im Becken ist.
Das Risiko einer Infektion durch ein Bad (zuhause in der eigenen Badewanne versteht sich!!!) finde ich nicht so groß wie x vaginale Untersuchungen durch x verschiedene Ärzte und Hebammen im KKH...
LG, Sandra

... frag mal Deinen FA....Blasensprung ist kein Notfall! Nur bei sehr frühen SS-Wochen und einem verlust von ganz viel FW wenn das Kind noch keinen Kontakt zum Becken hat dann würde man den Krankenwagen rufen.
LG

Hallo Miriam,
man sagt, daß bei einem vorzeitigen Blasensprung ohne daß der Kopf fest im Becken ist, die Gefahr eines Nabelschnurvorfalles besteht. Deswegen soll man in diesem Fall liegend transportiert werden, das geht natürlich auch im eigenen Auto.
Ich sehe das Ganze etwas kritisch, denn wenn die Natur es wirklich so eingerichtet hat, daß sich eine Frau bei einem Blasensprung sofort hinlegen muß und nicht mehr aufstehen darf, handelt es sich ja irgendwie um einen "Konstruktionsfehler"... Denn wie soll sie telefonieren u. um Hilfe rufen, wie die anderen Kinder versorgen?? Und gerade bei Mehrgebärenden ist der Kopf erst unter der Geburt fest im Becken...
LG, Sandra

Da kann ich nur zustimmen. Ein Nabelschnurvorfall ist nicht sehr häufig...
LG Monry

Hallo Miriam,
ich war erst gestern zur Geburtsplanungsgepräch im KH und da hat die Ärztin mir das nochmal gesagt.
Wenn der Kopf schon festen Kontakt mit dem Becken hat, d.h. der Kopf schon fest im Becken ist und das sagt einem eigentlich der Frauenarzt wenn das soweit ist, kannst Du dich ganz normal auf denn Weg machen.
Bei meinem Sohn habe ich bevor wir los sind noch in Ruhe geduscht und noch nee Kleinigkeit gegessen.
Wenn der Kopf aber noch keinen Kontakt zum Becken hat oder das Kind Quer oder in SSL liegt dann soll man auf jeden Fall einen Krankenwagen anrufen, da man liegend transporiert werden soll.
Lg Tanja

Hallo Miriam,
also ich arbeite ja auch dem RTW, habe mir nicht alle Antowrten durchgelsen und wiederhole vermutlich nur schon gesagtes...
Also, wenn du einen Blasensprung hast, so um den Termin, dein Kind mit dem Kopf nach unten und fest im Becken liegt, ist es kein Problem mit dem eigenen Auto ins KH gefahren zu werden. Ich mache es so, das ich meine FÄ ab dem nächsten Termin einfach jedesmal fragen werde, wie es aussieht.
Liegt dein Kind in Beckenendlage, also mit dem Po nach unten oder quer, nicht fest im Becken, dann heißt es hinlegen und es geht liegend in KH. Der Transport findet mit nem RTW statt. Es heißt nicht, das man dann mit Blaulicht in KH gefahren wird, aber wir kommen schon mit TamTam, bevor man die Frau nicht gesehen hat kann man sich kein Bild von der Situation machen und der Leitstellendisponent kann aufgrund der Meldung meißt nicht 100%ig abschätzen, ob es sich um eine lebensbedrohliche Situation handelt.
Das Problem bei einem Blasensprung KANN sein, das die Nabelschnur des Kindes vorfällt, also zwischen Kopf oder andere Körperteile und das Ungeborene klemmt sich selbst die Blutzufuhr und damit die Sauerstoffzufuhr ab. Daher auch liegend, das Becken wird etwas hochgelagert und dann geht es los.
Am KH gibt es dann meißt Entwarnung, da sich das Kind inzwischen doch gedreht hat und gut im Becken liegt.
Aber es ist auch meine Horrorvorstellung, das ich an der Fleischtheke stehe und platsch. Ich möchte ehrlich gesagt nicht von meinen Kollegen gefahren werden... Sie wissen was sie tun, aber ich arbeite schließlich mit ihnen zusammen. Bei ner Sturzgeburt würde der RTW auch erst kommen, wenn alles erledigt ist. Da muß mein Mann dann durch...
LG Lissy